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Der Challenger Sale-Ansatz für Banken: Neue Wege zur Steigerung der Kundenberater-Performance

Hintergrund zum Challenger Sale-Ansatz

Der Challenger Sale-Ansatz hat die Welt des Vertriebs und der Kundenberatung fundamental in den letzten Jahren revolutioniert. Dieser Ansatz, der auf umfangreichen Studien des Corporate Executive Boards (CEB) basiert, wurde von Matthew Dixon und Brent Adamson in ihrem Buch „The Challenger Sale“ vorgestellt. Ihre bahnbrechende Analyse von über 6000 Verkäufern aus verschiedenen Branchen und Ländern hat erstaunliche Erkenntnisse geliefert und die Art und Weise, wie wir Verkaufen verstehen, verändert.

 Was genau ist der Challenger Sale-Ansatz?

Auf Grundlage einer umfassenden Analyse, in der Tausende von Vertriebsmitarbeitern aus verschiedenen Branchen und Ländern untersucht wurden, kommt „The Challenger Sale“ zu dem Schluss, dass das herkömmliche Beziehungsmanagement im Vertrieb immer weniger effektiv ist.

Doch wie unterscheiden sich Spitzenverkäufer in ihren Fähigkeiten, ihrem Verhalten, ihrem Wissen und ihrer Einstellung von durchschnittlichen Verkäufern? Die Untersuchung zeigt deutlich, dass die Erfolgsstrategien der sogenannten „Challenger“ auf andere übertragbar und systematisch vermittelbar sind.

Zudem ist es möglich, dass fast jeder Verkäufer mit den richtigen Instrumenten diesen Ansatz erfolgreich anwenden kann, um Kunden von einer Zusammenarbeit zu überzeugen und eine höhere Kundenbindung erreicht und letztendlich das Wachstum zu steigern.

Die Weiterentwicklung des Challenger Sale für die Bankenbranche

Wir von AVBC haben den Challenger Sale-Ansatz gezielt für die besonderen Anforderungen der Bankenwelt (Firmenkunden- und Privatkundenbereich) weiterentwickelt. Der Bankenvertrieb ist generell geprägt von Kundenbeziehungen, bei denen Vertrauen und Verständnis sehr entscheidend sind. Kunden in der Finanzbranche erwarten nicht nur Fachkompetenz von ihren Beraterinnen und Beratern, sondern auch Empathie und eine maßgeschneiderte Beratung, die ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt. Hier setzt der Challenger Sale-Ansatz an und bietet eine neue und innovative Herangehensweise.

Die Vorteile für KundenberaterInnen in Banken

Die Weiterentwicklung des Challenger Sale-Ansatzes eröffnet Kundenberatern in Banken eine Reihe von Vorteilen, u.a.:

  1. Höhere Kundenbindung: Durch das Herausfordern von Kundenannahmen und das Anbieten neuer Perspektiven bauen Berater tiefere und längerfristige Beziehungen zu ihren Kunden auf.
  2. Bessere Abschlüsse: Challenger-Berater sind auf Augenhöhe mit ihren Kunden und können durch gezielte Fragen und das Hinterfragen von Annahmen bessere Lösungen bieten, was zu mehr Verkaufsabschlüssen führt.
  3. Vermeidung von Fehlentscheidungen und Risiken: Kundenberater, die den Challenger-Ansatz anwenden, bewahren ihre Kunden vor Fehlentscheidungen und Risiken, ohne Druck auszuüben. Dies fördert das Vertrauen der Kunden.

Die Herausforderungen in der Bankenbranche

Die Bankenbranche steht vor einzigartigen Herausforderungen, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Eine davon ist die steigende „Lösungs-Müdigkeit“ auf der Kundenseite. Kunden erwarten nicht nur Lösungen, sondern auch wertvolle Einblicke und maßgeschneiderte Beratung.

Darüber hinaus erfordert die „konsensbasierte Beratung“ in der Finanzwelt eine breite Zustimmung von Kunden, um Abschlüsse zu generieren. Dies hat Auswirkungen auf die Verkaufsproduktivität, da Verkäufer viel Zeit investieren müssen, um die Ansprechpartner adäquat zu beraten.

Die „höhere Nachfrage nach kundenspezifischer Anpassung“ bedeutet, dass Kunden erwarten, dass Angebote an ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst werden, was die Komplexität der Projekte erhöht. Schließlich führt die „wachsende Risikoscheu“ dazu, dass Kunden skeptisch gegenüber den Versprechen von Lösungsanbietern sind und erwarten, dass diese ein höheres Risiko tragen. All diese Faktoren haben die Art und Weise, wie Banken Geschäfte tätigen, verändert und erfordern neue Herangehensweisen im Vertrieb.

Die Challenger Sale-Prinzipien für die Bankenwelt

Der Challenger Sale-Ansatz basiert auf drei grundlegenden Prinzipien, die besonders in der Bankenbranche wirksam sind:

  1. Herausfordern und Umdenken: Challenger-Berater bieten ihren Kunden neue Erkenntnisse und Perspektiven, die sie dazu bringen, anders über ihr Geschäft und ihre Bedürfnisse nachzudenken. Dieses Herausfordern von Kundenannahmen und das Anbieten neuer Sichtweisen sind entscheidend für den Erfolg in der Finanzwelt, in der die Komplexität der Entscheidungsfindung hoch ist.
  2. Maßgeschneiderte Beratung: Challenger-Berater passen ihre Verkaufsbotschaften und Lösungen individuell auf den Kontext jedes Kunden und Entscheidungsträgers an. In der Bankenbranche, in der jeder Kunde einzigartige Anforderungen hat, ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert.
  3. Offene und direkte Zielverfolgung: Challenger-Berater sind bereit, ihre Ziele offen und direkt zu verfolgen, ohne aggressiv zu sein. Sie schaffen konstruktive Spannung, indem sie kontroverse Positionen vertreten und den Kunden dazu ermutigen, ihre Annahmen zu hinterfragen. Diese Herangehensweise ist besonders wichtig, um die wachsende Risikoscheu der Kunden zu überwinden.

Die Umsetzung und das Challenger Sale Training für Banken

Die erfolgreiche Umsetzung des Challenger Sale-Ansatzes erfordert ein gezieltes Training mit konkreten Fall eispielen und Cases, die auf die Zielgruppen der Banken und die KundenberaterInnen zugeschnitten sind. Die TeilnehmerInnen (Firmenkundenberater getrennt von Privatkundenberatern) erhalten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in realistischen Szenarien zu üben und zu verfeinern. Abschließend werden die Learnings der Teilnehmenden in einem Playbook© festgehalten. Darin werden die bearbeiteten Cases und deren Lösungen festgehalten. Zur Übersichtlichkeit wird ein OnePager mit allen Key Learning übersichtlich zusammengestellt. Das Playbook dient als wertvolles Nachschlagewerk für Kundenberaterinnen und -berater und unterstützt sie dabei, den Challenger Sale-Ansatz effektiv und erfolgreich anzuwenden.

Die Trainer:

Das Challenger Sale-Programm wird von hochqualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern durchgeführt, die über umfangreiche Kenntnisse im Bereich Vertrieb und Verkaufstechniken verfügen. Sie sind Experten/Expertinnen auf ihrem Gebiet und haben nachweisliche Erfolge in der Anwendung des Challenger Sale-Ansatzes erzielt. Hier sind einige wichtige Merkmale unserer TrainerInnen:

  1. Branchenkenntnisse: Sie verfügen über tiefgehende Branchenkenntnisse, insbesondere im Bankenwesen. Sie verstehen die einzigartigen Herausforderungen und Anforderungen der Finanzbranche und können den Challenger Sale-Ansatz gezielt an die Bedürfnisse von Banken anpassen.
  2. Erfahrung: Sie bringen eine langjährige Erfahrung im Vertrieb und in der Kundenberatung mit. Sie haben erfolgreich den Challenger Sale-Ansatz angewendet und wissen, wie er in der Praxis umgesetzt werden kann.
  3. Individuelle Betreuung: Sie arbeiten eng mit den Teilnehmern zusammen und bieten individuelle Unterstützung und Feedback. Sie passen das Training an die spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer an, um sicherzustellen, dass sie das Beste aus dem Programm herausholen.
  4. Praxisorientierung: Sie legen großen Wert auf die praktische Anwendung des Challenger Sale-Ansatzes. Sie verwenden realistische Fallbeispiele und Cases, um den Teilnehmern zu helfen, die Konzepte in realen Verkaufssituationen umzusetzen.
  5. Playbook-Erstellung: Sie unterstützen die Teilnehmer dabei, ein maßgeschneidertes Playbook zu erstellen, das ihnen als Leitfaden dient. Dieses Playbook enthält bearbeitete Cases und Lösungen, die den Teilnehmern bei ihrer täglichen Arbeit helfen.
  6. Kontinuierliche Weiterentwicklung: Sie bleiben stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Bereich Vertrieb und Verkaufstechniken. Sie passen das Training kontinuierlich an neue Trends und Herausforderungen an, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer immer auf dem neuesten Stand sind.

