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Hybrid Sales – der Vertrieb der Zukunft?

Schnelligkeit, Flexibilität und Distanz – die Anforderungen an den hybriden Vertrieb der Zukunft!

Hybrid Sales: Gehört der Außendienst wirklich auf die Straße?

Dank der Corona-Krise und den Kontaktbeschränkungen wurde der Außendienst zeitweise völlig kaltgestellt. Kundenbesuche waren über mehrere Wochen hinweg nicht mehr möglich – ein Experiment, das wohl niemand freiwillig gewagt hätte.

Doch welche Auswirkungen trägt vor allem der Außenbereich dadurch mit sich?

Es hat ein Umdenken stattgefunden, denn es soll gerettet werden, was an Umsatz noch möglich ist. Die Außendienstmitarbeiter griffen nun zum Telefonhörer und versendeten E-Mails direkt an Ihre Bestandskunden und auch an Ihre Interessenten. Laut des allgemeinen Konsenses erwies sich die Erreichbarkeit der Kunden während den Kontaktbeschränkungen deutlich höher als sonst. Die neue und ungewohnte Arbeitsweise ließ sich damit zu einem überraschenden positiven Ergebnis führen.

Was bedeutet Hybrid Sales?

In vielen Vertriebsorganisationen im B2B-Bereich sehen die Verteilungen der Mitarbeiter noch traditionell so aus, dass es einen Außendienst und einen Innendienst gibt. Die Außendienstler sind für den „Umsatz draußen“ zuständig – zumindest als die Macher dieses Umsatzes ersichtlich. Die Innendienstler sind für die innen-unternehmerischen Aufgaben tätig und ernten nicht viel Anerkennung von außen. Somit entsteht oft auch wenig Eigeninitiative der Innendienstler.

Genau dieses Konzept soll dank der Hybrid Sales verändert werden

Bei dieser Art von Konzept soll es zwei Systeme geben, die miteinander kombiniert werden müssen. Der Außen- und der Innendienst sollen jeweils für sich funktionieren, aber gleichzeitig als Ganzes in Verbindung stehen, um neue erwünschte Lösungen gemeinsam zu erzielen.

Dank der Zusammenarbeit wird das Unternehmen schneller und effektiver an sein Ziel gelangen, denn im Hybrid Sale arbeiten beide Seiten daran den Umsatz zu steigern und mit Ihren Kunden eine langjährige Beziehung aufzubauen.
Der Innendienstler muss dafür zum proaktiven verkäuferischen Händler werden und sich als einen folglich verkaufsaktiven Inside Sales für das Unternehmen erweisen.

Hybrid Sales: Außendienst und verkaufsaktiver Innendienst als Dream-Team

Es wird eben genau an einem verkaufsaktiven Innendienst angesetzt, welcher idealerweise mit dem Außendienst des Unternehmens kombiniert werden soll.

Hybrid Sales wird in Zukunft die klassischen Vertriebsprozesse in Unternehmen transformieren und dabei den Außendienstmitarbeitern einen verkaufsaktiven Innendienstmitarbeiter, einen sogenannten Inside Sales, an die Seite stellen. Das Team arbeitet dann Hand in Hand und teilt sich die vertriebliche Arbeit effizient auf.

Ist der Besuch des Kunden vor Ort jedoch wirklich nötig, so wird der Außendienstler auch zuverlässig erscheinen, jedoch nicht mehr in dem Umfang wie er es bisher getan hat. Der weitere vertriebliche Kontakt mit Kunden und Zielkunden wird nun aus der Ferne stattfinden.

Dabei kontaktieren die Profis aus den Inside Sales auch die vom Außendienst aus Kapazitätsgründen gar nicht betreuten Kundengruppen, profitabel per Telefon und anhand von digitalen Tools. Denn während ein Außendienstler ungefähr vier Kunden pro Tag besuchen kann, schafft ein Inside Sales Mitarbeiter im Schnitt 12 Kundenkontakte täglich.

Problemlösungsstrategien dank Hybrid Sales

Durch die Auswirkungen der Corona-Krise wurden die Veränderung der vertrieblichen Ansprache erst angestoßen. Denn auch die Kunden mussten sich nun neue Kommunikationswege suchen und beide Seiten haben gelernt, dass telefonischer Vertrieb, eine Betreuung per Videokonferenz oder die digitale Unterstützung bei Produktvorstellungen und Schulungen nicht nur funktioniert, sondern eine zeit- und kostensparende Alternative zu Präsenzterminen darstellt.

Damit Vertriebsorganisationen ihre Profitabilität auch in Zukunft halten oder steigern können, werden sie ihren klassischen Außendienstvertrieb auf den Prüfstand stellen müssen und ihre Performance-Kennzahlen mit dem eines Hybrid Sales Teams abgleichen.

Telefongespräche und digitale Kommunikation sind seit der Pandemie zur Gewohnheit geworden und werden deswegen auch nicht wieder plötzlich verschwinden. Dies stellt einen guten Zeitpunkt dar, die Vertriebsstrategie zu überdenken und die gewandelten Rahmenbedingungen im Vertrieb als Performanceturbo zu begreifen und strukturiert zu planen und zu integrieren.

Gelingt Hybrid Sales auch für technisch komplexe Industriegüter?

Das eigene Kaufverhalten hat sich im häuslichen Lockdown verändert. Normalerweise würde man sich bei anspruchsvollen Produkten eine Beratung im Laden einholen, zu harten Corona-Zeiten musste der Kauf entweder verschoben werden oder das Internet als einzige Informationsquelle herhalten.

Dank der Transparenz der Anbieter im Internet und der Menge an Informationen, werden den potenziellen Kunden eine umfassende Online-Recherche ermöglicht. Diese erschließt sich über komplexe Produkte und Dienstleistungen, bis hin zu einer zufriedenstellende Entscheidungsgrundlage – und damit einer einhergehenden Kundenzufriedenheit.

Eine sich strikt veränderte Kundenansprache wird dadurch für den Betrieb bedeutsam. Die wichtigen und richtigen Informationen werden nicht mehr nur in einer one-to-one Kommunikation persönlich übermittelt, denn der Vertrieb muss selbst sehen, wo und wie er potenzielle Kunden zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem Ort erreicht, um deren Bedürfnisse zu decken.

Anhand einer one-to-many Kommunikationen, welche auf vielen Kanälen stattfindet, adressiert das Unternehmen erst einmal eine Menge an potenziellen Kunden in anonymer Form. All das findet nämlich online auf Websites, Netzwerkportalen, Social Media Kanälen und Blogs statt.

Die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb ist dabei unabdingbar, denn anhand dieser ist eine positive Customer Experience und eine standhafte Customer Journey zu garantieren.

Fazit unserer Experten zum Hybrid Sales

Es wird sich nach der Corona-Krise zeigen, wie schnell die Organisationen und Ihre Vertriebsteams mit dem sich stark veränderten Kaufverhalten Ihrer Kunden zurechtkommen.

Je länger die Krise dauert, desto wahrscheinlicher wird in vielen Branchen eine komplette Neuausrichtung des Vertriebs erfolgen – wobei Außendienstkapazitäten auf verkaufsaktiven Innendienst umgeschichtet werden, der die Kunden in Hybrid Sales Teams gemeinsam vertrieblich bearbeitet.

Unterstützt soll all dies durch technologiebasierte Sales Intelligence werden, welche in enger Zusammenarbeit mit dem Marketing stehen.

Neukunden­gewinnung professionell betrachtet

Neukundengewinnung: Strategie und Wachstum

Sie können Monate damit verbringen, an einer großartigen Idee zu arbeiten, Tonnen von Zeit und Energie in die Gestaltung des perfekten Marketings zu investieren, aber ohne Kunden wird Ihr Unternehmen nicht lange existieren. Jedes zukünftige Wachstum hängt von einer Konstante ab – der Neukundengewinnung und der Strategie, die Sie dabei verfolgen.

Konstantes Wachstum durch Neukundengewinnung

Neukundengewinnung bezeichnet den Prozess, in dem neue Kunden für Ihre Marke gewonnen werden. Dies geschieht typischerweise durch Marketing und Hauptziel ist, einen konstanten Zufluss von Neukunden zu gewährleisten.

Dieser Prozess ist fast immer mit Kosten verbunden. Es gibt zwar viele verschiedene Möglichkeiten, Kunden zu gewinnen, aber einige Methoden lassen sich leichter verfolgen als andere. Letztendlich wollen Sie den geringsten Arbeitsaufwand und den geringsten Geldbetrag aufwenden, um so viele Kunden wie möglich in den den Ring zu bekommen.

Weitsicht und Strategien der Neukundengewinnung

Neukundengewinnung erfordert Weitsicht und Strategien. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Kundengewinnungsstrategien, die im Rahmen des Kundengewinnungsprozesses eingesetzt werden. Einige Kundengewinnungsmethoden sind bei bestimmten Kundentypen effektiver, aber es gibt wichtige grundlegende Schritte, die in jeder Art von Kundengewinnungsplan enthalten sind.

Hochwertige Neukunden identifizieren

Der erste Schritt einer jeden Akquisestrategie besteht darin, hochwertige, potenzielle Kunden zu identifizieren. Eine Strategie zur Neukundengewinnung besteht darin, potenzielle Kunden über Telefonakquise oder Mailinglisten zu erreichen. Diese Methoden der Kundengewinnung ermöglichen es Unternehmen, festzustellen, welche Personen und Unternehmen Interesse an Produkten haben oder bereits Produkte verwenden, die denen Ihres Unternehmens ähnlich sind.

Es gibt mittlerweile unzählige Wege, potentielle Neukunden auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam zu machen. Die effizientesten Ansätze sind Blog, SEO, Email und das gute alte Telefon. Weitere spannende Möglichkeiten sind E-Books, Video oder Social Media.

Zielgruppendefinition

Wer sein Akquise-Engagement allerdings zu breit aufstellt, läuft Gefahr wichtige Ressourcen zu verschwenden. Sinnvoller ist es, eine ernsthafte Abgrenzung des potentiellen Kundenstammes vorzunehmen und diesen gezielt zu bespielen.

Ein Produkt, dass auf Kunden eines bestimmten Alters abzielt, sollte mit genau den Akquise-Techniken vertrieben werden, die von Personen dieses Alters bevorzugt werden. Alleine der Prozess der klaren Definition eines Musterkunden enthüllt oft mögliche Wege und sinnvolle Akquise-Kanäle.

Lead-Qualifikation

Als nächstes qualifizieren Unternehmen die Leads intern mit verschiedenen Analysemethoden, um so die Lebensfähigkeit des jeweiligen Leads zu bestimmen. Wenn die Chancen aussichtsreich stehen, diesen neuen Kunden gewinnen können, wird sein Status auf den eines potenziellen Kunden aktualisiert und einem Verkäufer für die weitere Interaktion zugewiesen.

Bedürfnisse erkennen

Viele Neukundengewinnungs-Strategien beinhalten den Aufbau einer Beziehung zu potenziellen Kunden, um deren Bedürfnisse zu identifizieren und festzustellen, wie sich die angebotenen Produkte auf diese Bedürfnisse beziehen. Vertriebsmitarbeiter versuchen dabei auch, unausgesprochene Bedürfnisse zu identifizieren; diese basieren auf Daten, die durch laufende Gespräche und Interaktionen mit den Interessenten gewonnen werden.

