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Hier finden Sie Beiträge zu allgemeinen Themen.

Fragearten für ein ideales Verkaufsgespräch

Das erwartet Sie im Text:

  • Warum verwenden Profi-Vertriebler viele Fragen im Verkauf?
  • Das A und O im Verkaufsgespräch: Die Vorbereitung der Fragearten!
  • Top 9 Fragearten für Ihr Verkaufsgespräch

Warum verwenden Profi-Vertriebler viele Fragen im Verkauf?

Die Verwendung von Fragen ist eine großartige Möglichkeit, Kaufentscheidungen zu beeinflussen. Profi-Vertriebler wissen längst, dass Sie den Kunden mit den richtigen Fragen positiv reizen können und sich so vom Wettbewerb abheben können. Mit der richtigen Fragetaktik lassen sich elementare Informationen für den Verkaufserfolg sammeln, um die Kaufentscheidung aktiv beeinflussen zu können.

Um das Verkaufsgespräch aber nicht zu einem unangenehmen „Frage-Antwort-Spiel“ werden zu lassen, ist es wichtig, dass nicht nur die richtigen Fragen gestellt werden, sondern auch mit kommunikativem Fingerspitzengefühl in einem passenden Rahmen gesetzt werden.

Bei den meisten beruflichen und persönlichen Interaktionen werden Fragetechniken eingesetzt, um Daten und Informationen zu erhalten. Beispielsweise möchten Sie erfahren, was Ihr Gegenüber bereits weiß und was er oder sie wissen möchte. Gerade bei Verkauf eignen sich Fragen ideal, um das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken. Auch in der Behandlung von Kundeneinwänden sind Fragen ein zentrales Tool, um mögliche Unzufriedenheiten aufzudecken und professionell zu behandeln.

Menschen und Ihre Entscheidungsmotive sind grundsätzlich sehr unterschiedlich – der Profi-Verkäufer weiß das ganz genau. Um trotzdem genau über die Themen zu sprechen, die für das Gegenüber relevant und entscheidungsfördernd sind, helfen Fragetechniken dabei, Klarheit für beide Seiten zu schaffen. Auf der einen Seite erfährt der Verkäufer mehr über die Hintergründe des Bedarfs und die speziellen Wünsche des potenziellen Kunden. Auf der anderen Seite ermöglichen Fragen aber auch das kritische Überdenken von aktuellen Glaubenssätzen auf Kundenseite. Mehr dazu in unserem Beitrag zum Challenger Sale.

Indem der Verkäufer die richtigen Fragen stellt, kann er aus den Anforderungen des Käufers lernen und verstehen, wie er die Wünsche des Kunden am besten erfüllen kann.

Das A und O im Verkaufsgespräch: Die Vorbereitung der Fragearten!

Was haben alle Profis gemeinsam? Sie wissen genau, was Sie tun und sind für alle Fälle vorbereitet. Auch im Verkauf ist die Vorbereitung des Gesprächs ein absolutes Muss. Viele Verkäufer bereiten sich vor, indem Sie eine Produktliste oder Formulierungen bereitlegen, um den „wahrscheinlichen“ Bedarf des Kunden überzeugend zu decken. Der Profi-Verkäufer geht allerdings anders vor – er oder sie bereitet keine Argumentationsstränge vor. Die Vorbereitung wird den Fragen verschrieben.

Fragen, die über die aktuelle Situation des Kunden aufklären und eine Perspektive zur Zukunft eröffnen. Der Verkäufer setzt sich nicht zum Ziel nur Informationen weiterzugeben, die der Kunde im Zweifel bereits im Internet recherchiert hat oder in einem anderen Verkaufsgespräch mit dem Wettbewerb bereits gehört hat. Er oder sie hat den Anspruch, den Kunden mit einer neuen, klareren und zielführenderen Sicht des eigenen Bedarfs zu hinterlassen.

Folgende Punkte dienen dabei als Orientierung für eine optimale Vorbereitung:

  • Umgang mit jeder Art von Frage, was verursacht welche Frage: Bei welcher Art von Frage geht es um was? Und was wird damit bezweckt?
  • Die Auswahl der geeigneten Methoden zur Herangehensweise an die Idee – die Planungsphasen, Vorbereitungsstrategien und Zielsetzungen – alles Teil der Betrachtung der Fragen
  • Schriftliches Festhalten der Fragen
  • Wappnen für schwierige Gesprächspartner, mögliche Diskussionen austüfteln und Antworten vorbereiten
  • Die eigene Überzeugungskraft trainieren
  • Üben, trainieren, üben, trainieren…

Unabhängig davon, was Ihr Ziel ist, ist es wichtig, sich auf jedes Verkaufsgespräch vorzubereiten. Wenn Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung in- und auswendig kennen, können Sie alle Fragen des Kunden zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung beantworten. Die Kenntnis Ihrer Zielgruppe zeigt Ihnen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein potenzieller Kunde Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zeigt.

Top 9 Fragearten für Ihr Verkaufsgespräch

Fragemethoden helfen dabei, Informationslücken zu schließen, Kunden im Entscheidungsprozess voranzutreiben, mögliche Einwände professionell zu behandeln und alle Gesprächspartner zu einem gemeinsamen Nenner zu bringen. Es ist entscheidend, die richtigen Fragen auszuwählen, um an gewünschte Ziele zu kommen.