Die TrainerInnen des Challenger Sale-Programms sind engagierte Profis, die sich leidenschaftlich für die Weiterentwicklung von Vertriebsfähigkeiten und den Erfolg ihrer Teilnehmer einsetzen. Ihr Fachwissen und ihre Erfahrung sind entscheidend für den Erfolg des Programms und die Transformation des Vertriebs in Banken hin zu mehr Effektivität und Kundenorientierung.

Challenger Sale für Banken – unser Fazit

Der Challenger Sale-Ansatz bietet eine neue Dimension im Bankenvertrieb. Durch das Herausfordern von Kunden, das Anbieten neuer Perspektiven und das Vermeiden von Fehlentscheidungen können Kundenberater echten Mehrwert für ihre Kunden schaffen. Dies führt zu höherer Kundenbindung, besseren Abschlüssen und einer gesteigerten Kundenloyalität. In einer Zeit, in der Kunden in der Finanzbranche nach maßgeschneiderter Beratung suchen, bietet der Challenger Sale-Ansatz eine effektive Methode, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und den Vertrieb in Banken auf ein neues Level zu heben.

á Wenn Sie mehr über unsere maßgeschneiderten Trainings und die Erfolgsgeschichten unserer Kunden erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Der Challenger Sale-Ansatz hat sich in der Bankenwelt bewährt und kann dazu beitragen, den Markt durch konkreten Mehrwert zu dominieren und Kundenbedürfnisse auf innovative Weise zu verfeinern.

     

    Verkaufsgespräche mit Tablet & Co.

    Das Tablet: Digitale Helfer sind im Beratungsalltag angekommen

    Das Tablet als verkaufsunterstützendes Gerät hat sich in den letzten Jahren bewährt. Viele Unternehmen und Dienstleister nutzen die Technik, um ihre Verkäufer- und Berater im Arbeitsalltag zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, alle relevanten Informationen jederzeit in der Hand zu tragen. Der Kunde profitiert davon, dass sein Berater auf einen Blick die Aktivitäshistorie sehen oder ihm auf dem Gerät gleich während des Gespräches bestimmte Informationen zeigen kann.

    Vorteile für beide Seiten

    Kundengespräche werden somit durch den Einsatz digitaler Quellen aufgewertet und die Beziehung zwischen Verkäufer und Kunde durch die erweiterten Möglichkeiten ausgebaut. Mittlerweile gibt es viele Apps auf dem Markt, die dabei helfen, den Verkaufs- und Beratungsprozess im Sinne des Kunden zu optimieren. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten sollten nicht länger ignoriert werden, denn die Vorteile liegen nicht nur beim Kunden sondern sind auch auf Seite des Unternehmens nicht von der Hand zu weisen. Im direkten Kontakt mit Kunden stehen Flexibilität und der schnelle Zugriff auf wichtige Informationen im Vordergrund, weshalb Tablet und Co. aus den meisten Vertriebsumfeldern nicht mehr wegzudenken sind. Berater und Verkäufer haben sich an die Nutzerfreundlichkeit und allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen gewöhnt.

     

    Optimierung und Weiterentwicklung

    Die Qualität von Kundengesprächen richtet sich danach, inwieweit der Kunde in die verschiedenen Einzelheiten und Vorteile einer Lösung einbezogen weden kann. Gerade hier glänzt ein mobiles Gerät mit seinem breit gefächerten Fähigkeitsspektrum. Seien es Grafiken, Animationen, Präsentatiosfolien oder auch interaktive Programme – der digitale Helfer lässt all dies auf Knopfdruck Teil des Gespräches werden. Diese Übersichtlichkeit ist heutzutage notwendiger denn je, denn die Interaktion mit den Kunden verlangt immer mehr nach einer Intensivierung der Beziehung und der Gesprächsführung. Die Optimierung und Weiterentwicklung von traditionellen Kommunikationsformen im Kundenkontakt ist somit ein wichtiger Angriffspunkt.

    Der richtige Umgang mit Tablet & Co. ist essentiell

    Doch kommen die Vorteile digitaler Beratungs-Tools nur bei dem richtigem Umgang mit den Geräten zum Vorschein. Viel zu oft wird das Tablet als Krücke verwendet, da der Berater sich nicht ernsthaft mit den einzelnen Funktionen und Möglichkeiten auseinandergesetzt hat. Zu glauben, das Gerät ersetze die Recherche beziehungsweise die Informationsbeschaffung im Vorfeld eines Beratungsgespräches ist naiv. Nur wer die Technik gekonnt in den Kundendialog integriert, wird die theoretischen Vorteile in der Realität auch wirklich ausspielen können. Es sollte sich also vor dem Praxiseinsatz intensiv mit den entsprechenden Programmen und der Funktionsweise des Tablets auseinandergesetzt werden, bevor es im Beratungsalltag eingesetzt wird.

    Nichts erweckt mehr Misstrauen, als ein Verkäufer oder Finanzberater, der sich mit seiner eigenen Technik nicht auskennt und sich während des Gespräches erst einmal innerhalb der Software zurechtfinden muss. Dazu zählt auch das Erscheinungsbild des Tablets, welches unterbewusst als Spiegel des Besitzers wahrgenommen wird. Vor einem Kundesgespräch sollten schmierige Fingerabdrücke beseitigt werden und der Akku geladen sein, um nicht durch unnötige Kleinigkeiten oder eine fehlende Steckdose von der Fachkompetenz des Beraters abzulenken.

    Der Einsatz digitaler Beratungs-Tools will gelernt sein

    Auch das „innere Erscheinungsbild“ des Gerätes sollte auf den Einsatz vorbereitet werden, indem man alle relevanten Dateien und Informationen an einem zentralen Ort ablegt und sie je nach Bedarf vorsortiert. Bevor man den Kundentermin beginnt, empfiehlt es sich, die benötigten Funktionen noch einmal zu testen und zu kontrollieren, ob man auf all das, was man dem Kunden präsentieren will, ohne Probleme zugreifen kann. Der Einsatz eines mobilen Tools im oft hektischen Arbeitsalltag will also gelernt sein und kann, bei fehlender Kenntnis des Gerätes und seiner Funktionen, auch nach hinten losgehen. Um das zu vermeiden bieten wir von alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS ein passendes Training an, welches die Kompetenzen von Beratern und Verkäufern in diesem speziellen Bereich absichert. Vor allem für diejenigen, die keine „digital natives“ sind, also alle die den Umgang mit Tablets & Co. nicht von Kindheit auf verinnerlicht haben, aber trotzdem Kundenberatungen auf aktuellstem Niveau durchführen wollen, eignet sich dieses Training.

    Jobkiller Robo-Banking?

    Essentiell für den richtigen Umgang mit den technischen Helferlein ist aber auch das Verständnis, dass die Technik ein echtes Beratungsgespräch nicht ersetzen kann. Die digitalen Tools spielen weiterhin eine untergeordente Rolle im Kundenkontakt. Ein Verkaufs- oder Beratungsgespräch findet zwischen zwei Menschen statt und das darf bei all den nützlichen Apps und zusätzlichen Möglichkeiten nicht vergessen werden. Kein digitales Gerät kann die Atmosphäre einer ganzheitlichen, persönlichen Beratung im Vertriebs- beziehungsweise Finanzsektor nachahmen und das wird auch in Zukunft so bleiben.