Vertriebsmitarbeiter können so zusätzliche Wünsche potenzieller Kunden identifizieren und zusätzliche Produkte anbieten, so dass die potenziellen Kunden einen größeren Wert aus dem Kauf der bereits in Betracht gezogenen Produkte ziehen.

Neukundengewinnung: Dem Geschäftsmodell Grip geben

Vorwärts gedachte Neukundengewinnung ist nicht nur innerhalb eines Unternehmens von Bedeutung, sondern entscheidet auch über die Art der Außenwahrnehmung. Investoren, Geschäftspartner, Influencer – alle suchen nach handfesten Beweisen für den Grip, den ein Geschäftsmodell auf dem Markt hat. Kennzeichen Nummer Eins an dieser Stelle ist die Neukundenquote.

Die Wirksamkeit der Neukundengewinnung ist daher sowohl für das funktionierende Innenleben als auch für die respektable Außendarstellung eines Unternehmens von essentiellem Wert.

Ein rascher Aufbau des bestehenden Kundenstammes ist für jedes Geschäftsmodell, gleich welches Alter oder welche Größe, von enormer Wichtigkeit. Hier entscheidet sich die zukünftige Handlungsfähigkeit des Unternehmens – Kostendeckung, Gehaltszahlungen, Investitionen in Wachstum – all das ist direkt abhängig von der Akquisition neuer Kunden.

Siehe auch: Kundenakquise – mit welchen Strategien Sie heute Neukunden gewinnen

Kosten der Neukundengewinnung im Auge behalten

Das Letzte, das ein Unternehmen tun will, ist, mehr Geld für die Gewinnung von Kunden auszugeben, als die Kunden selbst bei ihnen ausgeben. Die Kosten der Kundengewinnung (CAC) sind die Preise, die Unternehmen zahlen, um neue Kunden zu gewinnen. In seiner einfachsten Form wird das CAC bestimmt, indem die mit der Akquisition verbundenen Gesamtkosten innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch die gesamten Neukunden dividiert werden. Die Kosten der Kundengewinnung sind eine wichtige Messgröße für Unternehmen, zusammen mit dem Lebenszykluswert eines Kunden. Unternehmen und Organisationen müssen einen Return on Investment (ROI) aus Marketing- und Vertriebskampagnen erzielen, die auf die Kundengewinnung ausgerichtet sind. Ziel ist es, einen hohen Lifetime Value (LTV) zu CAC-Verhältnis zu erreichen. Ein Verhältnis von 3:1 LTV:CAC ist ein perfektes Niveau.

Neukundengewinnung – Konklusion

Die Verwendung geeigneter Neukundengewinnungs-Strategien hilft Unternehmen zu wachsen und gezielte Akquisestrategien helfen Unternehmen, die richtigen Kunden auf kostengünstige Weise zu gewinnen. Gerade neue Unternehmen oder solche mit weniger etablierten Produkten müssen sich stärker auf die Neukundengewinnung konzentrieren. Wenn Unternehmen reif sind, können sie ihren Fokus auf die Kundenbindung verlagern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Akquisekosten oft höher sind als die Kundenbindungskosten und daher eine gründliche Analyse des damit verbundenen Nutzens erfordern. Der Akquisitionsvorteil muss dabei vollständig quantifiziert werden, damit Unternehmen den relativen Wert ihres Kundengewinnungsprozesses genau messen können. Für effektives Wachstum sollten etablierte Unternehmen Wege finden, Kunden zu gewinnen, zufrieden zu stellen und zu binden.

5 Schritte zur Maximierung Ihrer Neukundenakquise

Schnell umsetzbare Hacks und digitale Helfer für mehr Effizienz in der Neukundenakquise

Potenzielle Kunden durchlaufen mittlerweile 65-90 Prozent des Verkaufsprozesses selbstständig, was es schwieriger macht, eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Die richtige Strategie an dieser Stelle ist kritisch für die Verwirklichung Ihrer Unternehmensziele!

1. Erkennen Sie Ihren idealen Kunden

Das Verständnis Ihrer Kunden hilft Ihnen, mehr zu verkaufen. Ganz einfach. Ihr idealer Kunde fällt genau in das Zielraster Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung und schafft damit den größten Wert für Sie. Das Verständnis des idealen Kunden bedeutet, dass Sie weniger Zeit damit verbringen, Ziele zu verfolgen, die wenig Wert schaffen.

Nachhaltiger Wert

Customer Lifetime Value prognostiziert, wie hoch der Gewinn ausfallen wird, den Ihr Unternehmen durch einem bestimmten Kunden über die gesamte Dauer der Beziehung erlangen wird. Kunden können dadurch entsprechend ihrem Wert in verschiedene Segmente eingeteilt werden – so werden Sie in der Lage sein, die Segmente zu identifizieren, die hochprofitabel sind und solche, deren Chancen gering sind.

So erleichtern Sie sich die Entscheidung, wie viel Zeit für die Akquise beziehungsweise die Erhaltung einzelner Kunden ausgegeben werden soll. Mehr dazu: ABC-Kundenanalyse

2. Potenzieren Sie Ihren Traffic durch integrierte Technologie

Sobald Sie verstehen, wer Ihre idealen Kunden sind, gilt es diese Gruppe zu stimulieren. Kunden führen heute ihre eigene Recherche und entscheiden, wie, wann und über welchen Kanal sie mit einem Unternehmen in Kontakt treten. Unternehmen können diese Entwicklung nutzen, indem sie nachvollziehen, wohin ihre Kunden schauen und in exakt diesen Kanälen Präsenz zeigen.

Noch wichtiger ist, dass moderne Kunden erwarten, ein Gespräch mit Ihrem Unternehmen auf dem einen Kanal zu beenden und in einem anderen Kanal wieder an genau dieser Stelle weitermachen zu können.

3. Optimieren Sie Ihre Inhalte

Content ist der Kern Ihrer Online-Erfahrung – kein Mensch besucht Ihre Webseite, um sich die schönen Bilder anzusehen (ausgenommen natürlich, Sie sind eine Kunstgalerie). Ihre gezeigten Inhalte sollten daher unter Berücksichtigung der „digitalen Erzählung“ entwickelt werden und immer auf eine Struktur zurückgreifen, die die gesamte Kundenreise begleitet.

Das bedeutet, es sollten alle Phasen der Beziehung eines Kunden mit Ihrem Produkt oder Unternehmen beachtet und bespielt werden – von der ersten Information bis zur Kaufentscheidung. Sprich: Hervorragende Informationen über Ihr Produkt, Blogbeiträge, Newsletter, Kontaktformulare, ein Online-Store mit kurzen Wegen, etc..

Sie wären nicht der Erste, der seine Geschäftsergebnisse durch die Optimierung der Inhalte auf seiner Webseite verbessern konnte.

4. Pflegen Sie Ihre Leads

Steuern Sie die Entwicklung der Beziehungen zu Käufern in jeder Phase des Verkaufsprozesses und durch jeden Schritt der Customer Journey.

Lead Pflege konzentriert sich auf Marketing- und Vertriebsmaßnahmen – schenken Sie den Bedürfnissen von Interessenten Aufmerksamkeit und stellen Sie Ihnen anschließend genau die Informationen und Antworten bereit, die sie benötigen.

Der Schlüssel zu einem effektiven Lead Management ist die Integration von Technologien wie CRM und Automation, um Konsistenz über verschiedenste Berührungspunkte hinweg zu gewährleisten und eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden zu ermöglichen. Diese Technologie kann auch verwendet werden, um Inhalte, die an einen Kunden oder Interessenten gesendet werden, und die Inhalte, die er auf Ihrer Firmenwebsite sieht, zu personalisieren.

Nutzen Sie die technischen Möglichkeiten! Auch in der direkten Kundenberatung gibt es einige sehr interessante Möglichkeiten, wie etwa die Beratung mit einem Tablet oder RoboBanking in der Finanzbranche.

5. Verbessern Sie Ihre Konversionsraten

Konversion bedeutet, dass der Kunde die Maßnahme ergreift, die Sie wünschen. Die Umwandlung eines potenziellen Kunden in einen zahlenden Kunden ist letztlich das Ziel. Damit die Konversionsrate sich erhöht – sprich das Pilotieren des Kunden sich verbessert – eignen sich insbesondere folgende Möglichkeiten:

  • Aufbau einer Customer Experience Plattform:
    CX-Plattformen sind in der Lage, Kunden dynamische Erfahrungen mit der Integration von Technologien wie Automation, CRM, CMS und Advanced Search zu bieten.
  • Optimieren Sie die Landing Pages:
    Landing Pages sind der Ort, an dem Interessenten auf Ihrer Website „landen“. Die Optimierung der Landing Pages für jede Phase des Verkaufszyklus trägt dazu bei, Ihre Konversionsrate zu verbessern.
  • Lead-Scoring einsetzen:
    Mit dem sogenannten Lead-Scoring können Sie das Interesse eines potenziellen Kunden an Ihrem Angebot ermitteln und mit Ihren Vorgaben, wie z.B. demographischen Eingrenzungen oder der Anvisierung einzelner Branchen, kombinieren. Durch die Verknüpfung beider Faktoren sind Sie in der Lage, besser qualifizierte Leads an zu generieren.

Konklusion

Vereinfachen Sie Prozesse, um die Intervalle mit aktivem Kundenkontakt zu vergrößern

Die Maximierung der Zeit, die Ihr Vertriebsteam vor Kunden und Interessenten verbringen kann, ist der wichtigste Bestandteil des Akquisitionsprozesses. Die Customer Relationship Management (CRM)-Technologie ermöglicht es Ihnen, Beziehungen aufzubauen, zu pflegen und zu stärken, aber auch Geschäftsprozesse eng an den Bedürfnissen Ihrer Kunden auszurichten.

Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ermöglicht es dem Vertriebsteam, mehr Zeit im Kundenkontakt zu verbringen und weniger Zeit für administrative Aufgaben aufzuwenden.

Schließlich kommt es jedoch immer darauf an, den Wert Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung durch interessante Informationen, Inhalte und Engagement für den Kunden zu unterstreichen. Wer das tut, wird auch wertvolle Kunden akquirieren. Siehe auch: Kundenakquise

 

Vertriebsinnendienst: Tipps und Tools für einen exzellenten Innendienst

Der Wechsel vom Außendienst zum Innendienst wurde vor allem durch die Technologieentwicklung von Unternehmen zu Unternehmen ermöglicht. Dank Ihr konnten Unternehmen mit effizienten Fähigkeiten ausgebaut und ausgestattet werden.

Der Innendienst gilt als zentraler Bestandteil der Zukunft des Vertriebs. Er gibt sich als dominierendes Vertriebsmodell für Verkäufer in B2B, Tech, SaaS und einer Vielzahl von B2C-Branchen, in denen hochpreisige Artikel verkauft werden, zu erkennen.

Dank der Innendienst Mitarbeiter kann anhand von technologischen Hilfsmitteln aus der Ferne verkauft werden. Aus den Leads werden nun Kunden generiert und der Innendienst hat sich somit in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Verkaufsmodelle für hochwertige Branchen entwickelt.

Welche Aufgaben gehören zu einem Vertriebsinnendienst?