Die folgenden Fragetypen können als Grundlage für den Einsatz der richtigen Fragetechniken dienen. Sie können verwendet werden, um zu bestimmen, welche Fragetypen für die Verwendung in einer bestimmten Situation am besten geeignet sind:

  1. Geschlossene Fragen: Die geschlossenen Fragen zielen immer auf eine Ja-Nein-Antwort ab und können vor allem bei Informationsprüfung und dem Herbeiführen von Entscheidungen verwendet werden.
  2. Offene Fragen: Offene Fragen beginnen immer mit den W-Wörtern, also: Wer, wie, was, wann und warum. Sie bieten dem Befragten viel Spielraum für die Antworten und generieren somit auch einen höheren Informationsgehalt. Vor allem in Kundengesprächen erweisen sich offene Fragen als besonders nützlich, da der Kunde anhand derer die eigenen Wünsche und Vorstellungen preisgeben kann. Diese Art der Fragen „zwingt“ zum Nachdenken. Zum Beispiel die Frage „Wenn Sie an die ideale Lösung für XY denken, was ist Ihnen besonders wichtig?“ generiert die Wunschlösung im Kopf des Kunden. Wenn Sie im Verkaufsgespräch genau hinhören, und diese Wunschlösung individuell anbieten, wird Ihr Kunde Ihnen dankbar sein.
  3. Informations- oder Faktenfragen: Diese Art von Fragen schließt bestimmte Informationslücken und generiert durch eine Offenlegung der Fakten mehr Wissen bei der befragten Person.
  4. Eingebettete Fragen: Eingebettete Fragen sind rein grammatikalisch als Aussagen formuliert, werden aber als Fragen verstanden. Wenn beispielsweise ein neuer Vorschlag eingebracht werden soll, aber man noch unsicher ist wie dieser aufgenommen wird – eigenen sich die Eingebetteten Fragen als ideale Fragetechnik, um einen Kompromissversuch einzuleiten.
  5. Bestätigungsfragen: Mit Bestätigungsfragen kann noch einmal gegen Ende geklärt werden, ob beide Partner alles richtig verstanden haben. Das Thema wird hier nochmal paraphrasiert, also umschrieben. Bestätigungsfragen werden in die Kategorie der geschlossenen Fragen eingeordnet.
  6. Suggestivfragen: Auch die Suggestivfragen gehören zu den geschlossenen Fragetechniken, da Sie eine bestimmte Antwort bei den Befragten hervorrufen möchten. Hier wird dem Gegenüber ganz gezielt die eigene Sicht der Dinge aufgedrängt, um eine Bestätigung der Aussage zu erreichen – deswegen Vorsicht: denn Suggestivfragen sind ein Mittel zur Manipulation und sollten nicht ausgereizt werden, sonst könnten diese zu einer Verschlechterung des Gesprächsklimas oder gar der Kundenbeziehung beitragen.
  7. Begründungsfragen: Mit dieser Fragetechnik werden Argumente und Gründe offengelegt und der Gesprächsverlauf kann somit in eine gewünschte Richtung ganz gezielt gelenkt werden.
  8. Verständnis- und Definitionsfragen: Hier kann eine gemeinsame Basis über das Thema geschaffen werden. Definitions- und Verständnisfragen sorgen immer dafür, dass keine Missverständnisse entstehen und dass über das gleiche Thema gesprochen wird.
  9. Alternativfragen: Anhand von Alternativfragen wird ein eng begrenzter Umfang der Entscheidungsmöglichkeit generiert. Dem Gegenüber werden dabei zwei Alternativen bereitgestellt, zwischen denen er sich dann entscheiden kann.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen, in welchem Abschnitt des Gesprächs man sich befindet. Dementsprechend sollten die passenden Befragungsmethoden gewählt werden – und schon kann eine optimale Verkaufsgesprächssituation geschaffen werden.

Wenn Sie Ihre Fragen richtig beim Kunden platzieren und anschließend aktiv zuhören, ist bereits die Hälfte des Verkaufserfolg garantiert!

Fragearten: Häufig gestellte Fragen

Was gibt es für Fragetypen?

Die Fragetypen werden nach Art der Fragen kategorisch in Ihre Bedeutungen eingeordnet. Die Fragetypen sind dafür da, um Informationslücken zu schließen, Entscheidungen zu forcieren und den befragten zu Denkanstößen zu motivieren. Wichtig dabei ist es zu wissen, welche Fragen was genau bewirken können. Alle Fragetypen sind mit Ihrer Bedeutung und Anwendung in unserem Text aufgelistet.

Wie viele Frageformen gibt es?

Es gibt viele verschieden Frageformen. Wir haben für Sie die Top 9 Techniken der Fragen rausgefiltert, damit Ihrem gewünschten Verkaufsgespräch nichts mehr im Wege steht. Alle Fragearten können Sie oben im Text genau nachlesen.

Welche Fragearten gibt es?

Beispielsweise werden vor allem im Verkaufsgespräch Fragearten wie Offene Fragen oder Informations- und Faktenfragen verwendet, um die Bedürfnisse der Kunden herauszufinden und diese in Ihrer Verkaufsentscheidung zu beeinflussen. Gerne können Sie alle Fragearten im obigen Text nachlesen.

Sie möchten Ihre bzw. die Verkaufsfähigkeiten in Ihrem Team weiterentwickeln und ein effektives Verkaufstraining mit messbarem Resultat realisieren?

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    Strategieentwicklung – Finden Sie die ideale Strategie für Ihr Unternehmen

    Strategieentwicklung im Vertrieb – So geht’s!

    Dass erwartet Sie im Text:

    • Wofür braucht man eine Strategieentwicklung im Vertrieb?
    • So entwickeln Sie Ihre optimale Vertriebsstrategie
    • Schritt für Schritt in Richtung ideale Strategie
    • Den Markt immer im Auge behalten

    Wofür braucht man eine Strategieentwicklung im Vertrieb?

    Oft laufen die Verkäufe nicht ganz so wie erwünscht und auch das Marketing erscheint nicht gerade das effizienteste zu sein – mit einer richtigen Vertriebsstrategie kann sowas aber eigentlich nicht passieren. Die Vertriebe müssen Ihre Unternehmensziele klar definieren und sich mit einer geeigneten Strategie für alle orientierungslosen Phasen wappnen.