    Zwar gibt es mittlerweile Start-Ups, die Beratungstätigkeiten ganz in die digitale Welt übersiedeln wollen, doch ist diese Entwicklung durchaus kritisch zu beobachten. Wer sich zu sehr auf rein technische Lösungen verlässt und hofft, dadurch die Kosten seines Geschäftsmodells zu senken, muss vorsichtig sein. Derartige Systeme – Stichwort Robo-Banking eignen sich eventuell für kleinere Tätigkeiten innerhalb des Portfolios oder zu grundsätzlichen Informationszwecken, ein vollwertiger Ersatz für die persönliche Beratung ist es, zumindest in näherer Zukunft, noch nicht und es ist fraglich, inwieweit Kunden eine solche Entwicklung begrüßen würden.

    Digitale Tools sind kein Ersatz für menschliche Kompetenzen

    Die Flexibilität und Erfahrung eines Vertriebs- oder Finanzberaters mit einer rein digitalen Lösung zu imitieren erscheint zweifelhaft. Trotz der immer fortschreitenden Entwicklung im Bereich künstlicher Intelligenz und der, vor allem im Finanzsektor, vorhandenen Begeisterung für digitale Analyse- und Investmentsysteme, fehlt all diesen Innovationen das Vertrauen einer menschlichen Beziehung. Und das ist im Geschäftsbereich unumgänglich.

    Kein Kunde will das Schicksal seines Vermögens oder seines Unternehmens alleinig von den Entscheidungen eines Computer-Programmes abhängig machen

     

    Symbiose von Mensch und Technik

    In Zukunft wird der Anteil digitaler Tools in der Vertriebs- und Finanzbranche weiterhin steigen und es werden neue, interessante Innovationen entstehen, die Verkäufern- und Beratern ihren Arbeitsalltag angenehmer gestalten lassen und den Papierverkehr größtenteils ersetzen werden. Diese Entwicklung ist gut und schafft, bei professioneller Umsetzung, Vorteile für beide Seiten am Tisch. Die Entscheidungen werden jedoch weiterhin von den Personen getroffen werden, welche die Geräte nutzen, nicht andersherum.

    Die Kunst ist die intelligente Nutzung

    Der Einsatz von Tablet, Programmen und anderen digitalen Lösungen für den Umgang mit Daten sollte also nicht als „Wunderwaffe“ verstanden werden, sondern intelligent und gezielt dort eingesetzt werden, wo es dem Berater Arbeiterleichterung und dem Kunden Verständniserleichterung ermöglicht. Um das effizient umzusetzen braucht es eine tiefergehende Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten des Gerätes sowie der entsprechenden Software.

     

    Verkäufer: eine tragende Partner­schaft mit Ihren Kunden schaffen

    Die Partnerschaft mit Ihren Kunden muss durch einen festen Kern und lockere Freiräume geprägt sein! Kooperationsfähigkeit muss ein Verkäufer auch gegenüber seinem Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern beweisen. Die Zeiten weitgehend isolierter Einzelkämpfer sind vorbei. Wie gesagt, ist der Verkäufer der Zukunft ein Teamworker – auch in Richtung Kunde.

    1. Konfliktfähigkeit

     Verkäufer sollten zwar nicht unbedingt streitlustig sein, genauso wenig sollten sie aber ihren Kunden (und ihren Kollegen) gegenüber einen „Kuschelkurs“ fahren. Prinzipiell sollten Sie Konflikten nicht aus dem Weg gehen. Wenn Ihr Kunde sich zum Beispiel regelmäßig sehr lange Zeit lässt, bis er endlich einen Rechnungsbetrag überweist, sollten Sie ihn direkt darauf ansprechen. Harmoniesucht kann hier zu hohen Außenständen und einem leeren Bankkonto führen.

    Kunden angemessen bremsen

    Auch ein Kunde, der regelmäßig unberechtigt an Ihren Leistungen herumnörgelt, sollte angemessen gebremst werden. Jeder Konflikt bietet die Chance, die Zusammenarbeit zu optimieren. Wichtig ist dabei auch, dass Konflikte immer sofort angesprochen werden. Alle Unstimmigkeiten, die auf die lange Bank geschoben werden, haben dort genügend Zeit, größer zu werden. Sie kennen diesen Mechanismus bestimmt auch aus Ihrer Partnerschaft: Der Lebenspartner nimmt zum Beispiel die Angewohnheit an, die vielzitierte Zahnpastatube nach Gebrauch nicht mehr zu verschließen. Das Ergebnis ist ein vertrockneter Zahnpastastopfen, der nur durch erhöhten Druck auf die Tube zu beseitigen ist. Allerdings schießt dann auch gleich ein ordentliches Stück Zahncreme hinterher.

    Zehnmal, fünfzehnmal, zwanzigmal wird um des lieben Friedens willen nichts gesagt, bis Ihnen beim 21. Mal der Kragen platzt. Die Reaktion ist dann allerdings sehr heftig und der Sache meistens unangemessen.

    Also, lieber gleich „meckern“, als später explodieren. Außerdem: Wer die Angewohnheit hat, Konflikte zu verdrängen, trägt bald eine ganze Menge an latentem Ärger mit sich herum.

    Jeder Konflikt bietet die Chance, die Zusammenarbeit zu optimieren.

    Dies kann soweit führen, dass irgendwann einmal die Qualität einer Partnerschaft leidet, obwohl jeder einzelne Konflikt eigentlich Kinderkram wäre. Aber auch hier gilt: Die Menge macht’s. Und so bergen auch viele Kleinigkeiten zusammen ein enormes Konfliktpotential.

    Zu einem Kunden, der Sie permanent mit irgendwelchem Kleinkram nervt, gehen Sie irgendwann nicht mehr gerne hin.

    2. Kompromiss­fähigkeit: Das Sieger-Sieger-Prinzip

    Jeder, der Konflikte mit anderen austrägt, weiß, dass man nicht immer als „Sieger“ abtreten kann. Auch hier gilt wieder das Gewinner-Gewinner- Prinzip, und das besagt in Bezug auf Konflikte:

    Lieber auf beiden Seiten ein kleiner Sieg als auf einer Seite ein großer Sieg und auf der anderen Seite eine Niederlage

    Ein Kompromiss erlaubt es bei den Partnern zu siegen. Denn jede Niederlage unseres Partners ist auch eine Niederlage für uns selbst. Nur Kompromisse bringen uns gemeinsam weiter. Die Eigenschaft, sich der Position des anderen annähern zu können, zeigt sich zum Beispiel auch bei Zielbildungsprozessen. Wie wir wissen, sind gemeinsame Ziele eine Eigenschaft starker Partnerschaften, doch eine einheitliche Position muss meistens in einem Prozess der Annäherung ausgehandelt werden.

    Es handelt sich dabei oft um einen „Drahtseilakt“, bei dem es darum geht, die Balance zwischen den eigenen Interessen und den Interessen des anderen nicht zu verlieren.

    Die Fähigkeit, Kompromisse einzugehen, beweist sich zum Beispiel, wenn es um den Abschluss geht

    Sie als Verkäufer geben eine bestimmte Kaufsumme vor, der Kunde schlägt eine Summe vor, die nicht einmal Ihre Kosten decken würde. Dann geht es ein paarmal hin und her, bis schließlich eine Summe in der Mitte als Kaufpreis feststeht. Ein übliches Ritual, mit einem üblichen Ergebnis, das man eigentlich abschaffen könnte, wie etwa die Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften. Doch weil wir Menschen eben keine logischen, sondern psychologische Wesen sind, wird es solche Verhandlungen mit Sicherheit immer geben. Bei einem Kompromiss kann jeder von seiner Position etwas durchsetzen, also einen Gewinn verzeichnen.

    Jeder kann sein Gesicht wahren, und jeder kann eine gewisse Art an kalkulierter Großzügigkeit beweisen, indem er auf den anderen etwas zugeht.

    3. Teamgeist und Toleranz

    Teamgeist ist ein wesentlicher persönlicher Erfolgsfaktor des neuen Verkäufers. Doch Vorsicht: Teamgeist zu haben bedeutet nicht, nach wie vor als Einzelkämpfer Teams für seine eigenen Zwecke auszunutzen. Teamgeist bedeutet, die Motivation für den täglichen Arbeitseinsatz aus der Gemeinschaft zu ziehen.

    Wir werden das Ding schon schaukeln

    Ein teamorientierter Verkäufer denkt nicht: „Ich werde das schaffen“, sondern „Wir werden das Ding schon schaukeln.“ Teamgeist bedeutet immer auch, Erfolge mit anderen teilen zu können. Teamgeist bedeutet, anderen einen Vertrauensvorschuss zu geben, und Teamgeist bedeutet schließlich, Verantwortung für andere zu übernehmen.