Der Vertriebsinnendienstler ist für den Verkauf der erklärungsbedürftigen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens über Telefon, via E-Mail und anderen Online-Kanälen zuständig. Idealerweise wird in Teams in einem gemeinsamen Büro gearbeitet und die Leads werden anhand verschiedener Prozessstufen generiert.

Die Mitarbeiter der Vertriebsentwicklung und der Umsatzentwicklung werden dadurch ständig in einem konstanten Zufluss von Leads aus zwei verschiedenen Marktsegmenten versorgt. Die Arbeit der Innenvertriebler hält sich dabei im Gegenzug zu den Außenvertrieblern im Hintergrund, da diese Arbeit ganz anders als das Face-to-Face Vertriebsmodell aussieht.

Die internen Verkaufstools passen sich stetig an, die Umsetzung des Verkaufsprozess wird einfacher und auch die Reichweiten spielen keine so große Rolle mehr. Das Augenmerk liegt nun vielmehr auf den Kommunikationsstrukturen mit den verschiedenen Verkaufskreisen -und auch auf höheren Positionen von Inside Sales und Vertriebsinnendiensten.

Die Vorteile Ihres Vertriebsinnendienst Trainings

Die Konzeption eines wirksamen Innendienstes beinhaltet vor allem die Einbeziehung von alltäglichen Aufgaben und realen Arbeitsbedingungen.

Bei der Erlernung von theoretischen Lektionen und Grundlagen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Teilnehmer im Anschluss wieder ihren gewohnten Routinen verfallen. Dass es auch anders geht, beweist AVBC mit seinen Reality Parcours – hier werden echte Verkaufsgespräche mit professionellen Schauspielern simuliert und explizit darauf geachtet, dass die Umstände denen entsprechen, die die Teilnehmer in ihrem Alltag erfahren.

So können echte, häufig vorkommende Stresssituationen trainiert und verhindert, sowie die Übernahme der gelernten vertrieblichen Tätigkeiten in den Büroalltag garantiert werden. Ein hervorragendes Beispiel für effektives Vertriebstraining.

Außerdem gehört die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit zu den wichtigen Kompetenzen des Innenvertriebs. Entscheidend ist, dass alle Teilnehmer die Bedeutung ihrer Kommunikationsfähigkeiten verstehen und ernst nehmen.

In unserem Vertriebsinnendienst Training werden wir gemeinsam mit Ihnen sprachliche Fähigkeiten und argumentative Überzeugungskraft trainieren, mit denen Sie die Vorteile Ihres Produktes animierend rüberbringen können.

Kommunikation ist die Voraussetzung für den Aufbau dauerhafter beruflicher Beziehungen – sei es mit Kunden oder innerhalb der eigenen Organisation. Die Weiterbildung in der Entwicklung effizienter Sprechtaktiken und Methoden für einen professionellen Beziehungsaufbau, ist eines der Hauptanliegen aller AVBC Verkaufstrainings.

Schritt für Schritt zum Innendienst Ihres Vertriebs

Der Vertriebsinnendienst übernimmt wichtige Informationen, er kann auf Datenbanken zugreifen und setzt deswegen auch ein paar Grundgegebenheiten für einen erfolgreichen Innendienst voraus:

  1. Die Innendienstler benötigen zum einen ein sehr umfassendes Verständnis Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Ein wertvoller Mitarbeiter ist nämlich Experte seines Produktes und seiner Branche. Es kommt darauf an, das Wissen und Vertrauen zu haben, Ihr Angebot effektiv verkaufen zu können, denn auch bei schwierigen Fragen muss der Vertriebler in der Lage sein, diese rudimentär beantworten zu können und keine Call Center Auskünfte geben. Es ist also von großem Vorteil sich zusätzliche Mühe zu machen und den Blick auf das Produkt zu erweitern.
  2. Zum anderen ist es sehr hilfreich, wenn der Innendienstler ein Profil des idealen Kunden mit all seinen Pain und Gain Points erstellt. Denn es ist wichtig, die Voraussetzungen zu verstehen, aus denen heraus der Entschluss für den Kauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung fällt. Die Bedürfnisse des Kunden können somit frühzeitig erkannt werden und im Verkauf dann auch direkt angewendet werden.
  3. Obwohl zu den Innendienst Aufgaben der persönliche Kontakt zu den Kunden nicht dazugehört, können diese dennoch auf keine persönliche Beziehung verzichten. Jeder Mensch schätzt persönliche Beziehungen und emphatische Emotionen. Zeigen Sie Ihren Kontakten, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Sie kennenzulernen und bauen Sie Vertrauen auf. Entwerfen Sie Kunden-Mails und Telefon-Skripte anhand dieses Profils und bauen Sie die Kommunikation rund um die Person auf.
  4. Der letzte Punkt ist der wohl wichtigste Punkt, der für jeden Vertrieb gilt. Als Inside Sales Mitarbeiter benötigt man ein gutes Durchhaltevermögen. Der Versand einer Follow-Up-Mail kann manchmal als lästig empfunden werden. Man dringt kurz nach einer Ablehnung wieder in den Raum der Person ein und hofft auf etwas Besseres. Aber genau dieser Schritt ist es, der die Top-Verkäufer, von den bloß Durchschnittlichen unterscheidet. 70 % aller unbeantworteten Emails erhalten keinen Follow-Up – was bedeutet das? Es bedeutet, dass derjenige, der am Ball bleibt, den Eindruck erweckt, er würde sich ernsthaft um sein Angebot kümmern und wirklich davon überzeugt sein.

Innendienstliche Beziehungen zwischen Kunde und Vertriebler

Als Innendienstmitarbeiter ist es wichtig, einen definierten Verkaufskreis sowie ein großes Netzwerk an potenziellen Kunden zu pflegen, damit regelmäßig neue Kontakte geknüpft – und wichtige Dynamiken geschaffen werden können.

Damit sich die Beziehung zwischen Kunde und Vertrieb entwickelt und nach der Entwicklung auch beständig bleibt, müssen die Inside Sales Mitarbeiter Ihren Kunden gut zuhören können. Da aus der Ferne kommuniziert wird, kann man sich nicht auf die Körpersprache verlassen. Es muss bei Verkaufsgesprächen gut aufgepasst werden und darauf geachtet werden, wie der Kunde welche Fragen stellt.

Außerdem sollten die Mitarbeiter des Vertriebsinnendienst immer Sie selbst sein und authentische Gespräche mit Ihren Kunden führen, um die Beziehung glaubwürdig zu bestärken. Dabei sollten sich die Innendienstler an organisatorische Strategien halten, damit Sie den Überblick behalten. Denn diese betreuen häufig sehr viele verschiedene Kunden gleichzeitig und dürfen wichtige Informationen nicht vertauschen.

Dadurch das der Vertriebsinnendienst nur über technologische Hilfsmittel, also den technischen Vertrieb, stattfindet – ist das Vertrauen auch etwas geringer. Denn Menschen vertrauen Informationen per Telefon oder via E-Mail weniger, als wenn die Übertragung persönlich stattfindet. Genau deswegen müssen die Inside Sales Mitarbeiter eine sehr hohe Verlässlichkeit aufweisen, mit der Sie Ihre Zeit so einteilen, dass jedes Versprechen gehalten werden kann und Pünktlichkeit nie zu einem Problem wird.

Vertriebsinnendienst: Häufig gestellte Fragen

Was ist der Vertriebsinnendienst?

Der Vertriebsinnendienst siedelt sich organisatorisch im Vertrieb an und unterstützt den Außendienst im Backoffice. Als Innendienstmitarbeiter verdient man sein Vertriebsinnendienst Gehalt mit der Übernahme von administrativen und kommunikativen Aufgaben und fungiert somit als Schnittstelle zwischen dem Außendienst, den Kunden und auch anderen Unternehmensabteilungen.

Wie viel verdient man im Vertriebsinnendienst?

Im Vertriebsinnendienst Job verdient man mit einem abgeschlossenen Studium durchschnittlich 34.000-40.000€. Die Verdienste liegen jedoch unter den Löhnen der Außendienstmitarbeiter. Das Einstiegsgehalt liegt je nach Branche zwischen 2000 und 2800 Euro brutto im Monat.

Was macht ein Innendienst?

Er steht im konsequenten Kontakt mit seinen Follow-Ups und bei der Umsetzung der täglichen Aufgaben. Dazu gehört der Verkauf der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens über Telefon, via E-Mail und anderen Online-Kanälen.

Kaltakquise erfolgreich durchführen

Kaltakquise: Die besten Tipps

Die berüchtigte Kaltakquise ist der Teil des Vertriebs, vor dem sich die meisten fürchten. Neueinsteiger wie Alteingesessene. Gleichzeitig ist er der wichtigste Teil, wenn es um Neukundenakquisition und Umsatzsteigerung geht. Was also tun?

Wann ist Kaltakquise verboten? Große Unterschiede zwischen B2C Kaltakquise und B2B Kaltakquise

Bevor die Details einer effizienten Akquise-Technik näher betrachtet werden, ist es wichtig zu wissen, in welcher Form Kaltakquise erlaubt ist und welche Vorgehensweise nach der aktuellen Gesetzeslage untersagt sind.

Kaltakquise und DSGVO

Seit diesem Jahr ist die neue europäische Datenschutzrichtlinie DSGVO in Kraft, welche die Verwendung von Kundendaten und somit auch die Kontaktaufnahme regelt.

Diese DSGVO unterscheidet klar zwischen B2C und B2B Akquise:

  • B2C Akquise ist ausdrücklich nur gestattet, wenn der potentielle Kunde seine Zustimmung zur Kontaktaufnahme in vornherein schriftlich erteilt hat beziehungsweise bereits Kunde ist. Das bedeutet in der Praxis, ein Lead muss bereits warm sein oder es muss sich um einen Bestandskunden handeln.
  • B2B Akquise hingegen ist generell auch kalt gestattet, wenn ein sogenanntes potenzielles Geschäftsinteresse besteht. Das liegt z.B. vor, wenn auf der Firmenwebseite des Kunden Kontaktinformationen angegeben sind.

Hilfreiche Strategien und Grundpfeiler für erfolgreiche Kaltakquise

Um eine entspannte und routinierte Haltung gegenüber der Kaltakquise zu entwickeln, kommt es primär darauf an, sich in seiner Haut so wohl und selbstbewusst wie möglich zu fühlen. Wer diesen Zustand erreichen will, darf einen Fehler nicht machen: Einfach drauf los telefonieren.

Der lässige Umgang mit potentiellen Kunden in Ersttelefonaten entsteht durch bestimmte Strategien und Grundpfeiler, die vor jedem Telefonat ihren angestammten Platz bekommen. Dazu gehören:

  • Vorbereitung
  • Gesprächsstrategie
  • Einwand-Strategie

Vorbereitung vor jedem Kaltakquise-Gespräch

Die richtige Vorbereitung ist für erfolgreiche Kaltakquise unbedingt notwendig. Wer sich nicht intensiv mit dem potentiellen Kunden und seinen möglichen Vorlieben, Eigenschaften und anderweitigen relevanten Details beschäftigt, wird es kaum schaffen, innerhalb eines kurzen Erstgespräches Interesse erzeugen zu können.