    Es liegt meistens nämlich gar nicht an der Qualität des Unternehmens, sondern eher daran, dass keine optimale Strategieentwicklung im Vertrieb zur Auswahl steht. Deswegen erscheint es als äußerst wichtig, diese Entwicklung durzuführen und eine Strategie für alle Eventualitäten parat zu haben.

    So entwickeln Sie Ihre optimale Vertriebsstrategie

    Eine richtige Strategie kann und muss der Vollständigkeit halber, folgende Fragen im Vertriebsprozess beantworten:

    • WAS wird verkauft? -> Produkt oder Dienstleistung.
    • WEM wird es verkauft? -> Wer sind die Zielkunden.
    • MIT WELCHEN ARGUMENTEN wird verkauft? -> Wie sieht die Positionierung aus.
    • WIE wird es verkauft? -> Wie sieht der Vertriebsweg aus.
    • UNTER WELCHEN KONDITIONEN wird verkauft? -> Wie sieht es mit dem Preis aus.

    Diese Fragen müssen außerdem langfristig und nachhaltig gestellt werden und immer wieder neu optimiert werden. Die MitarbeiterInnen erhalten dadurch die erforderliche Orientierung und der Vertrieb kann seine Fähigkeiten und Strukturen verbessern. Der Markt und somit auch der Wettbewerb sind dennoch in stetiger Veränderung und diese müssen auch an die Vertriebsstrategie immer wieder angepasst werden. Der Grundaufbau der entwickelten Strategie sollte aber immer einen festen Bestand haben.

    Schritt für Schritt in Richtung ideale Strategie

    In der Entwicklungsphase der Vertriebsstrategie stehen die einzelnen Schritte in einer Wechselbeziehung zueinander. Fragen wie – worin die Unternehmensstärken liegen – können nicht losgelöst von den Fragen wie – welche Kunden können wir aufweisen – beantwortet werden. Deshalb kommen sogenannte Reflexionsschleifen ins Spiel, anhand denen die Prozessbeteiligten die definierten Stärken mit den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden abgleichen.

    Dazu dienen folgende vier Leitfragen als Unterstützung für diese Handhabung:

    1.     Wer sind unsere MitstreiterInnen?

    Ein klarer Punkt der Marktanalyse ist die Beantwortung der Frage, wer eigentlich die MitstreiterInnen in Wettbewerbssituationen sind.  Dazu sollten aber nicht nur die aktuellen MitbewerberInnen in Anbetracht gezogen werden, sondern auch jene Unternehmen, die sich zu MitstreiterInnen entwickeln könnten – selbst, wenn diese nicht mal mit der eigenen Branche übereinstimmen.

    Nicht aus jeder Kompetenz im Vertrieb entwickelt sich auch direkt der ideale Kundennutzen dazu. In Bezug auf die MitstreiterInnen müssen die Kompetenzen des eigenen Unternehmens zwar klar definiert werden, jedoch sollten auch die Stärken, welche sich auf den Markt beziehen, ausreichend analysiert und komprimiert werden. Die Stärken resultieren nämlich meist aus mehreren Kompetenzen und Fähigkeiten des Vertriebes.

    2.     Worin sind wir als Unternehmen stark?

    Als Unternehmen ist es mehr als essenziell die eigenen Schwächen und Stärken zu kennen und diese immer und immer wieder den gegebenen Marktbedingungen anzupassen. Bei der Analyse sollten nicht nur die technischen Aspekte beachtet werden, sondern das gesamte Bedürfnis-Paket der Kunden herangezogen werden.

    Als eine sehr hilfreiche Methode bei der Ermittlung der Stärken bietet sich der Blick in die Vergangenheit. Es können beispielsweise Fragen beantwortet werden, welche sich auf frühere Erfolge beziehen: „Warum haben sich genau diese wichtigen Kunden für uns und nicht für unsere Mitstreiter entschieden?“ oder „Mit welchen Produkten und Dienstleistungen hatten wir in den letzten Jahren den meisten Erfolg?“

    3.     Wer gehört zu unseren Zielkunden?

    In der Vertriebsstrategie darf die Definition der Zielgruppen nicht fehlen. Denn nicht mit allen potenziellen Kunden können die gleichen Ziele und Umsätze erreicht werden. Es muss genau analysiert werden, wo und bei wem sich ein Engagement überhaupt lohnt.

    Fragen, die als Hilfe nützlich sind, könnten sich so anhören: „Bei welchen potenziellen Kunden macht das Engagement mit unseren Stärken einen Sinn, damit wir diese als Bestandskunden gewinnen können?“ oder „Welchen Zielgruppen trauen wir den Fokus unserer Aktivitäten im Vertrieb zu?“

    4.     Wie erreichen wir diese Zielkunden?

    Im letzten Schritt der Strategieentwicklung muss nun überlegt werden, über welche Kanäle die definierten Zielkunden erreicht werden können. Dazu muss erst einmal eine Analyse des Kaufverhalten der verschiedenen Kundengruppen vorgenommen werden.

    Auch Bedürfnisse und Wünsche der Kunden hinsichtlich der unterschiedlichen Produkte oder Dienstleistungsangebote ist in dieser Analyse notwendig. Für das schlussendliche Vertriebskonzept sollte dann die Ermittlung der Kundenanliegen in Kombination mit der Erreichung der richtigen Vertriebswege und deren Kostenbezug erfolgt sein.

    Den Markt immer im Auge behalten

    Das Internet führt nachweislich zu einem veränderten Kaufverhalten und auch die Globalisierung schreitet immer weiter voran. Dadurch verändert sich der Markt stetig und es ergeben sich neue Vertriebswege. Es ist daher äußerst wichtig, den Markt immer im Auge zu behalten, da Seine ständige Umstrukturierung auch Auswirkungen auf den Erfolg des eigenen Unternehmens haben können.