    Teamgeist setzt aber immer auch Toleranz voraus, Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Ansichten. Toleranz ist die Basis, auf der eine Gemeinschaft wie ein Team erst möglich wird. Ellbogennaturen haben in Teams nichts zu suchen. Tolerant zu sein bedeutet jedoch nicht, sich anderen Meinungen immer zu beugen oder anzupassen. Es bedeutet vielmehr, offen zu sein für andere Ansichten, bereit zu sein, von anderen zu lernen.

    Toleranz ist immer auch eine Voraussetzung, um sich selbst weiterentwickeln zu können, nämlich dadurch, dass man von anderen etwas annimmt. Ein toleranter Verkäufer erhält sich durch seine Offenheit also die Flexibilität, die er unbedingt benötigt, um sich zum Beispiel rasch neuen Umweltbedingungen anzupassen.

    4. Durchhalte­vermögen

    Während Verkäufer in Zeiten verkaufsorientierter Wachstumsmärkte eher mit Kurzstreckenläufern vergleichbar waren, die kurze Distanzen zum Kunden relativ unbehindert und schnell zurücklegen konnten, gleicht der Verkäufer der Zukunft einem Langstreckenläufer, der regelmäßig auch noch respektable Hürden überwinden muss. Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass sich bei erfolgreichen Verkäufern zunehmend Ausdauersportarten, wie beispielsweise Joggen, einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Wer auf langen Strecken gewinnt, wird im Kopf entschieden.

    Der Verkäufer als Marathonläufer

    Jeder Marathonläufer weiß, dass nach einer gewissen Strecke der erschöpfte Körper nur durch die Zähigkeit des Willens weitergetrieben wird. Dieser „mentale Biss“ kann antrainiert werden, und er beweist sich dann in allen Situationen, in denen Durchhaltevermögen und Zähigkeit gefragt sind, bei Freizeitbeschäftigungen genauso wie im Geschäftsleben.

    Ein typisches Beispiel für „Marathonläufe“ im Verkaufen ist die Neukundengewinnung. Hier ist fast immer eine hervorragende Kondition gefragt. Wenn Sie einen neuen Kunden gewinnen wollen, befinden Sie sich mit vielen Mitbewerbern gemeinsam am Start. Erst mit der Zeit wird sich das Feld lichten. Der eine oder andere wird zurückfallen, und andere werden nach und nach aufgeben.

    Der Verkäufer der Zukunft ist ein Marathonläufer im Wettlauf um Kunden und Märkte

    Ich habe einmal einen erfolgreichen Marathonläufer gefragt, wie er es schafft, sich durch diese Wahnsinnsstrecke durchzubeißen. „Ganz einfach“, antwortete er, „wenn ich schon total erschöpft bin, denke ich: Ein Kilometer geht noch. So treibe ich mich von Kilometer zu Kilometer und bin plötzlich am Ziel. Ich darf mir nie die ganze restliche Strecke vor Augen halten, wenn ich schon nach 20 Kilometern so ziemlich am Ende bin.“

    Denken Sie deshalb immer auch bei Ihrer Neukundengewinnung in „Kilometerabschnitten“. Der Weg zu einem neuen Kunden kann sehr lang sein und als Ganzes eine scheinbar kaum zu bewältigende Aufgabe darstellen. Psychologisch wichtig ist es deshalb, sich an kleinen, leicht zu bewältigenden Abschnitten zu orientieren. Wenn das dritte Mailing erfolglos ist, dann machen Sie noch ein viertes, und wenn dieses ohne Wirkung bleibt, lassen Sie ihm noch ein fünftes folgen.

    5. Unternehmerisches Denken

    Von Mitarbeitern im allgemeinen, insbesondere aber von Verkäufern wird gefordert, dass sie sich in ihrem jeweiligen Unternehmen wie selbständige Unternehmer verhalten. Merkmal erfolgreicher Unternehmer ist jedoch, dass sie handlungsorientiert sind und über ausgeprägte Macherqualitäten verfügen.

    Analysen, Untersuchungen und Erhebungen sind schön und gut, wenn jedoch niemand etwas unternimmt, niemand unternehmerisch aktiv wird, sind die besten Zahlen wertlos.

    Für Verkäufer gilt deshalb immer, das Gesetz des Handelns zu ergreifen

    Nur intensives Engagement sichert selbständiges, unternehmerisches Handeln. Wenn Sie nicht engagiert Ihre Märkte in Angriff nehmen, wird dies mit Sicherheit ein anderer tun. Ergreifen Sie also die Initiative, und denken Sie daran: Initiative und Engagement haben sehr viel mit Einsatzfreude zu tun. Nur wer mit Spaß bei der Sache ist, verfügt über dieses vorwärtsstrebende Denken, aus welchem schließlich die Initiative, die Motivation, etwas zu tun, resultiert.

    6. Belastbarkeit

    Der Arbeitstag eines Verkäufers dauert nicht selten von morgens 8 Uhr bis abends 19 Uhr. Während seine Lieben mit Spannung einen Krimi verfolgen, sitzt er oft noch über seinen Unterlagen und bereitet den nächsten Tag vor. Viele Wochenenden und einige Urlaubstage werden ebenfalls der Karriere geopfert. Freizeit wird mehr und mehr zu einem Fremdwort, das der strebsame Verkäufer aus seinem aktiven Wortschatz verbannt hat.

    Und dabei ist jeder Tag so energiezehrend, dass der geplagte Verkäufer ausgleichende Freizeit und Erholung bitter nötig hätte. Meetings, Kundenbesuche, verschobene Termine, hastige Mahlzeiten in Schnellgaststätten, Stress mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern gehören zum ganz gewöhnlichen Alltag.

    Belastbarkeit ist deshalb eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass er seinen Job länger als einen Monat durchhält. Belastbarkeit resultiert aus Fitness, fit sollte dabei aber nicht nur der Körper sein, sondern auch Geist und Psyche, denn beides hängt untrennbar miteinander zusammen:

    Gesunde Ernährung

    Ernähren Sie sich also ausgewogen und gesund. Ab und zu mal eine Currywurst an der Imbissbude schadet nicht, wenn Sie als Ausgleich Vollwertkost, viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Wichtig vor allem: sowenig Fett wie möglich. Fett, im Übermaß genossen, wird zu einem Energieräuber ersten Ranges.

    Bewegung

    Als zweites sollten Sie immer für ausreichend Bewegung sorgen. „Ich bewege mich doch schon genug“, werden Sie jetzt vielleicht denken. „In meiner Niederlassung hetzte ich durch die Korridore, und bis ich von meinem Auto schließlich im Büro meiner Kunden bin, ist es auch immer ein ganz schönes Stück. Und wenn ich mit der Bahn reise, gehe ich auch meistens die Viertelstunde zu Fuß zum Bahnhof.“ Doch diese Art von „Sport“ ist hier nicht gemeint. Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie völlig abschalten, egal, was Sie machen, ob Sie Joggen, Schwimmen oder Fußball spielen, immer sollte die Bewegung Selbstzweck sein. Sie sollten nicht einmal daran denken, dass Sie Bewegung benötigen, um fit zu bleiben. Derart zweckorientiertes Denken raubt schon wieder den Spaß an der Sache, und den sollten Sie unbedingt haben.

    Schlaf

    Für Ihre Fitness ist es auch wichtig, dass Sie gut schlafen, wobei „g u t“ hier nicht unbedingt „lange“ heißt, sondern intensiv und ohne Unterbrechung. Also: abends keinen Kaffee oder Schwarztee mehr, eine leichte Abendmahlzeit spätestens bis 19 Uhr, nicht zu viel Alkohol (ein Glas Rotwein oder ein kleines Bier können jedoch auch positiv für Ihre Nachtruhe sein) und vor allem kein Nikotin (aufs Rauchen sollten Sie ohnehin ganz verzichten, Tabak ist ein Energieräuber ersten Ranges). Erholsamer Schlaf wirkt sich positiv auf den Körper und damit auch auf den Geist aus.

    Abwechslung

    Für Ihren Geist oder Ihre Psyche können Sie aber noch mehr tun: Sorgen Sie für einen Ausgleich zu Ihrem Alltagsdenken, beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit intensiv mit anderen Inhalten, es reicht schon, wenn Sie sich ein spannendes Buch vornehmen, zu zweit ins Kino gehen oder einfach mit ein paar Freunden in Ihrer Lieblingskneipe zwei, drei Stunden quatschen.