Evaluierung des Kunden

Der Glaube an die Vorteile und die Qualität seines Produktes allein reicht nicht, um überzeugend zu sein. Das Gegenüber muss im vornherein des Telefonats genau evaluiert und eingeordnet werden, um Wege zu entwickeln, die eigene Begeisterung für das angebotene Produkt oder die Dienstleistung zu vermitteln.

Bei der Kaltakquise am Telefon zählt jede Information

Dazu gehören klare Strukturen, wie sie zum Beispiel verschiedene CRM-Systeme bieten, mit deren Hilfe einzelnen Kontakten allgemeine Details und andere wichtige Informationen zugeordnet werden können. Hier beginnt die Finesse der Kaltakquise – klare Vorgehensweisen und lückenlose Informationsmuster sind Kernpunkt einer effektiven Arbeit

Eine möglichst große Fülle an Details und Hinweisen auf bestimmte Vorlieben beziehungsweise Abneigungen des potentiellen Kunden erhöhen den Wert jeden Telefonats und ermöglichen eine wesentlich schnellere Verbindung zwischen Verkäufer und Kunde. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen – wer ernsthafte Telefonakquise betreibt, legt den Grundstein für die Neukundenakquise lange vor dem eigentlichen Gespräch.

Professionelle Gesprächsstrategie für die Kaltakquise entwickeln

Die Gesprächsstrategie ist davon abhängig, welche Wege sich aus der Vorbereitung und dem entsprechenden Kundenprofil ergeben.

Eine in sich geschlossene und weiterführende Gesprächsstrategie ist für erfolgreichen Kundenkontakt Voraussetzung – egal in welchem Szenario. Die größten Vorteile bringt eine derartige Gesprächsstrategie selbstverständlich in der Kaltakquise, denn hier besteht außer dem aktuellen Gespräch kein Anhaltspunkt des Kunden bezüglich des Verkäufers oder des Produktes. Das Gespräch ist die einzige Verbindung und es geht in der Kaltakquise darum, diese Verbindung so warm und interessant für den Kontakt zu gestalten, wie es geht.

Komplexe Reaktionen auf spontane Gesprächssituationen dank eines Strategieleitfadens

Die Idee einer festen Vertriebsstrategie liegt darin, in komplexer Art und Weise auf verschiedene Gesprächssituationen und Kundencharaktere spontan reagieren zu können. Entscheidend dabei sind die Gesprächseröffnung, eine klare Value Proposition sowie ein Instrumentarium an unterschiedlichen Fragetechniken zur Bedarfsanalyse.

Unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz

Bei einer zielführenden Gesprächseröffnung ist es wichtig, sich von den anderen zu unterscheiden. Begehrte Kunden erhalten täglich mehrere Kontaktanfragen und sind aus diesem Grund nicht leicht von einem Gespräch zu überzeugen.

Von der Assistentin zum Entscheider kommen

Oft landet man bei einem Ersttelefonat nicht direkt beim Entscheider, sondern erst einmal bei der Assistenz. Legen Sie gleich zu Beginn des Gespräches die wichtigsten Informationen klar und verständlich dar. Zögern oder thematische Unsicherheiten sind Gift – übernehmen Sie die Leitung des Gespräches.

Einen Dialog erzeugen

Von enormen Vorteil ist es anschließend, den Entscheider sofort nach der Einführung, am besten noch währenddessen, aktiv in das Gespräch zu verwickeln. Hat Ihr Gegenüber erst einmal ein paar Worte gesprochen, entsteht bei ihm ein Gefühl von Dialog. Das sorgt dafür, dass er aus der bloßen Empfänger-Position herauswächst und innerhalb des Gespräches Verantwortung erhält. Haben Sie es geschafft, dem Kunden durch eine kurze, klare und vor allem ehrliche Eröffnung ein Zeichen von Interesse zu entlocken und ihn anschließend durch einfache Fragen in einen Dialog gebracht, ist die größte Hürde zu einem erfolgreichen Telefonat überwunden.

Das richtige Mindset ist entscheidend

Sehen Sie den Angerufenen als Partner, dem sie etwas Gutes tun wollen. Der Mensch bemerkt anhand der Stimmlage und den Worten die Intention beziehungsweise die Aufrichtigkeit seines Gegenübers. Um den Beginn eines Telefonats optimal zu nutzen, müssen sie sich vor jedem Gespräch in ein bestimmtes Mindset hineinversetzen. Visualisieren Sie den Kunden und seine Position und stellen Sie sich vor, aus welchem Grund er nun genau mit Ihnen sprechen wollen sollte. Nur wenn sie darauf innerlich mit den Eigenschaften und Vorteilen ihres Angebots antworten sind Sie in der Lage, dies anschließend auch dem Kontakt in der notwendigen Kürze bewusst zu machen.

Analyse der Entscheidungsstrukturen des Kunden

Um möglichst effizient Bedarfsanalyse betreiben zu können, empfiehlt sich weiter eine Analyse der Entscheidungsstrukturen auf Kundenseite, um zu wissen, wo spezielle Schwerpunkte zu setzen sind und welche Hebel besonders beachtet werden sollten. Hier kommt es vor allem darauf an, dem Kunden aktiv zuzuhören, um seine Position und seine Problemstellungen erkennen zu können.

Kaltakquise Einwandbehandlung

Nein gehört zur Kaltakquise dazu – man wird es öfters hören, als ein Ja. Um mit ablehnenden Kontakten und Widerständen umgehen zu können, gibt es spezielle Vorgehensweisen zur Einwandbehandlung. Werden diese beherrscht, erhöhen sich die Chancen, ein Gespräch zum Erfolg zu führen, deutlich.

Kaltakquise am Telefon und Kaltakquise per Email

Viele Vertriebler sehen die Kaltakquise als größte Herausforderung an. Doch wenn man einigen festen Prinzipien folgt, sich Vorgehensweisen und Techniken aneignet, die dabei helfen eine Struktur in das Gespräch zu bringen und auch mit Widerworten entspannt klar zu kommen, kann die Kaltakquise sehr effektiv sein.

Mehr zum Thema Kaltakquise per Email finden Sie hier: B2B E-mail Marketing im Vertrieb

Telefonakquise – Die ersten 10 Worte sind entscheidend

Der richtige Beginn des Gesprächs ist die Grundlage für den Erfolg

Telefonakquise ist immer noch eines der spannendsten Instrumente auf dem Gebiet der aktiven Neukundengewinnung. Trotz gegenteiliger Aussagen in den letzten Jahren kommen immer noch neue Erkenntnisse und Strategien zum Thema Akquise am Telefon heraus. Gerade auf dem Gebiet der Psychologie können viele Fortschritte genutzt werde, um Kundentelefonate effizienter und vor allem nachhaltiger zu gestalten. Schließlich soll es nicht bei einem Gespräch bleiben, sondern der Erstkontakt wird als Grundlage für eine beidseitig erfolgreiche Beziehung angesehen. Um diesen ersten Berührungspunkt erfolgreich zu gestalten, ist eines entscheidend: Der unmittelbare Beginn des Gesprächs.

Telefonakquise: Der erste Eindruck zählt

Es klingt für den ein oder anderen eventuell übertrieben, aber am Anfang eines Kundentelefonats entscheidet sich im Kopf des Gegenübers, ob er sich auf ein Gespräch einlässt oder ob er mental abschaltet. Es gilt, den Kunden sowohl auf fachlicher als auch auf emotionaler Ebene zu gewinnen. Das ist nur durch die richtige Einleitung und einen strategischen Beginn des Gespräches möglich. Hat der Kunde sich einmal ein Bild von Ihnen gemacht, ist es sehr schwer dies während eines Erstgespräches noch einmal zu drehen.

Vertrauen statt Bevormundung

Das Ziel ist es, gleich mit den ersten Worten eine vertrauliche Atmosphäre zu erzeugen, indem Ihr Gegenüber merkt, nicht bloß als reines Geschäftsobjekt gesehen zu werden. Machen Sie zu Beginn eines Telefonats niemals Suggestivannahmen wie: „Wir glauben sie könnten dies oder das gebrauchen.“, oder: „Ihr Geschäftsmodell eignet sich perfekt für unsere neue Vertriebssoftware!“. Sobald der Kunde sich bevormundet fühlt oder merkt, dass ihm jemand in seine ganz eigenen Geschäftsentscheidungen hereinreden will, wird er das Gespräch innerlich beenden.

Überzeugung und produktive Empathie

Überzeugungsarbeit, noch so schön verpackt, ist bei der Telefonakquise völlig fehl am Platz. Der Kontakt muss das Produkt oder die Leistung aus sich heraus für gut befinden und einen echten Sinn für seine spezifischen Interessen darin erkennen. Um das zu erreichen sind zwei Voraussetzungen nötig:

  1. Sie müssen selbst ernsthaft von der Qualität Ihres Angebots überzeugt sein.
  2. Sie müssen sich in die Person des Zielkontaktes hineinversetzen können.

Das richtige Mindset ist entscheidend für die Telefonakquise

Sehen Sie den Angerufenen als Partner, dem sie etwas Gutes tun wollen. Der Mensch bemerkt anhand der Stimmlage und den Worten die Intention beziehungsweise die Aufrichtigkeit seines Gegenübers. Um den Beginn eines Telefonats optimal zu nutzen, müssen sie sich vor jedem Gespräch in ein bestimmtes Mindset hineinversetzen. Visualisieren Sie den Kunden und seine Position und stellen Sie sich vor, aus welchem Grund er nun genau mit Ihnen sprechen wollen sollte. Nur wenn sie darauf innerlich mit den Eigenschaften und Vorteilen ihres Angebots antworten sind Sie in der Lage, dies anschließend auch dem Kontakt in der notwendigen Kürze bewusst zu machen.

Ein Telefonakquise-Leitfaden birgt große Vorteile

Um gleich zu Beginn des Gespräches diese Klarheit ausstrahlen zu können empfiehlt es sich zusätzlich, einen professionellen Leitfaden zu erstellen. Dieser Leitfaden enthält all das, was Sie dem Kunden an Informationen bieten wollen und listet von vorne nach hinten auf.

Wie sieht ihre Begrüßungsformel aus? Welche Informationen wollen Sie dem Kunden zuerst mitteilen? Ab wann und wo wollen Sie weiter ins Detail gehen?

Stellen Sie sich den Telefonakquise-Leitfaden als Ihre Bibel vor

Alles was für Ihr Leben während eines Gespräches Relevanz hat ist dort zu finden. Jede Situation, etwa tiefergehende Nachfragen des Kunden zum Produkt oder zur Kostensituation, sollten mit Informationen aus dem Leitfaden beantwortet werden können. Beispiele für den Praxiseinsatz des Produktes oder der Leistung sollten dort genauso Platz finden wie verschiedene Antwortmöglichkeiten auf Fragen. Selbstverständlich muss dieser Guide klar strukturiert und durchdacht sein, um in der Hektik eines Gespräches verlässlich zu funktionieren.

Ein bescheidener aber eindrücklicher Einstieg ist die Kunst

Sie sollten in wenigen Sätzen, je nach Komplexität des Angebots, in der Lage sein zu erklären warum sie anrufen, um was es generell geht und welche Eigenschaften des Produktes oder der Leistung entscheidend sind. Prahlen Sie zu Beginn des Gespräches nicht mit großen Vorteilen oder zufriedenen Kunden, sondern entwerfen Sie ein einfaches, klares Konzept, dass die Essenz Ihres Unternehmens und des Produktes ist, dass sie anbieten. Alles andere können sie anbringen, wenn der Kunde ein entsprechendes Grundinteresse zeigt.

