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5 Tipps für mehr persönliche Produktivität

Hier meine 5 Tipps für richtig gute Produktivität:

# 1   Gesunder Egoismus ist wichtig!

Wehren Sie sich gegen alles, was Sie von Ihren Zielen und Vorhaben abhält. Lassen Sie nicht andere über Ihre Zeit und wie Sie sie verbringen bestimmen! Eignen Sie sich eine Zeit- und Zielverteidigung an. Sich lassen ja auch schließlich nicht jeden an Ihr Portemonnaie. Das klingt zunächst sehr egoistisch, ist es im Grunde nicht – es ist nur logisch und richtig. Es kommt darauf an, wie wertschätzend Sie es kommunizieren.

# 2   Haben Sie Ihre Ziele immer vor Augen!

Sie kennen den Spruch: Wer kein Ziel hat, für den ist jeder Weg der richtige! Sehr wahr allerdings… Wie klar haben Sie beispielsweise Ihr Tagesziel vor Augen? Brechen Sie Ihre Ziele auf kleinste Einheiten runter: Welche 3 Prioritäten (Anrufe, Angebote, Besprechungen, etc.) möchte ich heute wirklich erledigt haben? Jetzt lassen Sie sich nicht fremdbestimmen, sondern Sie haben einen Fokus auf Ihre selbstgesteuerten Aktivitäten und werden schnell aktiv, wenn Sie merken, dass Sie Ihr Ziel für heute nicht erreichen.

# 3   Nicht alles gleichzeitig!

Das kennen Sie: Da klingelt das Telefon, wichtige Mails landen im Posteingang, ein Kunde kündigt sich an, Sie haben noch Unterlagen zu versenden und eine wichtige Anfrage soll auch heute noch bearbeitet werden – gerne kommen die Dinge gleichzeitig und dann wird es unübersichtlich. Wer jetzt hektisch wird und die Dinge nicht aufschreibt und ordnet hat schnell verloren! Ich mache es schon seit Jahren so: Ein A4-Papier liegt immer auf meinem Tisch und da wird alles gesammelt, sortiert und entschieden was heute noch geht! Es wird mir übrigens am Ende des Tages schnell deutlich, ob ich meine drei Tagesprioritäten dann auch tatsächlich erledigen konnte.

# 4   Regelmäßiger Blick auf den Zeitplan!

Ich bin ein großer Fan der Schriftlichkeit (ich halte nicht immer Alles und Jedes gleich ‚digital‘ fest), aber mein Kalender ist nur digital! Und hier ist es die Wochenplanung, mit der ich arbeite. Die Woche immer fest im Blick: Was passiert in dieser und den nächsten Wochen? Läuft es in meinem Sinne? Fest zugeordnete Farbkategorien nachen es zudem noch übersichtlicher, z.B. für interne/externe Besprechungen, telefonate, Akquisitionen, etc. Ist von einer Farbe zu viel oder zu wenig im Kalender sichtbar kann ich frühzeitig gegensteuern!

# 5   Täglich einen Termin mit sich selber!

„T-45-M“ bedeutet täglich 45 Minuten sind für mich selbst. Ein fest eingeplanter Termin mit sich selbst – was immer Sie da machen wollen. Kein Telefon, keine Mails! Ich nutze diese 45 Minuten gerne um über wichtige Themen nachzudenken. Ziel ist es, aus dem operativen Tagesgeschäft heraus zu kommen.

Ich halte ein gutes Zeitmanagement für sehr wichtig. Sie haben ständig Unvorhersehbarkeiten – desto wichtiger ist ein gutes Konzept zu haben.

Motivation in der Arbeit

Über Motivation wird viel gesprochen. Wie wichtig es ist, seinen Mitarbeitern Wertschätzung und Vertrauen entgegen zu bringen und sie immer wieder zu loben.

Aber was sind eigentlich die Hauptmotivatoren?

Weshalb kommen Menschen morgens gerne ins Büro oder in die Werkstatt oder steigen ins Auto, um zum Kunden zu fahren? Wenn man die einschlägige Fachliteratur wälzt, wird einem schnell klar, dass jeder Mensch sein eigenes Motivationssystem hat. Es handelt sich meistens um drei bis fünf Hauptmotivatoren. Hier die wichtigsten:

  • Aktiv und beschäftigt sein
  • Alleine Verantwortung übernehmen
  • Auf Erfolge zurückblicken
  • Ein angenehmes Umfeld haben
  • Fortschritte sehen
  • Gemeinsam arbeiten
  • Herausforderungen suchen
  • In Wettbewerb treten
  • Lob und Anerkennung bekommen
  • Sich vorbereiten
  • Überzeugungen leben
  • Visionen und Träume haben
  • Vorbilder haben
  • Zuschauer haben

 

Wenn Sie motivieren wollen, sollten Sie die Motivationssysteme Ihrer Mitarbeiter kennen. Der Eine liebt es, voll ausgelastet zu sein. Der Andere wird beim Anblick eines lückenlos gefüllten Terminkalenders depressiv. Der eine Mitarbeiter braucht Lob und Anerkennung, der andere zieht sein Ding durch, egal, was die Kollegen sagen. Der Eine liebt es, im Wettbewerb zu gewinnen, der andere meidet Konkurrenzsituationen und sucht lieber den Konsens. Nichts davon ist richtig oder falsch, besser oder schlechter. Menschen sind einfach verschieden und tun Dinge aus unterschiedlichen Gründen. Mutige Führungskräfte, die sich trauen aktiv zu motivieren, haben keine Scheu, ihren Teammitgliedern auf den Zahn zu fühlen und deren Hauptmotivatoren herauszufinden.