    7. Misserfolgstoleranz

    Verkäufer, die von einem Erfolg zum anderen fliegen, gehören ins Reich der Märchen. Misserfolge sind etwas Alltägliches. Machen Sie sich also zunächst einmal bewusst, dass Rückschläge, geplatzte Abschlüsse und abgesprungene Kunden im Verkauf einfach dazugehören.

    Auf die Erfolge konzentrieren

    Misserfolge sind nichts Besonderes, das ausschließlich Ihnen widerfährt. Nutzen Sie Ihre Misserfolge als Feedback zur Optimierung Ihrer zukünftigen Aktivitäten. Fragen Sie sich, was zu dem Misserfolg geführt hat, welchen Anteil Sie daran haben und was Sie das nächste Mal besser machen können. Halten Sie sich dabei nie zu lange mit der Problemanalyse auf, sondern konzentrieren Sie sich statt dessen auf die Lösung. Als drittes sollten Sie zwar Ihre Misserfolge als Bestandteil Ihres Berufslebens akzeptieren, aber Sie sollten sich immer auf Ihre Erfolge konzentrieren, auch wenn Sie diese in weitaus geringerer Zahl verbuchen können.

    Konzentrieren Sie sich immer auf Ihre Erfolge

    Nur so erhalten Sie ein positives Selbstbild.

    Wer sich nur auf seine Misserfolge konzentriert, gewinnt nach und nach ein negatives Selbstbild: „Ich bin eben ein schlechter Verkäufer!“ Dieses Negativbild führt dazu, dass man zum Beispiel Kunden gegenüber mit wenig Selbstbewusstsein auftritt, diese verhalten sich dann auch reservierter, was dann dazu führt, dass sich die Misserfolge weiter mehren. Wer sich jedoch auf seine Erfolge konzentriert, der sieht, dass er wirklich etwas kann, er hat ein positives Selbstbild:

    „Ich bin ein guter Verkäufer“

    Entsprechend positiv verhält sich dann auch dieser Verkäufer, selbstbewusst tritt er seinen Kunden gegenüber, die auf dieses Selbstbewusstsein gerne mit einem Vertrauensvorschuss reagieren.

    Wenn Sie „down“ sind, können Sie sich regelrecht mit zurückliegenden Erfolgserlebnissen „pushen“: „Unseren heutigen Stammkunden Müller habe ich damals durch eine hervorragende Akquisitionsstrategie als Kunden gewonnen!“ Halten Sie Ihre Erfolge, auch die kleinen, schriftlich fest, schreiben Sie so Ihr persönliches Erfolgsbuch.

    Für ein erfolgreiches „Misserfolgs-Management“ stehen Ihnen also die folgenden Strategien zur Verfügung: Akzeptieren Sie Ihre Misserfolge. Sie gehören einfach dazu. Beweinen Sie nicht lange Ihre Misserfolge, sondern suchen Sie nach einer Lösung.

    Vergegenwärtigen Sie sich regelmäßig Ihre bereits erreichten Erfolge.

    8. Dienst­leistungs­orientierung: Dem Kunden helfen wollen

    Dienen und Leisten sind in unserer Gesellschaft nicht gerade die beliebtesten Tätigkeiten, wie wir eingangs gesehen haben. Doch gerade die Dienstleistungsorientierung ist eine Schlüsselkompetenz des Verkäufers der Zukunft, und dies gilt sowohl für den Endverbrauchermarkt als auch für den Business-to-Business-Bereich. Dienstleistungsorientiert sein bedeutet dabei nichts anderes, als einfach hilfsbereit zu sein. Es ist eine elementare Aufgabe eines Verkäufers, seinen Kunden Hilfestellung bei der Befriedigung ihrer Bedürfnisse oder bei der Lösung ihrer Probleme und Aufgaben zu bieten.

    Wichtig sind dabei Kreativität und Lernbereitschaft

    Kreativität statt Routine:

    Keine Problemsituation gleicht der anderen. Wer allen seinen Kunden die gleiche Routinelösung anbietet, wird somit keinen wirklich zufrieden stellen. Kreativität ist die Fähigkeit, aus Vorhandenem etwas Neues zu schaffen. Versuchen Sie also immer, eingefahrene Denkgewohnheiten zu verlassen. Stellen Sie sich und Ihren Kunden immer die Frage: „Was wäre, wenn wir alles ganz anders machen würden?“

    Lernbereitschaft:

    Immer schnellere Produktlebenszyklen, ein enormes Innovationstempo und die Veränderungsdynamik auf Kundenseite zwingen jeden Verkäufer dazu, permanent zu lernen, also Informationen über sein Arbeitsgebiet aufzunehmen und zu verarbeiten.

    Das Ergebnis des Lernens ist zum einen, wie die Psychologen sagen, eine geänderte kognitive Struktur. Jeder Lernprozess verändert und erweitert vor allem aber auch Ihr Handlungspotential. Ihre Flexibilität wird dadurch erhöht und somit auch Ihre Fähigkeit, sich immer perfekter Ihren Kunden anzupassen und kundenindividuelle Dienstleistungen bieten zu können.

     

    Das richtige Auftreten als Verkäufer

    Das richtige Selbstbewusstsein als Verkäufer allein genügt jedoch noch nicht, die völlige Identifikation mit dem Verkäuferberuf ist noch nicht genug, um in hart umkämpften Märkten bestehen zu können. Erforderlich ist ein persönliches Leistungsprofil, das exakt auf den Beruf Verkäufer zugeschnitten ist.

    Interessensvertreter Verkäufer

    Der Verkäufer der Zukunft muss sowohl die Interessen seines Unternehmens als auch die Interessen seiner Kunden wahren und vertreten können, und er muss, last, but not least, auch seine eigenen Interessen durchsetzen können – und dies im Spagat zwischen Teamarbeit und eigenverantwortlichem und eigenständigem Vorgehen.

    Wahrlich kein leichter Job, doch mit den folgenden Persönlichkeitsfaktoren für den Verkäufer der Zukunft auch kein Problem!

    Abschlussstark durch Selbstbewusstsein

    Der Persönlichkeitsfaktor Selbstbewusstsein hängt mit dem richtigen Verkäuferbewusstsein zusammen. Auch dieser Faktor hat etwas mit dem Bestreben zu tun, erfolgreich den Abschluss anzustreben. Verkäufer müssen sicher und selbstbewusst ihren Standpunkt vertreten können.

    Selbstbewusst können Sie Ihre Kunden leichter überzeugen

    Sie dürfen sich nicht durch „clevere“ Fragen ihrer Kunden aus der Ruhe bringen lassen. Ein Verkäufer, der bei einer Rückfrage des Kunden unsicher wird, sich verhaspelt und irgendeine Antwort zusammenstottert, wird keinen Abschluss machen. Beim Kunden gehen alle Warnlampen an: Vorsicht, der ist nicht einmal selbst von seinem Angebot überzeugt!

    Treten Sie also immer selbstbewusst auf

    Dies erreichen Sie am besten, wenn Sie sehr gut über das Leistungsangebot Ihres Unternehmens informiert sind und wenn Sie hinter diesem Leistungsangebot stehen, sich mit ihm identifizieren. Außerdem müssen Sie den Bedarf Ihrer Kunden genau kennen, um selbstbewusst ein wirklich gutes Angebot machen zu können.

    Sie sollten sich aber auch klarmachen, ohne dass Ihr Selbstbewusstsein darunter leidet, dass auch Sie nicht alles wissen können, dass es also Fragen Ihrer Kunden geben wird, die Sie nicht, zumindest nicht sofort, beantworten können. Dies ist aber auch eine hervorragende Gelegenheit, Ihr Engagement zu beweisen.

    Bieten Sie Ihrem Ansprechpartner an, ihm die Information zu beschaffen: „Im Moment muss ich da leider passen, aber ich verspreche Ihnen, dass ich Ihnen morgen früh per Mail die entsprechenden Zahlen zukommen lasse.“ Oder, je nach Situation vielleicht sogar noch besser, greifen Sie zu Ihrem Handy und rufen einen Kollegen an mit der Bitte, die erforderlichen Daten kurz durchzugeben. Einen solchen Einsatz wird Ihr potentieller Kunde zu schätzen wissen.