Lassen Sie in der Telefonakquise einen Dialog entstehen

Von enormen Vorteil ist es, den Kunden sofort nach der Einführung, am besten noch währenddessen, aktiv in das Gespräch zu verwickeln. Hat Ihr Gegenüber erst einmal ein paar Worte gesprochen, entsteht bei ihm ein Gefühl von Dialog. Das sorgt dafür, dass er aus der bloßen Empfänger-Position herauswächst und innerhalb des Gespräches Verantwortung bekommt. Haben Sie es geschafft, dem Kunden durch eine kurze, klare und vor allem ehrliche Eröffnung ein Zeichen von Interesse zu entlocken und ihn anschließend durch einfache Fragen in einen Dialog gebracht, ist die größte Hürde zu einem erfolgreichen Telefonat überwunden.

Jeder Anfang ist eine Chance

Interesse und Vertrauen in Ihr Angebot und auch in Ihre Person können im Bereich Akquise nur durch eine völlige Konzentration auf den unmittelbaren Gesprächsbeginn entstehen. Die ersten Worte sind entscheidend. Nicht nur für den weiteren Verlauf des Gesprächs sondern für den Verlauf der ganzen Beziehung zwischen Ihrem Unternehmen und diesem Kunden.

Telefonakquise: Was ist verboten – was geht?

Die Telefonakquise ist eine der gängigsten Methoden um Neukunden zu generieren und alte Beziehungen wieder aufzuwärmen. Um hier erfolgreich zu sein braucht ein Vertriebsmitarbeiter Mut, Schnelligkeit und vor allem Motivation. Doch nicht jede Art von Anruf ist legal. Der Gesetzgeber hat klare Vorschriften erlassen, nach denen sich der Vertrieb über das Telefon zu richten hat. Wer diese ignoriert oder sich nicht damit beschäftigt, welche Vorgehensweise sich noch im rechtlichen Rahmen befindet und welche nicht, riskiert ein kostspieliges Gerichtsverfahren.

Die Telefonakquise: Nicht einfach drauf los telefonieren

Es ist daher essentiell, sich vor der Entscheidung, sein Produkt oder seine Dienstleistung über das Telefon zu vertreiben, mit den rechtlichen Einzelheiten auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund erklären wir im Folgenden welche Möglichkeiten die Telefonakquise bietet und ab wann man sich zu weit über das Geländer lehnt.

Die Regeln für Telefonakquise hängen vom jeweiligen Adressaten ab

Die Richtlinien für telefonische Akquise richten sich nach dem Anwendungsgebiet. Im B2C Bereich ist der Spielraum aufgrund des hohen Stellenwertes von Verbraucherschutz in Deutschland äußerst gering, während im B2B Bereich deutlich mehr Türen offen stehen.

Strenge Vorschriften bei B2C Cold-Calls

Grundsätzlich sind bei B2C, also der Akquise von privaten Verbrauchskunden, alle unaufgeforderten Werbeanrufe, sogenannte Cold-Calls, verboten. Ebenso sind Werbemails oder -faxe ohne vorhergehende Zustimmung des Adressaten vom Gesetzgeber nicht gestattet. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn etwaige Verstöße gegen das entsprechende „Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG)“ werden von Mitbewerbern, welche sich eine Zustimmung des Adressaten erarbeitet haben, zum Beispiel durch ein Gespräch an einem Straßen- oder Messestand, gerne zur Anzeige gebracht. Auch Verbraucherschutzverbände agieren hier sehr eifrig, um die Verbreitung von Kaltakquise-Methoden möglichst gleich im Kern zu ersticken.

B2C Telefonakquise ohne vorherige Einwilligung kann teuer werden

Im Wortlaut des § 7 UWG heißt das: „Eine unzumutbare Belästigung ist stets anzunehmen bei Werbung mit einem Telefonanruf gegenüber einem Verbraucher ohne dessen vorherige ausdrückliche Einwilligung.“

Der rechtliche Begriff „ausdrückliche Einwilligung“ bezeichnet hier eine schriftliche Einverständniserklärung, in welcher der Adressat mit seiner Unterschrift ausdrücklich zukünftigen Telefonanrufen des Unternehmens bezüglich eines bestimmten Produktes oder einer Leistung zustimmt. Wer eine solche ausdrückliche Einwilligung nicht hat, kann von einem Gericht durch eine Unterlassungserklärung dazu verurteilt werden, derartige Anrufe in Zukunft zu unterlassen. Die Kosten für dieses Verfahren trägt selbstverständlich der Telefonvertrieb.

Vorsicht beim Ankauf von Telefonakquise-Adressen

Aus diesem Grund ist auch bei dem Ankauf von Adressen bei externen Adressregistern immer penibel darauf zu achten, dass die Adressaten den Anrufen zugestimmt haben. Es gibt in diesem Bereich viele unseriöse Anbieter, die bei einem Unterlassungsverfahren schwer im Nachhinein zur Verantwortung gezogen werden können. Die Verantwortung liegt bei demjenigen, der die Anrufe ausführt. Neben der Unterlassungsklage steht den Behörden bei erwiesener Kaltakquise auch die Möglichkeit eines Bußgeldes zur Verfügung. So hat die Bundesnetzagentur im ersten Halbjahr 2017 Bußgelder in Höhe von insgesamt 800.000 € verhängt.

B2C Telefonakquise also nur wenn alles stimmt

Wie Sie sehen ist Telefonakquise im B2C Bereich heikel und sollte nur nach detaillierter Prüfung der Adressaten und deren Zustimmung durchgeführt werden. Natürlich kann auch ein Geschäftsmodell mit Kaltakquise eine Zeit lang gut gehen, aber das Risiko größerer finanzieller Belastung durch eine Unterlassungserklärung oder ein Bußgeld schwebt dabei immer mit. Auch der gute Ruf eines Vertriebs sollte vermutlich durch derartig riskante Methoden nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Telefonakquise im B2B Bereich bietet mehr Möglichkeiten

Im B2B Bereich sieht das Ganze zum Glück deutlich entspannter aus und der Gesetzgeber hält sich mehr zurück. Im Gegensatz zum B2C Bereich braucht es im B2B Bereich keine ausdrückliche Zustimmung der Adressaten, sondern es reicht das „mutmaßliche Interesse“ des Angerufenen an dem angebotenen Produkt oder der Leistung.

B2B Telefonakquise: Es reicht ein vermutliches Interesse des Kontaktes

Genauer sind laut dem BGH Anrufe dann erlaubt, wenn „aufgrund konkreter Umstände“ ein Interesse zu vermuten ist. Das heißt im Klartext, dass ein Unternehmen, welches zum Beispiel Werkzeug für Kfz-Reperaturen vertreibt, vermutlich Telefonakquise bei entsprechenden Werkstätten betrieben darf. Oder auch, dass der Vertrieb einer Software für Kundenmanagement im Finanzbereich davon ausgehen kann, bei Banken oder Versicherungen telefonisch auftreten zu dürfen.

Aufwärm-Calls sind nicht nur erlaubt sondern häufig erwünscht

Erlaubt sind außerdem Anrufe, die sich auf bestehende oder angebahnte Geschäftsverbindungen beziehen. Wer schon einmal Kunde bei Ihnen war oder nachweisbares Interesse an Ihrem Produkt oder der Leistung geäußert hat, eignet sich somit gut für die Telefonakquise. Solche „Aufwärm-Calls“ sind daher weit verbreitet und werden von den Adressaten auch häufig mit Interesse und Entgegenkommen aufgenommen. Schließlich kennt man sich ja!

Wer einmal Interesse gezeigt hat, darf angerufen werden

Eine mutwillige Einwilligung im B2B Bereich ist auch vorhanden, wenn der potentielle Kunde gegenüber Vertriebspartnern oder anderen Dritten Interesse an Ihrer Produktkategorie gezeigt hat. Ein Netzwerk, das auf solche Äußerungen hinweist kann in der Telefonakquise also nicht nur auf mögliche Neukunden hinweisen, sondern dadurch gleichzeitig auch eine rechtliche Absicherung bieten.

Doch alles ist auch in der B2B Telefonakquise nicht erlaubt

Natürlich gibt es auch in der B2B Telefonakquise Dinge, die verboten sind beziehungsweise eher als halblegal bezeichnet werden müssen. § 7 UWG sagt hier ganz deutlich, dass unzumutbare Belästigungen auch bei Geschäftskontakten untersagt sind. So hat der BGH darauf hingewiesen, dass Telefonakquise im B2B Bereich unzulässig sein kann, falls diese zu Belästigungen oder unerwünschten Störungen der beruflichen Tätigkeit führen kann. Wenn ein Kontakt also zum Beispiel ausdrücklich darum gebeten hat, nicht mehr angerufen zu werden, sollte man sich möglichst daran halten. Auch mehrere Anrufe in kurzer Zeit sollten vermieden werden, um auf der sicheren Seite zu stehen.

Telefonakquise: Was ist verboten – was geht? – Konklusion

Telefonakquise ist und bleibt ein sehr wirkungsvolles Instrument der Vertriebsarbeit. Wer sich an die hier beschriebenen Regeln hält und die Anweisungen der Gerichte ernst nimmt, hat zwar einen etwas höheren Arbeitsaufwand und muss ein System etablieren, dass seine Adressaten nicht nur telefonisch, sondern auch „rechtlich“ verfügbar macht, kann aber davon ausgehen, dass am Ende des Tages keine unerwarteten Kosten auf ihn zukommen. Schließlich soll die Telefonakquise Umsatz erzeugen und nicht zu einem finanziellen Risikofaktor werden. Denken Sie daran!

Wir von alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS bieten zum Thema Telefonakquise ein umfangreiches Trainingsformat an, mit dem Ihre Vertriebsmitarbeiter detailliert und professionell dazu geleitet werden, wirkungsvolle und in Bezug auf rechtliche Fragen auch nachhaltige Akquise über das Telefon zu betreiben.

Telefonakquise soll Vertrauen erzeugen

Die Telefonakquise ist mehr denn je einer der Hauptbestandteile von Vertriebsarbeit. Ziel ist es, Kunden für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu gewinnen. Hierfür ist entscheidend, die Gunst des Ansprechpartners, vor allem bei Neukunden, auf seine Seite zu ziehen. Primär geht es darum, auf welche Weise man es schafft, bei dem jeweiligen Kontakt ein Gefühl von der Sinnhaftigkeit Ihres Angebots und von Vertrauen in sowohl das Produkt oder die Leistung als auch in Ihre Person zu erzeugen.

Das Telefon bietet eine hervorragende Ausgangsposition

Schaffen Sie es, dem Kunden zu vermitteln, dass das Produkt welches Sie anbieten, für sein Geschäftsmodell sinnvoll und notwendig erscheint und dabei gleichzeitig eine Vertrauenssituation zwischen Ihnen und dem Kunden aufzubauen, ist das eine hervorragende Ausgangsposition, um weiter ins Detail zu gehen und eventuell schon während des ersten Telefonats zu einem Abschluss zu kommen. Doch warum sollte man in Zeiten von Suchmaschinenwerbung, Email und sozialen Netzwerken noch auf die telefonische Kundenakquise bauen?