    Für eine optimale Entwicklung der Vertriebsstrategie gilt also deshalb:

    • Zukunftsorientiert denken: Nachhaltiges und langfristiges Vertriebskonzept erstellen
    • Den Blick auf die Entwicklung des Marktes nicht verlieren: Wie verändert sich dieser beispielsweise auf Grund gesetzlicher Vorgaben?
    • Kundenbedürfnisse immer in Anbetracht ziehen: Klare Definition und ständige Optimierung dieser mit den eigenen Unternehmensstärken

    Strategieentwicklung: Häufig gestellte Fragen

    Wie funktioniert Strategieentwicklung?

    Die richtige Strategieentwicklung bedarf einiger Schritte, welche in Wechselwirkung zueinander in Beziehung stehen. Mit den richtigen Leitfragen und der passenden Umsetzung kann der Entwicklung der Vertriebsstrategie nichts mehr im Wege stehen.

    Was ist ein Strategieprozess?

    Mit einem Strategieprozess erfolgen strukturierte Reflexionen über das zukünftige Vorhaben. Alle Fragestellungen, die eine erfolgreiche Unternehmensstrategie generieren, werden in dem Strategieprozess geklärt - und alle Entscheidungen können dann von dieser Grundlage abgeleitet werden.

    Was ist eine Strategie im Vertrieb?

    Die Strategie im Vertrieb dient als Leitfaden und Unterstützer, um alle unternehmerischen Ziele und Erfolge zu analysieren, zu optimieren und zu erreichen.

    Die Wichtigkeit der Nonverbale Kommunikation im Vertrieb

    Nonverbale Kommunikation

    Dass erwartet Sie im Text:

    • Nonverbale Kommunikation – was bedeutet das genau?
    • Die Kanäle der Nonverbalen Kommunikation
    • Verbale und Paraverbale Kommunikation zum Vergleich
    • So wenden Sie die Nonverbale Kommunikation richtig an!

    Nonverbale Kommunikation und alles was Sie dazu wissen müssen

    Wenn Sie mit jemandem sprechen, kommunizieren Sie nicht nur über Ihre gesprochenen Worte. Auch Ihre Körpersprache vermittelt Kommunikation. Die Art, wie Sie sitzen, die Art, wie Sie gestikulieren, und die Art, wie Sie die Person ansehen – all das spielt eine Rolle bei der Interpretation Ihrer Botschaft.

    Manche Menschen sind sehr gut darin, Körpersprache zu lesen und können sogar die kleinsten Bewegungen interpretieren. Für die meisten Menschen ist es jedoch wichtig, ein Bewusstsein darüber zu haben, was ihr Körper der anderen Person sagt.

    Wenn Sie beispielsweise mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn dasitzen, dann wird die andere Person den Eindruck bekommen, dass Sie mit ihr nicht zufrieden oder irritiert sind. Wenn Sie hingegen mit gekreuzten Beinen und einem Lächeln im Gesicht dasitzen, wissen sie, dass Sie sich wohl fühlen und empfänglich für das sind, was sie zu sagen haben.

    Nonverbale Kommunikation – was bedeutet das genau?

    Die nonverbale Kommunikation macht einen großen Teil des Austauschs zwischen zwei interagierenden Personen aus. Alles von Gestik und Mimik bis hin zu Körperhaltung und Blickkontakt trägt zur Gesamtbotschaft bei. Nonverbale Kommunikation ist oft unbewusst und kann daher schwer zu kontrollieren sein. Das Verständnis der Grundlagen der nonverbalen Kommunikation kann Ihnen jedoch dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.

    Nonverbale Kommunikation umfasst alles, was eine Person einer anderen Person mit ihrer Körpersprache ohne Worte mitteilt:

    • Mimik und Gestik
    • Körperhaltung
    • Augenkontakt
    • Oft unbewusstes Handeln und deswegen schwer kontrollierbar

    Die Kanäle der Nonverbalen Kommunikation

    Nonverbale Kommunikation ist ein großer Teil der menschlichen Interaktion, doch wir tun sie oft unbewusst. Wir nutzen verschiedene Kanäle, um einer anderen Person etwas nonverbal mitzuteilen. Unsere Augen, unsere Hände, unser Gesicht und unser Körper übermitteln wichtige Informationen.

    Augenkontakt ist einer der wichtigsten nonverbalen Hinweise. Augenkontakt wird vor allem verwendet, um Interesse zu zeigen, Emotionen zu vermitteln oder Dominanz zu signalisieren. Es ist auch wichtig, um während eines Gesprächs den Rapport aufrechtzuerhalten.

    Hände sind ein weiteres mächtiges Werkzeug für die nonverbale Kommunikation. Gesten können das, was wir sagen, betonen. Außerdem helfen diese, unseren Standpunkt klarer zu vermitteln. Sie können auch verwendet werden, um Zustimmung oder Ablehnung gegenüber dem Gesagten zu zeigen.

    Das Gesicht ist vielleicht der ausdrucksstärkste Teil unseres Körpers. Wir verwenden es anhand von Mimik, um eine breite Palette von Emotionen zu kommunizieren, von Freude und Aufregung bis hin zu Traurigkeit und Wut.

    Auch die Körpersprache darf hier nicht vergessen werden. Verschränkte Arme, ein fester Stand oder das nahe beieinander sitzen sind ebenso Kanäle, über die wir nonverbale Kommunikation ausüben. Auch Verhaltensweisen, wie auf die Uhr zu schauen, können nonverbale Signale wie Stress oder Desinteresse ausrücken.

    Verbale und Paraverbale Kommunikation im Vergleich

    Die nonverbale Kommunikation ist jedoch nicht die einzige Form von Kommunikation, wie wir wissen. Neben dieser gibt es nämlich noch die verbale und die paraverbale Kommunikation:

    Verbale Kommunikation: Bei der verbalen Kommunikation geht es um all das, was tatsächlich gesagt oder geschrieben wird. Also eben alles, was mit Worten gesprochen oder geschrieben wird.