    Unternehmenskonformes Erscheinungsbild

    Sicherlich sind Sie schon einmal in einem überdurchschnittlichen Restaurant von einem Kellner bedient worden, dessen Oberhemd schon lange nicht mehr mit Waschmitteln in Berührung gekommen ist. Dafür gab das Hemd lebhaft Auskunft über die Tageskarte. Die Qualität dieses Restaurants werden Sie dann bestimmt heftig angezweifelt haben. Warum? Ganz einfach: Sie haben das Erscheinungsbild des Kellners – auch er ist ein Verkäufer – auf die Leistungen des Restaurants übertragen.

    Deshalb ist es immer wichtig, dass eine Harmonie zwischen Angebot und Auftreten besteht, ein Verkäufer sollte immer dem Image seines Hauses entsprechen. Und weil die Images der einzelnen Unternehmen unterschiedlich sind, kann auch kein immer und überall gültiges Outfit empfohlen werden.

    Ein Versicherungsvertreter wird in der Regel andere Kleidungsstücke im Schrank haben als der Verkäufer eines Sportgeschäfts

    Das Erscheinungsbild des Verkäufers wird auf das Unternehmen übertragen, das er repräsentiert. Denken Sie immer daran, dass das Image, das der Verkäufer repräsentieren sollte, für den Kunden auch einen Mehrwert darstellt, auf den er nicht verzichten möchte. Eine Designeruhr für 35.000 Euro will die entsprechende Kundschaft von einer gestylten Verkäuferin in edlem Designeroutfit erwerben und nicht von einem altbackenen „Hausmütterchen“.

    Höflichkeit: Eine Tugend am Hof von König Kunde

    Ein wichtiges Steuerelement sozialen Verhaltens ist die Höflichkeit, eine Eigenschaft, die leider mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten scheint. Damit keine Missverständnisse aufkommen: gemeint ist nicht Anbiederei, denn diese Verhaltensweise sorgt beim Gegenüber eher für Betretenheit und ist somit alles andere als höflich. Höflichkeit folgt einem Regelsystem, das das zwischenmenschliche Verhalten erleichtert.

    Ihre Einhaltung ist Ausdruck der Wertschätzung des Ansprechpartners

    Das Wort Höflichkeit bezog sich ursprünglich auf das Verhalten, das bei Hofe angemessen war, der wichtigste Hof war der des Königs. Und weil heute König Kunde Hof hält, liegt die Notwendigkeit höflichen Verhaltens natürlich auf der Hand.

    Die wichtigsten Elemente höflichen Verhaltens, die ein Verkäufer immer einhalten sollte, sind:

     

    Hören Sie Ihrem Gesprächspartner zu.

    Lassen Sie ihn ausreden. Geben Sie positives Feedback zu dem, was er sagt. Auch wenn es immer Ihr Ziel sein sollten die Zügel der Gesprächsführung in der Hand zu behalten, sollten Sie Ihrem Gesprächspartner keinen starren Gesprächsverlauf aufzwingen.

    Sehen Sie Ihren Gesprächspartner an

    Nichts drückt so sehr Geringschätzung aus wie ein Blick, der während eines Gesprächs über die Bilder an der Wand gleitet, den Rasen vor dem Fenster begutachtet, ab und zu zur Uhr wandert, um sich dann vom korrekten Halt der Schnürsenkel zu überzeugen.

    Sorgen Sie dafür, daß Ihr Gesprächspartner sich wohl fühlt

    Wenn er bei Ihnen zu Gast ist, „umsorgen“ Sie ihn. Bieten Sie ihm eine bequeme Sitzgelegenheit an. Versorgen Sie ihn mit Getränken oder einem kleinen Imbiss. Sorgen Sie dafür, dass das Gespräch in einer lockeren, angenehmen Atmosphäre stattfindet.

    Halten Sie sich unbedingt an Abmachungen

    Eine Abmachung, die nicht eingehalten wird, wird als Geringschätzung und somit als grob unhöflich empfunden. Sollten Sie eingegangenen Verpflichtungen dennoch nicht nachkommen können, geben Sie Ihrem Kunden rechtzeitig Bescheid und nennen Sie ihm die entsprechenden Gründe.

    Pflegen Sie ein angemessenes Understatement

    Nehmen Sie sich selbst soweit wie möglich zurück, dadurch geben Sie Ihrem Kunden beziehungsweise Ansprechpartner mehr Raum, um seine Persönlichkeit „auszubreiten“.

     

    Case Study: Bester Private Banking Anbieter Ihrer Stadt

    Wie Sie es schaffen, bester Private Banking Anbieter Ihrer Stadt zu werden

    In dieser neuen Kategorie berichten unsere Projektmanager von ihren erfolgreich umgesetzten Projekten. Was hat der Kunde erwartet? Wie war die Zielsetzung? Mit welchem Lösungsapproach sind wir an das Projekt herangegangen?

    1. Unser Kunde

    Die enormen Potenziale, welche das Private Banking bereithält, sowie dessen wachsende Bedeutung für jede Bank sind in der Finanzbranche hinreichend bekannt. Wer sich also dieses Geschäftsfeld aufgebaut hat kommt nicht drum herum, es kontinuierlich zu professionalisieren, um sich im herrschenden Wettbewerb behaupten zu können.

    Auch unser Kunde, ein Finanzinstitut mit knapp 3500 Mitarbeitern – davon 45 aus dem Private Banking Bereich – ist sich dieser Herausforderung bewusst und arbeitet konsequent am Wachstum und Fortschritt seiner Private Banking Einheit. Hierbei lässt man auch den Faktor „Mensch“ nicht außer Acht und sieht den zentralen Stellhebel für langfristigen Erfolg in der Kompetenz und Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter.

    2. Die Aufgabenstellung

    Lange zeichnete sich die interne Unternehmensstruktur unseres Kunden dadurch aus, dass das Private Banking nur als eine Art „Anhängsel“ betrieben wurde und ohne große Systematik einfach nebenher lief – von einer konkreten, strategischen Ausrichtung, einer nachhaltigen Wachstumsstrategie sowie einem nachvollziehbaren Reporting und Controlling war kaum etwas zu sehen. In den letzten Jahren kristallisierte sich jedoch ein maßgeblicher Wandel heraus, welcher eine entscheidende Veränderung der internen Organisation und eine neue strukturelle Ausrichtung des Private Banking zur Folge hatte. Hinter all diesen Überlegungen stand und steht die langfristige Vision, bester Private Banking Anbieter der Stadt zu werden.

    Im Fokus unserer ganzjährigen Trainingsmaßnahme stand demnach die Zielsetzung, die Mitarbeiter frühzeitig in die Change-Prozesse des Unternehmens mit einzubeziehen und die neue strategische Ausrichtung in den Köpfen aller Mitarbeiter im Private Banking zu verankern. Nur, was eindeutig und nachvollziehbar benannt wird und von allen Mitarbeitern einsichtig und einheitlich verstanden wird, hat Chance auf eine erfolgreiche Umsetzung.

    Wandel zieht jedoch immer auch den Bedarf an neuem Wissen nach sich, welches für die erfolgreiche Zielerreichung unabdingbar ist. Welche Methoden und Strategien kenne ich, um Fresh Money zu generieren? Wie führe und lenke ich meine Kundengespräche, um diese letztendlich auch erfolgreich abzuschließen? Dies sind die zentralen Fragestellungen, welche es im Laufe unseres einjährigen Trainingsprogramms zu beantworten galt.

    3. Unsere Vorgehensweise

    Vor diesem Hintergrund wurden zunächst alle Mitarbeiter aus dem Private Banking mit ins Boot geholt und gaben ihr persönliches Commitment hinsichtlich der kommenden Workshops ab. Zielsetzung war die Schaffung eines einheitlichen Verständnisses zu den Themen Qualität, Performance und „bester Private Banking Anbieter meiner Stadt“ zu werden.

    Jeder einzelne Mitarbeiter – von der Assistenz bis zur Führungskraft – musste sich reflektierend über sein Beratungs-, Service und Unterstützungsselbstverständnis und somit seiner persönlichen Rolle im Change-Prozess klar werden. Dem Mitarbeiter wurde bewusst, dass jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten kann und soll, bester Private Banking Anbieter der Stadt zu werden – durch seine persönliche Einstellung, ausreichend Empathie und hohe Qualität in der Kommunikation mit (potenziellen) Kunden.