Immer mehr Unternehmen setzen auf Telefonakquise

Die Gründe dafür sind nicht nur zahlreich sondern auch überzeugend. Wer sich einmal ernsthaft mit den Möglichkeiten des Vertriebs über das Telefon beschäftigt, wird schnell merken weshalb der Anteil von Telefonakquise in modernen Unternehmen nicht sinkt sondern ganz im Gegenteil kontinuierlich ansteigt.

Telefonakquise bedeutet Schnelligkeit, Flexibilität und Effizienz

Der ungebrochene Erfolg von Telefonakquise lässt sich im Grunde auf drei Merkmale herunterbrechen: Schnelligkeit, Flexibilität und Effizienz.

Kein anderes Medium beinhaltet auch nur ein annähernd so umfangreiches Instrumentarium wie das Telefon. Der persönliche Kontakt mit dem potentiellen Kunden bietet große Vorteile für die Vertriebsarbeit. Gerade bei komplexeren Produkten oder Leistungen, welche häufig Erklärungsbedarf haben, sticht das Telefon die Mitbewerber Textwerbung, Internet und Email aus.

Auf den Kontakt eingehen und sofort reagieren können

Da Sie in direkten Kontakt mit ihrem Gegenüber stehen, können Sie sehr beweglich auf Fragen, Zweifel und bestimmte Stimmungen reagieren. Ein professioneller Telefon-Vertriebsmitarbeiter hat gelernt, die Stimme des Kontaktes zu lesen und blitzschnell auf Möglichkeiten und unterschwellige Hinweise zu reagieren. Die Reaktion des potentiellen Kunden auf ein persönliches Gespräch und somit einen echten Menschen ist deutlich authentischer als auf eine gezwungenermaßen immer anonym wirkende Werbung oder eine Email. Dadurch besteht für den Vertriebsmitarbeiter die Möglichkeit, die ganze Aufmerksamkeit des Kontaktes zu greifen und auf das entsprechende Angebot zu lenken. Ob Interesse herrscht oder das Gespräch zu einem schnellen Ende kommt, weil der Kontakt dichtmacht, in jedem Fall erhalten Sie direktes Feedback, mit welchem Sie die Vorgehensweise für weitere Telefonate abgleichen können.

Durch das Telefon zu qualifizierten Anschlussterminen

Stößt der Anruf auf Interesse, bietet sich die Möglichkeit unmittelbar einen Ortstermin zu vereinbaren um die Beziehung weiter zu festigen. Anstatt blinde Fahrten zu potentiellen Käufern zu unternehmen, die viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen, eignet sich Telefonakquise hervorragend dazu, sinnlose Ortsbesuche zu verhindern und den Ansprechpartner schon im voraus über die wichtigsten Eigenschaften des Produktes oder der Leistung in Kenntnis zu setzen, um so die Außeneinsätze auf qualifizierte Abschlussmöglichkeiten zu beschränken.

Telefonakquise bedeutet geringen Aufwand

Somit bietet die Telefonakquise von allen Optionen nicht nur den unmittelbar geringsten finanziellen und zeitlichen Aufwand sondern stellt sicher, dass zeitaufwändige Ortsbesuche und teure Direktmailingaktionen möglichst wirkungsvoll eingesetzt werden können und somit schon im vornherein weitestgehend erfolgsqualifiziert sind.

Authentisches und direktes Feedback

Vor allem im Vergleich zur Akquise über Email und Internet schätzen immer mehr Unternehmen diese durch den direkten Telefonkontakt gewährte Sicherheit in Bezug auf die Abschlusswahrscheinlichkeit. In Zeiten von Spamordnern und Ad-Blockern bieten digitale Akquisemodelle kaum noch den Wirkungsgrad, den sie von fünf bis zehn Jahren, wenn überhaupt, noch hatten. Und selbst bei einer annehmbaren Rückmeldequote muss auch hier regelmäßig noch telefonisch nachgehakt beziehungsweise ein anschließendes Detailgespräch geführt werden.

Telefonakquise: Gezielte Reichweite statt verzweifeltem Rundumschlag

Führt man sich die genannten Nachteile digitaler Akquise über Internet und Email vor Augen, bietet das Telefon nicht nur die schnellste und flexibelste Möglichkeit der Kundengenerierung, sondern ermöglicht, im Vergleich zu den digitalen Modellen, auch eine wirklich effiziente Größenordnung. Rund 50 Anrufe am Tag sind, bei entsprechender Schulung durch ein Telefontraining, machbar und können durch intelligente Voranalyse nach Branche, Interessenlage und Größe der Kontakte sehr zielführend platziert werden. Auch wenn man am Tag 5000 Emails verschickt, wird man im Endeffekt kaum mehr Kunden akquirieren können und befindet sich zudem meist noch vor der persönlichen Phase.

Theorie und Realität passen zusammen

All das sind Gründe, weshalb sich immer mehr Geschäftsmodelle, trotz oft anfänglicher Ablehnung vieler Unternehmer, auf die Akquise über das Telefon konzentrieren. Dieser Aufschwung zeigt, wie wirkungsvoll Telefonakquise nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis sein kann. Das Telefon ist schnell, äußerst flexibel und, bei richtiger Anwendung, hocheffizient

Wirkungsvolle Telefonakquise lässt sich gut erlernen

Auch wir von alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS haben in den letzten Jahren vermehrt Trainingsformate für den Bereich Telefonakquise und telefonische Kundenbetreuung initiiert. Dieser Bereich ist auch deswegen so fruchtbar, da sich professionelle und effektive Akquirierung über das Telefon äußerst wirksam erlernen lässt. Verschiedene Techniken und Vorgehensweisen sind, einmal verinnerlicht, sehr wirksam und lassen sich hervorragend an ambitionierte Trainingsteilnehmer vermitteln.

 

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    Verkäufer: eine tragende Partner­schaft mit Ihren Kunden schaffen

    Die Partnerschaft mit Ihren Kunden muss durch einen festen Kern und lockere Freiräume geprägt sein! Kooperationsfähigkeit muss ein Verkäufer auch gegenüber seinem Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern beweisen. Die Zeiten weitgehend isolierter Einzelkämpfer sind vorbei. Wie gesagt, ist der Verkäufer der Zukunft ein Teamworker – auch in Richtung Kunde.

    1. Konfliktfähigkeit

     Verkäufer sollten zwar nicht unbedingt streitlustig sein, genauso wenig sollten sie aber ihren Kunden (und ihren Kollegen) gegenüber einen „Kuschelkurs“ fahren. Prinzipiell sollten Sie Konflikten nicht aus dem Weg gehen. Wenn Ihr Kunde sich zum Beispiel regelmäßig sehr lange Zeit lässt, bis er endlich einen Rechnungsbetrag überweist, sollten Sie ihn direkt darauf ansprechen. Harmoniesucht kann hier zu hohen Außenständen und einem leeren Bankkonto führen.

    Kunden angemessen bremsen

    Auch ein Kunde, der regelmäßig unberechtigt an Ihren Leistungen herumnörgelt, sollte angemessen gebremst werden. Jeder Konflikt bietet die Chance, die Zusammenarbeit zu optimieren. Wichtig ist dabei auch, dass Konflikte immer sofort angesprochen werden. Alle Unstimmigkeiten, die auf die lange Bank geschoben werden, haben dort genügend Zeit, größer zu werden. Sie kennen diesen Mechanismus bestimmt auch aus Ihrer Partnerschaft: Der Lebenspartner nimmt zum Beispiel die Angewohnheit an, die vielzitierte Zahnpastatube nach Gebrauch nicht mehr zu verschließen. Das Ergebnis ist ein vertrockneter Zahnpastastopfen, der nur durch erhöhten Druck auf die Tube zu beseitigen ist. Allerdings schießt dann auch gleich ein ordentliches Stück Zahncreme hinterher.

    Zehnmal, fünfzehnmal, zwanzigmal wird um des lieben Friedens willen nichts gesagt, bis Ihnen beim 21. Mal der Kragen platzt. Die Reaktion ist dann allerdings sehr heftig und der Sache meistens unangemessen.

    Also, lieber gleich „meckern“, als später explodieren. Außerdem: Wer die Angewohnheit hat, Konflikte zu verdrängen, trägt bald eine ganze Menge an latentem Ärger mit sich herum.

    Jeder Konflikt bietet die Chance, die Zusammenarbeit zu optimieren.

    Dies kann soweit führen, dass irgendwann einmal die Qualität einer Partnerschaft leidet, obwohl jeder einzelne Konflikt eigentlich Kinderkram wäre. Aber auch hier gilt: Die Menge macht’s. Und so bergen auch viele Kleinigkeiten zusammen ein enormes Konfliktpotential.

    Zu einem Kunden, der Sie permanent mit irgendwelchem Kleinkram nervt, gehen Sie irgendwann nicht mehr gerne hin.

    2. Kompromiss­fähigkeit: Das Sieger-Sieger-Prinzip

    Jeder, der Konflikte mit anderen austrägt, weiß, dass man nicht immer als „Sieger“ abtreten kann. Auch hier gilt wieder das Gewinner-Gewinner- Prinzip, und das besagt in Bezug auf Konflikte:

    Lieber auf beiden Seiten ein kleiner Sieg als auf einer Seite ein großer Sieg und auf der anderen Seite eine Niederlage

    Ein Kompromiss erlaubt es bei den Partnern zu siegen. Denn jede Niederlage unseres Partners ist auch eine Niederlage für uns selbst. Nur Kompromisse bringen uns gemeinsam weiter. Die Eigenschaft, sich der Position des anderen annähern zu können, zeigt sich zum Beispiel auch bei Zielbildungsprozessen. Wie wir wissen, sind gemeinsame Ziele eine Eigenschaft starker Partnerschaften, doch eine einheitliche Position muss meistens in einem Prozess der Annäherung ausgehandelt werden.

    Es handelt sich dabei oft um einen „Drahtseilakt“, bei dem es darum geht, die Balance zwischen den eigenen Interessen und den Interessen des anderen nicht zu verlieren.

    Die Fähigkeit, Kompromisse einzugehen, beweist sich zum Beispiel, wenn es um den Abschluss geht

    Sie als Verkäufer geben eine bestimmte Kaufsumme vor, der Kunde schlägt eine Summe vor, die nicht einmal Ihre Kosten decken würde. Dann geht es ein paarmal hin und her, bis schließlich eine Summe in der Mitte als Kaufpreis feststeht. Ein übliches Ritual, mit einem üblichen Ergebnis, das man eigentlich abschaffen könnte, wie etwa die Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften. Doch weil wir Menschen eben keine logischen, sondern psychologische Wesen sind, wird es solche Verhandlungen mit Sicherheit immer geben. Bei einem Kompromiss kann jeder von seiner Position etwas durchsetzen, also einen Gewinn verzeichnen.

    Jeder kann sein Gesicht wahren, und jeder kann eine gewisse Art an kalkulierter Großzügigkeit beweisen, indem er auf den anderen etwas zugeht.