    Paraverbale Kommunikation: Die paraverbale Kommunikation beinhaltet all das, was die Stimme des Sprechenden betrifft. Gefühle, Emotionen und Gedanken werden nämlich genauso über die Betonung von Wörtern, über die Lautstärke des Gesprochenen, über Sprechpausen und Sprechtempo, sowie auch über den Tonfall und die Sprechmelodie vermittelt.

    So wenden Sie nonverbale Kommunikation richtig an!

    Die oberste Regel bei nonverbaler Kommunikation: Signale erkennen und richtig deuten!

    Auch wenn die Körpersprache verschiedener Menschen sich häufig ähnelt, ist diese nicht immer dieselbe. Dadurch können Missverständnisse bei nonverbaler Kommunikation entstehen. Damit diese aus dem Weg geräumt – oder auch gleich ganz vermieden werden, sollten folgende drei wesentlichen Punkte bei nonverbaler Kommunikation immer beachtet werden:

    1)   Die Laune:

    Jeder kennt es, man ist schlecht gelaunt und interpretiert demnach sofort ganz unbewusst etwas Negatives in die nonverbale Kommunikation des Gegenübers hinein, als wenn man gut gelaunt ist. Also: erst einmal die eigene Laune beachten!

    2)   Kulturelle Unterschiede:

    Die einzelnen nonverbalen Signale können in verschiedensten kulturellen Kreisen ganz unterschiedliche Bedeutung haben. Beispielsweise bedeutet das Kopfnicken in Europa meistens die Zustimmung zu etwas. In Ländern wie Griechenland oder Bulgarien wird das Kopfnicken aber mit einem „Nein“ verstanden. Also: Kulturelle Unterschiede beachten und im besten Fall einfach nachfragen!

    3)   Stereotypen:

    Vorurteile und Stereotypisierungen sind ganz normal in unserer Gesellschaft, diese sind fest verankert und helfen uns bestimmte Situationen direkt einzuordnen. Deswegen passiert es auch oft, dass wir nonverbale Signale anhand der Stereotypen, die wir schon im Vorhinein gegenüber einer Person oder Situation hegen, interpretieren. Also: Vorurteile bei Seite legen und die nonverbale Kommunikation Stereotypen-Frei wahrnehmen.

    Nonverbale Kommunikation: Häufig gestellte Fragen

    Was versteht man unter der nonverbalen Kommunikation?

    Die nonverbale Kommunikation macht einen großen Teil des Austauschs zwischen zwei interagierenden Personen aus. Alles von Gestik und Mimik bis hin zu Körperhaltung und Blickkontakt trägt zur Gesamtbotschaft bei. Nonverbale Kommunikation ist oft unbewusst und kann daher schwer zu kontrollieren sein. Das Verständnis der Grundlagen der nonverbalen Kommunikation kann Ihnen jedoch dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.

    Was sind Beispiele für nonverbale Kommunikation?

    Nonverbale Kommunikation ist ein großer Teil der menschlichen Interaktion, doch wir tun sie oft unbewusst. Wir nutzen verschiedene Kanäle, um einer anderen Person etwas nonverbal mitzuteilen. Unsere Augen, unsere Hände, unser Gesicht und unser Körper übermitteln wichtige Informationen.

    Was ist das nonverbale Verhalten

    Nonverbales Verhalten beinhaltet die Kommunikation ohne gesprochene Worte. Wenn Sie mit jemandem kommunizieren, kommunizieren Sie nicht nur etwas durch Ihre gesprochenen Worte, sondern auch Ihre Körpersprache vermittelt Kommunikation. Die Art, wie Sie sitzen, die Art, wie Sie gestikulieren, und die Art, wie Sie die Person ansehen, spielen alle eine Rolle bei der Interpretation Ihrer Botschaft.

    Remote Training – auch Homeoffice kann sehr effizient sein

    Remote Training – auch Homeoffice kann sehr effizient sein

    Dass erwartet Sie im Text:

    • Was versteht man eigentlich unter Homeoffice bzw. Remote Work?
    • Remote Work und seine Vorteile
    • Remote Training – so arbeiten Sie auch im Remote Work effizient
    • Der letzte Schubs in Richtung Remote Work

    Was versteht man eigentlich unter Remote Work?

    Dank unserer immer weiter fortschreitenden Technologie verändern sich auch zunehmend die Arbeitsweisen in den verschiedenen Bereichen. Die Entwicklung von Videokonferenzen, Chat-Apps und Bildschirmfreigaben machen es erst möglich, dass in Co-Working Spaces über unterschiedlichste Kontinente und Zeitzonen hinweg zusammengearbeitet werden kann.

    Remote zu arbeiten bedeutet, dass man Fernarbeit betreibt – also von einem beliebigen Standort aus am Computer seine Aufgaben erledigt. Sei es das eigene Zuhause, oder in der Hängematte auf den Malediven. Der Arbeitnehmer ist dabei eben nicht an das Firmenbüro gebunden, der Kontakt findet online oder telefonisch statt und auch alle Aufgaben müssen auf diese Weise bearbeitet werden.

    Remote Work und seine Vorteile

    Die Bedeutung von Remote Work ist über die Jahre zunehmend gewachsen, denn gemäß einer Studie der IWG arbeiten ca. 70% der Angestellten mindestens einen Tag in der Woche Remote. Etwa 53% arbeiten sogar mindestens die Hälfte der Woche aus der Ferne.

    Seit der Corona Pandemie haben sich diese Zahlen natürlich nochmals sehr verändert.

    Zum einen ging es auf Grund des Lockdowns gar nicht mehr anders als remote zu arbeiten, zum anderen haben auch viele Organisationen die Vorteile des Remote Arbeitens erkannt und Ihre effizienten Schlüsse daraus gezogen. Laut einer Statistik der Small Business Trends wollen 97% der MitarbeiterInnen nämlich gar nicht mehr zur normalen Büro Arbeit zurückkehren.