    Nach Abschluss der ersten beiden Workshop-Tage, welche mit einem Abstand von ca. drei Wochen durchgeführt wurden, konzentrierten wir uns bei der weiteren Planung auf die Zielgruppe der Private Banking Berater. Diese durchliefen unser 8×4 Performance Program®, welches sich durch acht vierstündige Intensiv-Workshops sowie anschließende One-on-One Coachings auszeichnet.

    Die Stärkung der beratenden Kompetenzen (Kommunikations-Skills), Methoden der systematischen Neukundenakquise sowie Möglichkeiten des Potenzialausbaus bei bereits bestehenden Kunden (mehr dazu: Cross- & Up- selling) waren hier die vorherrschenden Themen. Die Festlegung und Feinjustierung dieser Schwerpunktthemen erfolgte durch vorab durchgeführte Briefing-Gespräche, anhand welcher diese inhaltlich punktgenau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten werden konnten. Erst, sobald wir unseren Kunden und dessen Ziele genau einschätzen konnten, erfolgte eine Detailkonzeption der Workshops und die Durchführung konnte starten. Kernthemen waren hierbei u.a.:

    • Die Berater beherrschen den ganzheitlichen Beratungsansatz: Private Banking bedeutet immer antizipierende Beratung in die Tiefe!
    • Die Berater sind sich der „Vergleichsbarkeitsfalle“ im Private Banking bewusst und lernen echte Differenzierungsmerkmale sowie deren Bedeutung für einen starken Marktantritt kennen.
    • Die Berater ziehen daraus die entscheidenden Konsequenzen für eine unverwechselbare und erweiterte Positionierung des Private Banking.
    • An der Professionalisierung der persönlichen Akquisitionsstrategie der Berater sowie deren Integration als fester Bestandteil in ihr Tagesgeschäft wurde konsequent gearbeitet.

    Obwohl wir bei der Konzeption der Inhalte möglichst detailliert auf die Bedarfe der Zielgruppe eingegangen sind, ließ es sich nicht vermeiden, dass während der Workshops auch sehr individuelle und persönliche Fragen der Teilnehmer auftauchten. Um auch diesen den notwendigen Platz zu geben, durchliefen alle Private Banking Berater zwei One-on-One Coachings mit dem Trainer. Hier richteten sich alle Inhalte und Themen ausschließlich nach den Wünschen und Anliegen des einzelnen Teilnehmers sowie nach den individuellen Anforderungen seiner Tätigkeit.
    Nur der Berater kennt seine eigenen Leads und Bestandskunden sowie die Hürden, die einem erfolgreichen Abschluss und Potenzialausbau entgegenstehen – und daran wurde zielstrebig und kontinuierlich gearbeitet.

    Auch begleitete der Trainer den Teilnehmer direkt an seinen Arbeitsplatz, um ihn in der realen Kundenkommunikation zu beobachten. Er verschaffte sich dadurch einen unverzerrten Eindruck über die Schwierigkeiten und Potenziale, die der Teilnehmer im Rahmen seiner Akquisitionsbemühungen zeigte und lieferte hier die notwendige Unterstützung, indem er ihm bei unvorhersehbaren Gesprächsverläufen mit zahlreichen Anregungen zur Seite zu stand.

    Als im November vergangenen Jahres unsere Qualifizierungsmaßnahme schließlich zu Ende ging, begann für unseren Kunden nun die eigentliche Herausforderung. Es lag jetzt in seiner eigenen Verantwortung, dass das in unseren Workshops und Coachings vermittelte Wissen und Können auch langfristig und nachhaltigalso über unsere Trainingsmaßnahme hinaus – im Tagesgeschäft der Private Banking Berater angewendet und umgesetzt wird. Um dies zu gewährleisten und den Teilnehmern nicht das Gefühl zu vermitteln, nun nach Abschluss des Programms alleine auf sich gestellt zu sein, wurden parallel zu unseren Workshops auch die entsprechenden Führungskräfte zusätzlich mit ins Boot geholt. Sie wurden durch unseren Trainer im Rahmen gezielter Führungskräfte-Workshops auf die spezifischen Herausforderungen vorbereitet, wie sie unserer Konzept und den Prozess auch nach Beendigung der Maßnahme weiterführen und ihre Mitarbeiter bestmöglich im Praxistransfer unterstützen können. Die Führungskraft steuert demnach den weiteren Veränderungs- und Umsetzungsprozess selbstständig und aktiv, weil natürlich auch sie ein persönliches Interesse an einer dauerhaften Umsetzung der Veränderung hat.

    Anhand der Führungskräfte-Workshops wurden sie konkret auf ihre „beratende“ Rolle und Verantwortung vorbereitet und in die Lage versetzt, ihre Mitarbeiter in die nächste Performance-Stufe zu begleiten und sie dadurch dauerhaft zum Erfolg zu führen.

    4. Das Ergebnis

    Die Sicherung und der Ausbau der Beratungsqualität vor dem Hintergrund der Vision „Bestes Private Banking der Stadt“ wird auch heute durch eine konsequente und stetige Praxisbegleitung durch die Führungskräfte unterstützt. Regelmäßige Feedback-Runden zwischen Führungskraft und Berater gelten nach wie vor als zentraler Stellhebel für Erfolg und Wachstum und spiegeln sich in einer sichtbar gesteigerten Akquisitions- und Beratungsperformance wider. „Bestes Private Banking“ bedeutet eine empfehlenswerte Spitzenleistung und die Mitarbeiter wurden sich der Gütekriterien einer Spitzenleistung sowie deren Umsetzung bewusst.

    Wachstum ist auch in der Mitarbeiteranzahl des Private Banking Geschäftsbereiches zu verzeichnen, weshalb wir auch in 2017 mit einer neuen Teilnehmergruppe an den Start gehen – ein weiterer Schritt, um dem strategischen ZielBestes Private Banking der Stadt“ noch ein wesentliches Stück näher zu rücken.

    Spezial-Seminar Private Banking

    Wie angelt man sich einen Millionär?

    Neukundenakquise im Private Banking - mehr Fresh Money - mehr Asset under Management

    Zinsen um den Gefrierpunkt sind nicht der wahre Grund für mangelndes Neugeld! Wer gelernt hat, emotional starke und vertrauensvolle Beziehungen zu Kunden und potentiellen Neukunden aufzubauen, ist klar im Vorteil: Weniger Neukunden? Ganz bestimmt nicht! Erfahren Sie von mir alles über die neuen Methoden und Kompetenzen in der Neukundenakquisition. Wir haben sie in diesem Workshop vollständig zusammengefast. Spannende Einsichten und verblüffende Erkenntnisse dürfen Sie erwarten

    weitere Informationen

    Unser Branchen-Kongress für das Private Banking: EXECUTIVE SEMINARS®

    executive-seminars

    Durch unsere Erfahrungen aus vielen Jahren Tätigkeit in den Bereichen Private Banking, Wealth Management und Family Office bieten wir Führungskräften ein exklusives Forum. Dazu haben wir das spezielle Format EXECUTIVE SEMINARS® entwickelt.

    Hier werden mit Kollegen und Top-Referenten aus der Branche Diskussionen geführt, erfolgreiche Beispiele (Best Practices) lebendig vorgestellt, neueste Erkenntnisse aus unseren Schlüsselprojekten präsentiert, griffige Methoden dargestellt und wichtige Prioritäten verdichtet.

    Am 3. und 4. März 2016 fand erneut unsere EXECUTIVE SEMINARS® Veranstaltung in München statt.

    Impressionen: EXECUTIVE SEMINARS® 2016

    Die folgenden Themenbereiche standen im Mittelpunkt:

    • Erfolgreiche Ausschöpfung von Sales Potentialen
    • Gestaltung der Kernaufgabe „Aktive Marktbearbeitung“
    • Etablierung einer funktionierenden Vertriebskultur
    • Anwendung erfolgreicher Führungsmethoden zur Mitarbeiter-Navigation

    Das Teilnehmer-Feedback war überwältigend und motiviert uns in regelmäßigem Abstand diese Veranstaltung durchzuführen.