    3. Teamgeist und Toleranz

    Teamgeist ist ein wesentlicher persönlicher Erfolgsfaktor des neuen Verkäufers. Doch Vorsicht: Teamgeist zu haben bedeutet nicht, nach wie vor als Einzelkämpfer Teams für seine eigenen Zwecke auszunutzen. Teamgeist bedeutet, die Motivation für den täglichen Arbeitseinsatz aus der Gemeinschaft zu ziehen.

    Wir werden das Ding schon schaukeln

    Ein teamorientierter Verkäufer denkt nicht: „Ich werde das schaffen“, sondern „Wir werden das Ding schon schaukeln.“ Teamgeist bedeutet immer auch, Erfolge mit anderen teilen zu können. Teamgeist bedeutet, anderen einen Vertrauensvorschuss zu geben, und Teamgeist bedeutet schließlich, Verantwortung für andere zu übernehmen.

    Teamgeist setzt aber immer auch Toleranz voraus, Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Ansichten. Toleranz ist die Basis, auf der eine Gemeinschaft wie ein Team erst möglich wird. Ellbogennaturen haben in Teams nichts zu suchen. Tolerant zu sein bedeutet jedoch nicht, sich anderen Meinungen immer zu beugen oder anzupassen. Es bedeutet vielmehr, offen zu sein für andere Ansichten, bereit zu sein, von anderen zu lernen.

    Toleranz ist immer auch eine Voraussetzung, um sich selbst weiterentwickeln zu können, nämlich dadurch, dass man von anderen etwas annimmt. Ein toleranter Verkäufer erhält sich durch seine Offenheit also die Flexibilität, die er unbedingt benötigt, um sich zum Beispiel rasch neuen Umweltbedingungen anzupassen.

    4. Durchhalte­vermögen

    Während Verkäufer in Zeiten verkaufsorientierter Wachstumsmärkte eher mit Kurzstreckenläufern vergleichbar waren, die kurze Distanzen zum Kunden relativ unbehindert und schnell zurücklegen konnten, gleicht der Verkäufer der Zukunft einem Langstreckenläufer, der regelmäßig auch noch respektable Hürden überwinden muss. Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass sich bei erfolgreichen Verkäufern zunehmend Ausdauersportarten, wie beispielsweise Joggen, einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Wer auf langen Strecken gewinnt, wird im Kopf entschieden.

    Der Verkäufer als Marathonläufer

    Jeder Marathonläufer weiß, dass nach einer gewissen Strecke der erschöpfte Körper nur durch die Zähigkeit des Willens weitergetrieben wird. Dieser „mentale Biss“ kann antrainiert werden, und er beweist sich dann in allen Situationen, in denen Durchhaltevermögen und Zähigkeit gefragt sind, bei Freizeitbeschäftigungen genauso wie im Geschäftsleben.

    Ein typisches Beispiel für „Marathonläufe“ im Verkaufen ist die Neukundengewinnung. Hier ist fast immer eine hervorragende Kondition gefragt. Wenn Sie einen neuen Kunden gewinnen wollen, befinden Sie sich mit vielen Mitbewerbern gemeinsam am Start. Erst mit der Zeit wird sich das Feld lichten. Der eine oder andere wird zurückfallen, und andere werden nach und nach aufgeben.

    Der Verkäufer der Zukunft ist ein Marathonläufer im Wettlauf um Kunden und Märkte

    Ich habe einmal einen erfolgreichen Marathonläufer gefragt, wie er es schafft, sich durch diese Wahnsinnsstrecke durchzubeißen. „Ganz einfach“, antwortete er, „wenn ich schon total erschöpft bin, denke ich: Ein Kilometer geht noch. So treibe ich mich von Kilometer zu Kilometer und bin plötzlich am Ziel. Ich darf mir nie die ganze restliche Strecke vor Augen halten, wenn ich schon nach 20 Kilometern so ziemlich am Ende bin.“

    Denken Sie deshalb immer auch bei Ihrer Neukundengewinnung in „Kilometerabschnitten“. Der Weg zu einem neuen Kunden kann sehr lang sein und als Ganzes eine scheinbar kaum zu bewältigende Aufgabe darstellen. Psychologisch wichtig ist es deshalb, sich an kleinen, leicht zu bewältigenden Abschnitten zu orientieren. Wenn das dritte Mailing erfolglos ist, dann machen Sie noch ein viertes, und wenn dieses ohne Wirkung bleibt, lassen Sie ihm noch ein fünftes folgen.

    5. Unternehmerisches Denken

    Von Mitarbeitern im allgemeinen, insbesondere aber von Verkäufern wird gefordert, dass sie sich in ihrem jeweiligen Unternehmen wie selbständige Unternehmer verhalten. Merkmal erfolgreicher Unternehmer ist jedoch, dass sie handlungsorientiert sind und über ausgeprägte Macherqualitäten verfügen.

    Analysen, Untersuchungen und Erhebungen sind schön und gut, wenn jedoch niemand etwas unternimmt, niemand unternehmerisch aktiv wird, sind die besten Zahlen wertlos.

    Für Verkäufer gilt deshalb immer, das Gesetz des Handelns zu ergreifen

    Nur intensives Engagement sichert selbständiges, unternehmerisches Handeln. Wenn Sie nicht engagiert Ihre Märkte in Angriff nehmen, wird dies mit Sicherheit ein anderer tun. Ergreifen Sie also die Initiative, und denken Sie daran: Initiative und Engagement haben sehr viel mit Einsatzfreude zu tun. Nur wer mit Spaß bei der Sache ist, verfügt über dieses vorwärtsstrebende Denken, aus welchem schließlich die Initiative, die Motivation, etwas zu tun, resultiert.

    6. Belastbarkeit

    Der Arbeitstag eines Verkäufers dauert nicht selten von morgens 8 Uhr bis abends 19 Uhr. Während seine Lieben mit Spannung einen Krimi verfolgen, sitzt er oft noch über seinen Unterlagen und bereitet den nächsten Tag vor. Viele Wochenenden und einige Urlaubstage werden ebenfalls der Karriere geopfert. Freizeit wird mehr und mehr zu einem Fremdwort, das der strebsame Verkäufer aus seinem aktiven Wortschatz verbannt hat.

    Und dabei ist jeder Tag so energiezehrend, dass der geplagte Verkäufer ausgleichende Freizeit und Erholung bitter nötig hätte. Meetings, Kundenbesuche, verschobene Termine, hastige Mahlzeiten in Schnellgaststätten, Stress mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern gehören zum ganz gewöhnlichen Alltag.

    Belastbarkeit ist deshalb eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass er seinen Job länger als einen Monat durchhält. Belastbarkeit resultiert aus Fitness, fit sollte dabei aber nicht nur der Körper sein, sondern auch Geist und Psyche, denn beides hängt untrennbar miteinander zusammen:

    Gesunde Ernährung

    Ernähren Sie sich also ausgewogen und gesund. Ab und zu mal eine Currywurst an der Imbissbude schadet nicht, wenn Sie als Ausgleich Vollwertkost, viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Wichtig vor allem: sowenig Fett wie möglich. Fett, im Übermaß genossen, wird zu einem Energieräuber ersten Ranges.

    Bewegung

    Als zweites sollten Sie immer für ausreichend Bewegung sorgen. „Ich bewege mich doch schon genug“, werden Sie jetzt vielleicht denken. „In meiner Niederlassung hetzte ich durch die Korridore, und bis ich von meinem Auto schließlich im Büro meiner Kunden bin, ist es auch immer ein ganz schönes Stück. Und wenn ich mit der Bahn reise, gehe ich auch meistens die Viertelstunde zu Fuß zum Bahnhof.“ Doch diese Art von „Sport“ ist hier nicht gemeint. Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie völlig abschalten, egal, was Sie machen, ob Sie Joggen, Schwimmen oder Fußball spielen, immer sollte die Bewegung Selbstzweck sein. Sie sollten nicht einmal daran denken, dass Sie Bewegung benötigen, um fit zu bleiben. Derart zweckorientiertes Denken raubt schon wieder den Spaß an der Sache, und den sollten Sie unbedingt haben.

    Schlaf

    Für Ihre Fitness ist es auch wichtig, dass Sie gut schlafen, wobei „g u t“ hier nicht unbedingt „lange“ heißt, sondern intensiv und ohne Unterbrechung. Also: abends keinen Kaffee oder Schwarztee mehr, eine leichte Abendmahlzeit spätestens bis 19 Uhr, nicht zu viel Alkohol (ein Glas Rotwein oder ein kleines Bier können jedoch auch positiv für Ihre Nachtruhe sein) und vor allem kein Nikotin (aufs Rauchen sollten Sie ohnehin ganz verzichten, Tabak ist ein Energieräuber ersten Ranges). Erholsamer Schlaf wirkt sich positiv auf den Körper und damit auch auf den Geist aus.

    Abwechslung

    Für Ihren Geist oder Ihre Psyche können Sie aber noch mehr tun: Sorgen Sie für einen Ausgleich zu Ihrem Alltagsdenken, beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit intensiv mit anderen Inhalten, es reicht schon, wenn Sie sich ein spannendes Buch vornehmen, zu zweit ins Kino gehen oder einfach mit ein paar Freunden in Ihrer Lieblingskneipe zwei, drei Stunden quatschen.

    7. Misserfolgstoleranz

    Verkäufer, die von einem Erfolg zum anderen fliegen, gehören ins Reich der Märchen. Misserfolge sind etwas Alltägliches. Machen Sie sich also zunächst einmal bewusst, dass Rückschläge, geplatzte Abschlüsse und abgesprungene Kunden im Verkauf einfach dazugehören.

    Auf die Erfolge konzentrieren

    Misserfolge sind nichts Besonderes, das ausschließlich Ihnen widerfährt. Nutzen Sie Ihre Misserfolge als Feedback zur Optimierung Ihrer zukünftigen Aktivitäten. Fragen Sie sich, was zu dem Misserfolg geführt hat, welchen Anteil Sie daran haben und was Sie das nächste Mal besser machen können. Halten Sie sich dabei nie zu lange mit der Problemanalyse auf, sondern konzentrieren Sie sich statt dessen auf die Lösung. Als drittes sollten Sie zwar Ihre Misserfolge als Bestandteil Ihres Berufslebens akzeptieren, aber Sie sollten sich immer auf Ihre Erfolge konzentrieren, auch wenn Sie diese in weitaus geringerer Zahl verbuchen können.

    Konzentrieren Sie sich immer auf Ihre Erfolge

    Nur so erhalten Sie ein positives Selbstbild.

    Wer sich nur auf seine Misserfolge konzentriert, gewinnt nach und nach ein negatives Selbstbild: „Ich bin eben ein schlechter Verkäufer!“ Dieses Negativbild führt dazu, dass man zum Beispiel Kunden gegenüber mit wenig Selbstbewusstsein auftritt, diese verhalten sich dann auch reservierter, was dann dazu führt, dass sich die Misserfolge weiter mehren. Wer sich jedoch auf seine Erfolge konzentriert, der sieht, dass er wirklich etwas kann, er hat ein positives Selbstbild:

    „Ich bin ein guter Verkäufer“

    Entsprechend positiv verhält sich dann auch dieser Verkäufer, selbstbewusst tritt er seinen Kunden gegenüber, die auf dieses Selbstbewusstsein gerne mit einem Vertrauensvorschuss reagieren.