    Hier sind die Vorteile des Remote Works aufgelistet:

    1. Die Arbeit von überall aus erledigen
      Die gewohnte Büro Arbeit gilt nicht für jedermann als das beste Arbeitsumfeld. Für viele MitarbeiterInnen bietet sich eher ein Umfeld an, indem sie sich entspannt und wohl fühlen, um eine viel fokussiertere Arbeit leisten zu können.
      Die Folgen der richtigen Arbeitsatmosphäre führen nachweislich zu einer höheren Produktivität, zu weniger Stress und zu einer größeren Arbeitszufriedenheit. Schon die Möglichkeit nur einmal die Woche selbst wählen zu können kann zu einer engagierteren und effizienteren Arbeitsmoral leiten.
    2. Bessere Zeiteinteilung
      Mit der Arbeitsweise des Remote Works kann der Arbeitsalltag leichter geplant werden. Die Konzentrationsfähigkeit ist bei jedem Menschen individuell. Manchen fällt es viel leichter früh aufzustehen und die Aufgaben den Vormittag über abzuarbeiten. Andere wiederrum sind eher mit der „bis spät in die Nacht arbeiten“ Arbeitsweise konform. Mit Remote Work gibt es keine festen Bürozeiten, es kann viel flexibler mit den Arbeitszeiten umgegangen werden.
    3. Die Fluktuation der MitarbeiterInnen reduzieren
      Dank des Remote Works kann auch das Ausscheiden der MitarbeiterInnen aus dem Unternehmen reduziert werden. Viele Remote MitarbeiterInnen sind nämlich eher dazu bereit Überstunden zu machen und sich Ihrem Unternehmen als loyal zu erweisen.
      Die Reduktion dieser Fluktuation setzt Ressourcen frei und hält auch die Arbeitsmoral aufrecht.
    4. Geld und Zeit einsparen
      Ein sehr wichtiger Vorteil ist auch das Einsparen von Geld. Die MitarbeiterInnen müssen bei Ihrer Remote Work nämlich kein Geld für den Pendelverkehr, für Benzin oder für teures Mittagessen aus dem Resteraunt ausgeben. Neben dem Geld kann aber auch mehr Zeit eingespart werden, denn dadurch das der Hin- und Rückfahrtweg wegfällt, kann die Zeit in das Zubereiten von gesunden Mahlzeiten, der Tätigung von Sport und auch in die Umwelt investiert werden. Dies wiederrum führt zu einem gesünderen und weniger gestressten Mitarbeiter, der seine Aufgaben effektiver und produktiver erledigt.

    Remote Training – so arbeiten Sie auch im Homeoffice effizient

    Damit das Remote Arbeiten aber auch wirklich funktioniert und die Unternehmensziele von überall auf der Welt aus erreicht werden können, muss Remote Work auch trainiert werden.

    Dazu bieten sich einige Möglichkeiten an, um das Beste aus dem Homeoffice rauszuholen:

    • Benutzung von Kommunikations- und Collaboration-Tools
    • Einführung in Technik und Digitalisierung
    • Bereitstellung des richtigen Equipments
    • Bestimmte Remote Training Tools
    • Regelmäßige Evaluierung der Erfolge
    • Wöchentliche Videokonferenzen zur Besprechung der Arbeitsweisen und Ziele
    • Ehrliche Kommunikation der MitarbeiterInnen untereinander
    • Arbeitsstruktur durch Agile Methoden
    • Neue Projekte, keine Eintönige Arbeit
    • Design Thinking und regelmäßige Workshops
    • Planungsrunden und Brainstorming-Sessions
    • Möglichkeit für Zusatzmaterialien: Podcasts, Videoclips…

    Die Remote Worker können die Trainings mehrmals und in verschiedenen Formaten immer wiederholen. Informationen und Konzepte können beliebig überprüft werden und das Lernen und der Wissensstand somit stetig verbessert und erhalten werden.

    Der letzte Schubs in Richtung Remote Work

    Der Schlüssel zum Erfolg ist immer eine bessere Work-Life-Balance. Wenn Sie treue und engagierte MitarbeiterInnen für Ihr Unternehmen wollen, dann bieten Sie diesen die Möglichkeit an, von Zeit zu Zeit auch mal von anderen Standorten aus zu arbeiten.

    Remote Work gilt als eine der effizientesten Maßnahmen, die ein Arbeitgeber tätigen kann, um das Berufs- und Privatleben seiner MitarbeiterInnen zu vereinen und zu verbessern. Dank der Flexibilität im Remote können die Worker Termine wahrnehmen, Lieferungen erhalten, gesunde Mahlzeiten zubereiten und mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Ein glücklicher Mitarbeiter führt zu einem zufriedenen Unternehmen.

    Remote Training: Häufig gestellte Fragen

    Was ist Remote Work?

    Remote zu arbeiten bedeutet, dass man Fernarbeit betreibt – also von einem beliebigen Standort aus am Computer seine Aufgaben erledigt. Sei es das eigene Zuhause, oder in der Hängematte auf den Malediven.

    Wie funktioniert Remote Work?

    Dank unserer immer weiter fortschreitenden Technologie verändern sich auch zunehmend die Arbeitsweisen in den verschiedenen Bereichen. Die Entwicklung von Videokonferenzen, Chat-Apps und Bildschirmfreigaben machen es erst möglich, dass in Co-Working Spaces über unterschiedlichste Kontinente und Zeitzonen hinweg zusammengearbeitet werden kann.

    Warum macht man Remote Training?

    Die Remote Worker können die Trainings mehrmals und in verschiedenen Formaten immer wiederholen. Informationen und Konzepte können beliebig überprüft werden und das Lernen und der Wissensstand somit stetig verbessert und erhalten werden.