    Kunden Management im Private Banking: Das EXECUTIVE SEMINARS

    Unser EXECUTIVE SEMINARS® 2013

    Unser EXECUTIVE SEMINARS® 2013

    EXECUTIVE SEMINARS 2016 - Alle TeilnehmerUnser EXECUTIVE SEMINARS® 2016

    Private Banking Spezial-Seminar: 33 Strategien in 3 Stunden für 3x mehr Neukunden!

    Null Zinsen = Null Neugeld?

    Nein, ganz bestimmt nicht!
    Denn wer gelernt hat, emotional starke und vertrauensvolle Beziehungen zu
    potenziellen Kunden aufzubauen, ist klar im Vorteil.

    Zinsen um den Gefrierpunkt sind nicht der wahre Grund für mangelndes Neugeld!
    Erfahren Sie von mir alles über die neuen Methoden und Kompetenzen in der Neukundenakquisition sowie den Ausbau des Potentials mit Bestandskunden.

    Ich habe sie in diesem Abendseminar vollständig aktualisiert und übersichtlich zusammengefasst.
    Spannende Einsichten und verblüffende Erkenntnisse dürfen Sie erwarten.

    Seminar-Inhalt:

    Erfahren Sie mehr über nachweislich erfolgreiche und nachhaltige Vorgehensweisen zur Erreichung Ihrer Neukunden- und Neugeld-Ziele im Private Banking.

    33 neue Lösungen in 3 Stunden für 3x mehr Neukunden und Neugeld.

      • Veränderungen im Kundenverhalten erkennen und neue Möglichkeiten nutzen
      • Warum Banker unbegründet ein gespaltenes Verhältnis zu Akquisition haben
      • Einfache Methoden für mehr Erfolg in der Ansprache neuer Kunden
      • Was in Ihrem Akquisitions-Set unbedingt enthalten sein sollte
      • Mit diesen Argumenten und Storys landen Sie im Herzen Ihrer Kunden
      • Emotionalität in der Akquisitionsphase und Fehler die Sie vermeiden sollten
      • Empfehlungs-Management und wie Sie es ‚High Level‘ gestalten können
      • Mit welchen Methoden Sie Ihr Share of Wallet erfolgreich erhöhen
      • Verkaufsdidaktische Tricks und Kniffe wirklich professioneller Akquisiteure
      • Akquisition endlich erfolgreich ins Tagesgeschäft integrieren
      • Test: Wieviel Akquisitions-Energie steckt in Ihrer Organisation?
      • Akquisitions-Widerstände in der Organisation erfolgreich überwinden
      • 2 Methoden um Neukundenakquisition erfolgreich zu trainieren
      • Alle 33 Strategien im Überblick – 10 Strategien werden vertieft dargestellt
      • u.v.m.

    Ihr Speaker:

    Alexander Verweyen gilt mittlerweile als Sales-Experte im Private Banking und Wealth Management. Er und sein Team arbeiten für namhafte Anbieter in der Branche. Sie sind spezialisiert auf nachhaltige Neukunden- und Fresh Money-Akquisition:

    „Vermögende Kunden sind heute nicht mehr bereit ihren Banker einfach so zu wechseln. Nur unter bestimmten Voraussetzungen funktioniert die erfolgreiche Ansprache eines potenziellen Kunden. Diese Voraussetzungen muss man kennen um in einen produktiven Dialog zu kommen. Wir kennen sie!“

    „Aus mehr als 100 Projekten haben wir die erfolgreichsten Akquise-Strategien gefiltert und direkt umsetzbar zusammengestellt!“

    „Der Kundenberater benötigt heute eine klare Strategie und aktuelle Methoden um in der Akquisition zu punkten – hinzu kommt ein nicht zu unterschätzender Mindset!“

    „Ich werde Ihnen in 3 Stunden 33 Strategien für 3x mehr Kunden vorstellen und dabei auf unterhaltsame Art & Weise die Vorgehensweisen erfolgreichster Akquisiteure und Kundenberater aus dem Private Banking vorstellen!“

    „Erfahren Sie von mir alles über die neuen Methoden und Kompetenzen in der Kundenakquisition. Ich habe sie in diesem Vortrag vollständig zusammengefasst. Spannende Einsichten und verblüffende Erkenntnisse erwarten Sie!“

    – Alexander Verweyen –

    Das Team der alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS arbeitet ständig an der Weiterentwicklung ihrer Lösungen und Strategien für eine nachhaltige Neukundenakquisition. In speziellen Trainings arbeiten wir mit PB-Kundenberatern und Führungskräften erfolgreich an der Umsetzung.

    Ermittelt: 17 Berufsgruppen die für einen Private Banker besonders interessant sind!

    Business ist nichts als ein Knäuel
    menschlicher Beziehungen!

    …das behaupten die wirklichen Kenner – und so ist es auch!

    Sie können auch versuchen ohne Unterstützung klar zu kommen – schneller geht es allerdings mit einem guten Netzwerk!

    Hier finden Sie eine Liste interessanter Berufsstände, mit denen Sie sich als Private Banker vernetzen sollten.
    Doch bitte beachten Sie: Klasse statt Masse! Ein Netzwerk ist nur so wertvoll wie seine Mitglieder.
    Wen man aufnimmt sollte von den Zielen abhängen, nicht von der Statistik.

    Sind Sie mit Menschen aus diesen Berufsgruppen genügend vernetzt?

    1. Notare
    2. Testamentsvollstrecker
    3. Steuerberater
    4. Premium-Verkäufer (Juwelier, Kunsthändler, Yacht)
    5. Immobilienmakler
    6. Firmen- oder Unternehmenskundenberater (m)einer Bank
    7. Unternehmensberater
    8. Künstler/Galeristen
    9. Private Banking-Kollegen anderer Banken
    10. Anwälte
    11. Wirtschaftsprüfer
    12. Versicherungsagenten
    13. Broker
    14. Venture Capital-Manager
    15. Unternehmensmakler
    16. Auktionator/-haus
    17. Hotelier/Sternekoch

    Die Menschen aus diesen Berufen haben Kontakt zu Ihrer Zielgruppe und können Sie – unter der Voraussetzung, dass Sie sich auch qualifiziert haben – erfolgreich weiter empfehlen.

    Zum Aufbau eines guten Netzwerks sollten Sie keine Mühen scheuen. Es lohnt sich! Sie verfügen über Kontakte, die Ihnen einen unerschwerten Akquisitionszugang ermöglichen.

    Gehen Sie obige Liste durch: Wenn Sie bislang zu einigen Zielgruppen keinen Kontakt haben, bauen Sie sich diesen gezielt auf. Suchen Sie sich in Ihrer Nähe Events, Veranstaltungen, usw. aus, die Sie besuchen können. Gehen Sie in Galerien, besuchen Sie Veranstaltungen von Autohäusern oder setzen Sie sich in einen Vortrag von einem Notar.

    Es ergeben sich immer Möglichkeiten eines Gesprächs in dem Sie sich als Spezialist für ein bestimmtes Klientel darstellen können. Sprechen Sie Einladungen aus, senden Sie der Zielperson Informationen zu Ihren Leistungen und kontakten Sie diese Personen regelmäßig, ohne penetrant zu wirken!

    Verfolgen Sie beim Netzwerken in erster Linie den Win-Win-Ansatz: Auch Ihr Gegenüber muss etwas durch Sie gewinnen.

    Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, lassen Sie es mich wissen. Gerne stellen wir Ihnen Informationen zusammen.

     

    Viel Erfolg – Ihr Alexander Verweyen

     


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      Impressionen EXECUTIVE SEMINARS® 2013

      Alexander VerweyenAlexander Verweyen ist Unternehmer, strategischer Berater und Autor von bisher sechs Büchern. Als Geschäftsführer der alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS GmbH unterstützt er gemeinsam mit seinem Team namhafte Unternehmen bei der Steigerung ihrer Führungs- und Vertriebsperformance sowie der Bewältigung von Veränderungsprozessen. www.alexanderverweyen.com/ueber-uns/alexander-verweyen/

      Impressionen EXECUTIVE SEMINARS® 2016

      Alexander VerweyenAlexander Verweyen ist Unternehmer, strategischer Berater und Autor von bisher sechs Büchern. Als Geschäftsführer der alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS GmbH unterstützt er gemeinsam mit seinem Team namhafte Unternehmen bei der Steigerung ihrer Führungs- und Vertriebsperformance sowie der Bewältigung von Veränderungsprozessen. www.alexanderverweyen.com/ueber-uns/alexander-verweyen/