    Wenn Sie „down“ sind, können Sie sich regelrecht mit zurückliegenden Erfolgserlebnissen „pushen“: „Unseren heutigen Stammkunden Müller habe ich damals durch eine hervorragende Akquisitionsstrategie als Kunden gewonnen!“ Halten Sie Ihre Erfolge, auch die kleinen, schriftlich fest, schreiben Sie so Ihr persönliches Erfolgsbuch.

    Für ein erfolgreiches „Misserfolgs-Management“ stehen Ihnen also die folgenden Strategien zur Verfügung: Akzeptieren Sie Ihre Misserfolge. Sie gehören einfach dazu. Beweinen Sie nicht lange Ihre Misserfolge, sondern suchen Sie nach einer Lösung.

    Vergegenwärtigen Sie sich regelmäßig Ihre bereits erreichten Erfolge.

    8. Dienst­leistungs­orientierung: Dem Kunden helfen wollen

    Dienen und Leisten sind in unserer Gesellschaft nicht gerade die beliebtesten Tätigkeiten, wie wir eingangs gesehen haben. Doch gerade die Dienstleistungsorientierung ist eine Schlüsselkompetenz des Verkäufers der Zukunft, und dies gilt sowohl für den Endverbrauchermarkt als auch für den Business-to-Business-Bereich. Dienstleistungsorientiert sein bedeutet dabei nichts anderes, als einfach hilfsbereit zu sein. Es ist eine elementare Aufgabe eines Verkäufers, seinen Kunden Hilfestellung bei der Befriedigung ihrer Bedürfnisse oder bei der Lösung ihrer Probleme und Aufgaben zu bieten.

    Wichtig sind dabei Kreativität und Lernbereitschaft

    Kreativität statt Routine:

    Keine Problemsituation gleicht der anderen. Wer allen seinen Kunden die gleiche Routinelösung anbietet, wird somit keinen wirklich zufrieden stellen. Kreativität ist die Fähigkeit, aus Vorhandenem etwas Neues zu schaffen. Versuchen Sie also immer, eingefahrene Denkgewohnheiten zu verlassen. Stellen Sie sich und Ihren Kunden immer die Frage: „Was wäre, wenn wir alles ganz anders machen würden?“

    Lernbereitschaft:

    Immer schnellere Produktlebenszyklen, ein enormes Innovationstempo und die Veränderungsdynamik auf Kundenseite zwingen jeden Verkäufer dazu, permanent zu lernen, also Informationen über sein Arbeitsgebiet aufzunehmen und zu verarbeiten.

    Das Ergebnis des Lernens ist zum einen, wie die Psychologen sagen, eine geänderte kognitive Struktur. Jeder Lernprozess verändert und erweitert vor allem aber auch Ihr Handlungspotential. Ihre Flexibilität wird dadurch erhöht und somit auch Ihre Fähigkeit, sich immer perfekter Ihren Kunden anzupassen und kundenindividuelle Dienstleistungen bieten zu können.

     

    Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition

    Diese Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition sollen Ihnen dabei helfen, endlich mehr Kunden schon am Telefon zu überzeugen. Zusätzlich bieten wir verschiedene Verkaufstrainings an, zum Beispiel zur Telefonakquisition.

    Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition

    Einige grundlegende Regeln, sollten Sie bei jedem Telefongespräch beachten.

    1. Seien Sie zu jedem Ihrer Ansprechpartner freundlich! Auch wenn ein Ansprechpartner zunächst gar nicht wichtig erscheint für die Akquisition, sollten Sie trotzdem stets freundlich sein.
    2. Behandeln Sie die Assistentin oder Sekretärin besonders freundlich! Denn Sekretärinnen sind oft darin geübt, die meisten Akquisitionsanrufe gleich abzublocken. Überlegen Sie sich deshalb schon vor dem Anruf eine Strategie, wie Sie schon die Assistentin überzeugen können.
    3. Stellen Sie Ihr Unternehmen mit dem Elevator Pitch kurz und prägnant vor! Das Interesse des Kunden muss gleich von Beginn an geweckt werden. Bereiten Sie sich also mit dem Elevator Pitch darauf vor. Überlegen Sie welche Merkmale Ihr Unternehmen einzigartig machen, von der Konkurrenz abheben und dem Kunden einen echten Mehrwert bieten.
    4. Hören Sie zu! Wer kennt nicht diese Telefonakquisitionsgespräche, bei denen der Akquisiteur ewige Monologe hält. Die Folge? Der Kunde schaltet schon nach kurzer Zeit ab und die Erfolgsaussichten sind gleich null. Deswegen ist es wichtig, 80% des Telefonats den Kunden reden zu lassen und selbst gut zuzuhören.
    5. Gehen Sie ohne Vorurteile in das Gespräch? Damit das Gespräch nicht schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, müssen Sie ohne Vorurteile in das Telefongespräch gehen. Seien Sie lieber offen und freundlich und gehen so mit einer positiven Einstellung in das Gespräch.
    6. Sorgen Sie für positive Gefühle beim Kunden! Ein positives Bauchgefühl ist oft auschlaggebend für die Kaufentscheidung. Wecken Sie deshalb während dem gesamten Gespräch positive Gefühle beim Kunden. Dies erreichen Sie zum Beispiel mit Komplimenten, einer emotionalen Kommunikation und Signalwörtern.
    7. Beenden Sie das Gespräch mit einer verbindlichen Abmachung! Das beste Akquisitionsgespräch bringt nichts, wenn Sie das Gespräch ohne eine Aussicht auf weitere Kontaktaufnahme beenden. Deswegen sollten Sie am Ende von jedem Gespräch mit dem Kunden einen verbindlichen Termin vereinbaren, wann und wie die nächste Kommunikation statt finden soll.
    8. Vergessen Sie nach jedem Gespräch die Wiedervorlage nicht! Damit der neue Kunde Vertrauen zu Ihnen aufbauen kann, ist Zuverlässigkeit unumgänglich. Damit Sie also den nächsten vereinbarten Termin nicht vergessen, sollten Sie Ihn unbedingt als Wiedervorlage markieren.
    9. Schaffen Sie Emotionen! Auch am Telefon übertragen sich Emotionen, besonders durch Ihre Stimme. Schon ein Lächeln beim telefonieren schafft eine positive Atmosphäre. Sorgen Sie zudem schon vor dem Anruf für eine angenehme Atmosphäre ohne Störungen, um mit einem entspannten und guten Gefühl in das Gespräch zu starten.

    Noch mehr Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition erhalten Sie in unserem Verkaufstraining!

    So überzeugen Sie Kunden am Telefon

    Kunden am Telefon überzeugen zu können ist nicht ganz einfach, denn schließlich sieht Sie der Kunde nicht sondern kann Sie nur hören. Trotzdem können Sie mit einigen Tipps und Tricks lernen, wie Sie auch am Telefon den Kunden überzeugen!

    Die Stimme – das wichtigste Medium

    Ihre Überzeugungskraft am Telefon hängt hauptsächlich von Ihrer Stimme ab. Legen Sie deshalb nicht nur genau darauf Wert was Sie sagen, sondern besonders WIE Sie etwas sagen. Achten Sie zunächst auf eine angemessene und angenehme Lautstärke am Telefon. Ergänzend dazu ist eine klare und präzise Aussprache bedeutend, damit der Kunde Sie mühelos verstehen kann. Ganz wichtig: Bringen Sie Lebendigkeit in Ihre Sprechweise! Das bedeutet variieren Sie in Lautstärke, Sprechtempo und Betonung, um wichtige Fakten hervorzuheben und Interesse zu wecken.
    Für Ihre Verständlichkeit am Telefon ist es wichtig, dass Sie kurze Sätze und einfache Formulierungen verwenden. Komplizierte Fachwörter sollten Sie auf jeden Fall weglassen. Außerdem unangebracht sind zu viele Füllwörter und Verlegenheitslaute, wie etwa „Ähm“ oder „Hmm“. Formulieren Sie lieber alles kurz und präzise und legen den Fokus damit auf das Wesentliche.

    Mit Emotionen am Telefon überzeugen

    Wenn Sie der Meinung sind Emotionen sind am Telefon nicht so entscheidend und können eh schwer erzeugt werden, liegen Sie daneben. Denn genau wie im persönlichen Verkaufsgespräch, sind Emotionen am Telefon ausschlaggebend und können den Kunden überzeugen.
    Ganz wichtig, sowohl am Telefon als auch im persönlichen Gespräch, zeigen Sie Interesse für den Kunden. Stellen Sie dazu viele Fragen und hören anschließend genau zu was der Kunde zu erzählen hat. Lassen Sie den Kunden also soviel wie möglich selbst sprechen. Wenn Sie selbst etwas erklären, verwenden Sie die Sprache des Kunden. Nutzen Sie zusätzlich positive Formulierungen und versuchen Sie mit Ihren Worten Bilder im Kopf des Kunden zu erzeugen. So kann der Kunde Informationen besser aufnehmen und speichern.
    Oft unterschätzt wird die Körpersprache am Telefon. Denn schließlich kann der Gesprächspartner Mimik und Gestik von Ihnen nicht sehen. Trotzdem steigern Sie durch Körpersprache Ihre Überzeugungskraft am Telefon. Probieren Sie es aus! Telefonieren Sie immer in einer für Sie angenehmen und lockeren Position. Viele Menschen beispielsweise telefonieren gerne im stehen, in einer lockeren Position. So können Sie auch besser Gestik und Mimik einsetzen. Noch wichtiger ist ein Lächeln am Telefon. Denn ein Lächeln überträgt sich garantiert auf Ihren Gesprächspartner und wird eine positive Gesprächsatmosphäre herstellen.

    Versuchen Sie diese Tipps in Ihrem nächsten Telefongespräch doch mal anzuwenden. Sie werden sehen Ihre Überzeugungskraft am Telefon steigt spürbar!

    Handygespräche in der Neukundenakquise

    Damit Sie rund um die Uhr erreichbar sind, werden Sie auf Handygespräche wohl kaum verzichten können. Doch gerade wenn es um die Neukundenakquise geht, sollten Sie dabei einige Dinge beachten.

    Wenn Sie einen Kunde vom Handy aus anrufen, sollten Sie immer darauf achten, dass Sie sich in einer ruhigen Umgebung befinden und ungestört sind. Ebenso wie bei normalen Telefonaten ist es wichtig, dass Sie sich in einer entspannten Position befinden und die nötigen Unterlagen schon bereitlegen. Mit neuen Kunden sollten Sie jedoch nie im Auto telefonieren, da Sie nicht voll konzentriert sind und es störende Nebengeräusche gibt.
    Checken Sie vor jedem Handygespräch in der Neukundenakquise, wie die Empfangsqualität ist und ob der Akku noch stark genug ist.
    Falls Sie auch Ihren Kunden auf dem Handy anrufen, sollten Sie sich zunächst vorstellen und auf ein vorhergegangenes Anschreiben oder Mailing Bezug nehmen. Zudem müssen Sie unbedingt fragen, ob dem Kunde der Anruf gerade zeitlich passt. Wichtig ist auch, dass Sie ihre Mailbox einrichten oder aber sofort zurückrufen, falls ein Kunde anruft wenn Sie gerade nicht verfügbar sind. Auf SMS sollten Sie lieber komplett verzichten.