    Unternehmensentwicklung als zentrale Führungsaufgabe

    Unternehmensentwicklung: Ihre Organisation im Einklang

    Dass erwartet Sie im Text:

    • Was versteht man unter einer Unternehmensentwicklung?
    • Unternehmensentwicklung und Ihre Rollen
    • Die Themen & Inhalte einer Unternehmensentwicklung
    • Die Aufgaben & Strategien der Unternehmensentwicklung
    • Anforderungen an die Unternehmensentwickelnden
    • So optimieren Sie Ihre persönliche Unternehmensentwicklung

    Was versteht man unter einer Unternehmensentwicklung?

    Die Definition der Unternehmensentwicklung ergibt sich daraus, dass Entwicklungsprozesse initiiert, unterstützt und geführt werden. Diese müssen außerdem einer regelmäßigen Steuerung und Kontrolle unterzogen werden, damit das Unternehmen als Ganzes und auch von seinen Systemteilen her so weiterentwickelt wird, dass es sich bei den Stakeholdern und auf dem Markt auch in Zukunft zu deren Gunsten positionieren kann.

    Das Hauptziel der Unternehmensentwicklung erschließt sich also daraus, dass eine langfristige Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Organisationen aller Art zu gewährleisten sind. Ein Unternehmen muss immer in der Lage sein, den sich ständigen verändernden Umweltbedingungen Stand zu halten – damit auch die Interessen der Stakeholder gesichert werden.

    Die Unternehmensentwicklung bewegt sich immer auf drei bestimmten Ebenen. Je nach Bedarf und Ausrichtung befasst Sie sich mit Entwicklungsfragen und Inhalten auf der normativen, der strategischen und der operativen Ebene. Es können alle drei oder auch nur eine von drein erwünscht sein.

    Unternehmensentwicklung und Ihre Rollen

    Die Unternehmensentwicklung gilt als eine zentrale Führungsaufgabe, dennoch spielen mehrere Arbeitsbereiche eine wichtige Rolle. Jedoch werden diese Rollen je nach Organisation, Projektphase und Seniorität unterteilt.

    Dazu gehören:

    1. Initiator/in: Diese gelten als Impulsgeber, als Katalysator und als Brückenbauer und gleisen die Prozesse auf.
    2. Entwickler/in: Diese Rolle entwickelt die Unternehmensprozesse, Sie dienen als Experten und Analytiker, als Problemlöser, Designer und Entscheidungsvorbereiter.
    3. Koordinator/in & Unterstützer/in: Als Koordinator und Unterstützter managet man die Projekte und begleitet die Prozesse. Man gilt als Berater und auch als Moderator und dokumentiert alle Entwicklungen für die ständige Evaluierung.
    4. Verantwortliche/r: Die Rolle der Verantwortlichen ähnelt sehr der Rolle der Koordinatoren und Unterstützer. Denn auch die Verantwortlichen managen die Projekte und Prozesse, sie gelten außerdem als Kommunikatoren und auch als Entscheider und Umsetzer.
    5. Controller/in: Die Controller Überwachen die Prozesse stetig, Sie Monitoren sie und geben Reviews zur Evaluierung und Optimierung.

    Die Themen & Inhalte einer Unternehmensentwicklung

    Alle Themen müssen inhaltlich so von der Unternehmensentwicklung angenommen werden, dass diese zur Erfüllung der Ziele und Funktionen beitragen. Unternehmensentwicklung ist kein einmaliger, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Die entsprechenden Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse können je nach Inhalten und Gegenstand sehr unterschiedlich sein.

    Bei der Unternehmensentwicklung stehen die Entwicklung des gesamten Unternehmens und die seiner Teile im Fokus. Sie gilt als ein sogenanntes Leadership-Thema, die Verantwortung dieser wichtigen Führungsaufgabe liegt also bei den höheren Positionen. Diese wird aber auch nochmals entsprechend der Kompetenzen der verschiedenen Bereiche aufgeteilt.

    Zu den Führungslinien gehören die Aufsichtsorganisation, die dann zum Tragen kommt, wenn es um die gesamte Unternehmensstrategie und um Governance Fragen geht. Außerdem auch die Geschäftsführung und die Geschäftsleitung, die die strategischen Initiativen und die Programme initiiert und führt. Zudem kommen auch noch die Bereichs- und Linienmanager zu Tage, da diese bei der Weiterentwicklung der Einheiten unterstützen.

    Die Unternehmensentwicklung als Funktion ist in der Regel eine Stabsfunktion, welche in den Diensten der für die Unternehmensentwicklung verantwortlichen Geschäftsführer, Linienmanager und Aufsichtsorgane steht. Die Stabsfunktionen können die Verantwortlichen in Ihrer Funktion unterstützten, aber Ihnen die Verantwortung nicht ganz entziehen.

    Die Aufgaben & Strategien der Unternehmensentwicklung

    Zu den Aufgabenbereichen und zu den Strategien der Unternehmensentwicklung gehört Folgendes:

    • Eigentümerstrategie, Missionen und Visionen
    • Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder
    • Businessarchitektur, Businesspläne und Ziele
    • Portfolio, Positionierung, Wettbewerbsstrategie
    • Unternehmenswerte und Unternehmenskultur
    • Führungsgrundsätze und Führungsinstrumente
    • Managementsystem und Strategiekommunikation
    • Eigentümerverhältnisse, Führungsgrundsätze, Investitionspolitik

    Anforderungen an die Unternehmensentwickelnden

    Die Individuen, die bei der Unternehmensentwicklung mitwirken, müssen auch ein paar Kompetenzen und Anforderungen zur idealen Optimierung der Entwicklung erfüllen.

    Sie brauchen vor allem einen Abschluss in betriebswirtschaftlicher, technischer und/oder in sozialwissenschaftlicher Richtung und auch eine Weiterbildung in Richtung Führung, Organisationsentwicklung, Beratung und Projektmanagement.