Es ist elementar wichtig die Mitarbeiter wirklich gut zu kennen, damit es sich auf den unternehmerischen Erfolg auswirken kann. Es sind oft die kleinen Stellschrauben bei den Mitarbeitern, an denen gedreht werden muss um diese optimal für ihre Tätigkeit zu motivieren. Ihre Aufgabe ist, diese herauszufinden. Lernen Sie Ihre Mitarbeiter kennen, machen Sie auch außerhalb des Büros Unternehmungen mit diesen. Nicht umsonst werden die sogenannten Teambuilding-Maßnahmen bei vielen Führungskräften sehr wertgeschätzt. Denn Personen in leitender Position lernen die Mitarbeiter innerhalb eines Tages oftmals mehr kennen, als einige Monate im Büro wo keiner seine Komfortzone verlassen muss.

Also nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen und lernen Sie noch heute Ihre Mitarbeiter besser kennen!

Fähigkeiten von Kundenberatern

Akquisitionsorientierte Kundenberater müssen eine ganze Reihe von Fähigkeiten mitbringen. Dazu zählen nicht nur fachliche, sondern vor allem soziale und persönliche Kompetenzen. Nicht zu vergessen ist die Akquisitionskompetenz, die bei vielen Kundenberatern bisher wenig ins Selbstverständnis passt. Bei Verkaufs- und Führungstrainings sowie Vertriebsschulungen ist es besonders wichtig, dass all diese 4 verschiedenen Kompetenzen trainiert und weiterentwickelt werden.

Persönlichkeitskompetenz:  Besonders im Umgang mit dem Kunden sind persönliche Fähigkeiten gefragt. Nur wenn man ein positives Selbstwertgefühl hat, wirkt man überzeugend und kompetent. Ebenso wichtig ist eine gewisse Portion Optimismus und Spaß im Umgang mit Kunden. Mit Empathie gelingt es, eine vertrauensvolle Beziehung zum Kunden aufzubauen und auch auf dessen emotionale Bedürfnisse oder Bedenken einzugehen.

Sozialkompetenz: Im Kundengespräch kann es häufig sinnvoll sein, gemeinsam mit einem Kollegen zu beraten. Dafür sind soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit sowie Partnerschaftlichkeit für eine funktionierende Zusammenarbeit unabdingbar. Regelmäßige Führungskräftetrainings helfen außerdem, ein harmonisches Verhältnis zwischen allen Hierarchieebenen herzustellen.

Fachkompetenz: Kunden sind immer besser informiert. So fallen mangelnde Fachkenntnisse direkt auf. Produkt- und Fachkenntnisse müssen immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Nicht zu unterschätzen ist effektives Zeitmanagement, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Vergesslichkeit zu minimieren.

Akquisitionskompetenz: Hauptaufgabe eines Akquisiteurs ist es letztendlich Umsatz zu generieren. Deswegen muss es Ihnen gelingen, zunächst den Neukunden zu akquirieren und ihn dann mit Beharrlichkeit und Verbindlichkeit sowie exzellenten Präsentationsfähigkeiten auch als Kunden zu gewinnen.

Bildungsthemen in der Personalentwicklung

Sie haben sich des Öfteren gefragt welche Bildungsthemen in der Personalentwicklung Priorität haben?

Alleine von 2008 bis 2010 hat es hier eine starke Veränderung gegeben. Praxisorientierte Umsetzung, Engagement und Einbindung der Führungskräfte in Weiterbildungsmaßnahmen und Fordern durch Fördern stehen im Vordergrund.

Hier das Ranking für 2010:

  1. (1 in 2008) – Bildungsmaßnahmen transförderlich gestalten (Gelerntes im Arbeitsalltag in der Praxis anwenden können)
  2. (2 in 2008) – Qualifizierung der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen in Einklang bringen
  3. (13! in 2008) – Überfachliche Sozialkompetenzen verbessern – Team- und Konfliktfähigkeit
  4. (3 in 2008) – Lernunterstützung durch Vorgesetzte Fördern
  5. (20 in 2008) – Qualitätsentwicklung und- sicherung verstärken, zum Beispiel durch Evaluation der Bildungsangebote und definierten Zielvereinbarungen
  6. (neu) Wissensaustausch der Mitarbeiter verbessern, zum Beispiel durch aktive Unternehmens-WiKis, Communities of Practice
  7. (9 in 2008) Förderung der Selbstlernkompetenzen wie zum Beispiel Lernstrategien
  8. (14 in 2008) Personalisierte Online-Zugänge zu Lern- und Wissensportalen für die Mitarbeiter
  9. (15 in 2008) Unternehmen zu lernenden Organisationen zu entwickeln
  10. (5 in 2008) Bildungsmanager nach dem Festlegen der Strategie in die Umsetzung mit einbeziehen

Interessant ist in der Tat die Entwicklung in die Fokussierung auf die Erfolgskontrolle, Umsetzungsbegleitung und die ganzheitliche Betrachtung von Bildungs- und Trainingsmaßnahmen. Wichtig, sowohl bei der Konzeptionierung von Trainingsmaßnahmen bei Führungskräften als auch im Vertrieb, ist das ‚Abholen‘ der Teilnehmer und die ‚Betroffenen‘ zu ‚Mitmachern‘ zu machen. Klare Zielvereinbarungen helfen dem Bildungsmanager und Personalentwickler seinen Plan und damit den ROI zu begründen.