    Neben der Ausbildung sollten auch noch einige Fachkompetenzen in den Bereichen wie Unternehmensarchitektur, Organisationsdesign und Organisationspsychologie, sowie auch beispielsweise die Gestaltung sozialer Systeme vorhanden sein. Außerdem spielen die Methodischen Kompetenzen in den verschiedenen Rollen und auch die sozialen und persönlichen Kompetenzen, die jeder Entwickler mitbringt, eine große Rolle.

    Abhängig von der Seniorität sind als wichtigster Punkt auch noch die Erfahrungen gefragt, welche sich in den Punkten Projektarbeit, Beratung, Branche, Linien und Linienführung widerspiegeln.

    So optimieren Sie Ihre persönliche Unternehmensentwicklung

    Der Ansatz der Unternehmensentwicklung ergibt sich immer aus einer zielgerichteten, einer prospektiven, einer systemübergreifenden, einer integrativen und einer interdisziplinären Aufgabe:

    • Zielgerichtet: Die Aufgabe hat einen klaren Zweck.
    • Prospektiv: Die Aufgabe ist zukunftsorientiert.
    • Systemübergreifend und integrativ: Unternehmen gelten als komplexe, offene sozioökonomisch-technische Systeme.
    • Interdisziplinär: Eine Kombination aus ökonomischen, sozialen und technischen Ansätzen ist für die Komplexität der Weiterentwicklung von organisatorischen Systemen unabdingbar.

    Werden diese Aufgabenbereiche stetig beachtet, so kann der Optimierung Ihrer Unternehmensentwicklung eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Es ist dennoch sehr wichtig sich in die verschiedenen Rollenbereiche der Unternehmensentwicklung einzufinden und den Prozessen gerecht zu werden, damit die Entwicklung des Unternehmens und auch Erfolgsziele generiert werden können.

    Unternehmensentwicklung: Häufig gestellte Fragen

    Was macht die Unternehmensentwicklung?

    Die Definition der Unternehmensentwicklung ergibt sich daraus, dass Entwicklungsprozesse initiiert, unterstützt und geführt werden. Diese müssen außerdem einer regelmäßigen Steuerung und Kontrolle unterzogen werden, damit das Unternehmen als Ganzes und auch von seinen Systemteilen her so weiterentwickelt wird, dass es sich bei den Stakeholdern und auf dem Markt auch in Zukunft zu deren Gunsten positionieren kann.

    Was ist strategische Unternehmensentwicklung?

    Die strategische Unternehmensentwicklung ist eine bestimmte Ebene, ein Teilbereich der Unternehmensentwicklung. Zu Ihr gehören noch die Ebenen der normativen und der operativen Unternehmensentwicklung.

    Was gehört zu Unternehmensentwicklung?

    Bei der Unternehmensentwicklung stehen die Entwicklung des gesamten Unternehmens und die seiner Teile im Fokus. Sie gilt als ein sogenanntes Leadership-Thema, die Verantwortung dieser wichtigen Führungsaufgabe liegt also bei den höheren Positionen. Das Hauptziel der Unternehmensentwicklung erschließt sich also daraus, dass eine langfristige Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Organisationen aller Art zu gewährleisten sind.

    Optimale Anleitung zum Virtuellen Training

    Virtuelles Training – gekommen, um zu bleiben

    Dass erwartet Sie im Text:

    • Was versteht man unter einem virtuellen Training?
    • Die Vorteile und Ziele eines virtuellen Trainings
    • Virtuelles Training angewendet
    • Die Ziele des virtuellen Trainings
    • Und worauf warten Sie noch?

    Was versteht man unter einem virtuellen Training?

    Die Definition des virtuellen Trainings lässt sich daraus erschließen, dass es das Erlernen und Weiterentwickeln von Fähigkeiten in künstlichen, computer-basierten Welten beinhaltet. Diese Aufgaben müssen im realen Leben beherrscht werden, sie werden aber eben virtuell trainiert. Für das Training werden spezielle virtuelle Trainingsumgebungen entwickelt, welche sich aber nicht nur auf das Erlenen von Faktenwissen fokussieren, sondern sich auch mit Handlungsabläufen und Handlungswissen beschäftigen.

    In diesen virtuellen Trainingsbereichen können spezifische Fertigkeiten trainiert werden, die mit Hilfe von bestimmten Trainingsszenarien entwickelt werden. Das Szenario wird an die Trainingsziele angepasst, denn meistens sind die virtuellen Trainings in das Weiterbildungskonzept eines Unternehmens oder einer Organisation eingebunden.

    Wenn keine Neuentwicklung einer virtuellen Trainingsumgebung stattfinden soll, dann können auch schon vorhandene virtuelle Welten wie beispielsweise „Second Life“, als virtueller Trainingsraum verwendet werden.

    Die Vorteile eines virtuellen Trainings

    Dadurch dass das Training virtuell und damit online stattfindet, weist es eine andere Arbeitsweise als ein normales Training auf. Daher sind auch einige Vorteile des virtuellen Trainings festzumachen:

    • Einsparen von hohen Kosten, Zeit und Aufwand
    • Neue Situationen ohne körperliche Risiken
    • Kein Ausschöpfen der eigenen Belastungsgrenze
    • Eigene Erfahrungen sammeln und Fehler machen, ohne reale negative Konsequenzen
    • Sinnvoller Einsatz vor allem dann, wenn reales Training unmöglich ist (Bspw.: Corona)
    • Ortsunabhängigkeit – Training von überall aus der Welt aus
    • Möglichkeit bestimme Situationen kennen zu lernen
    • Bestimmte Verhaltensweisen ausprobieren
    • Dank des Realitätsgrades der Trainings Szenarien wird den Trainierenden die Relevanz des Trainings für die eigene Arbeit verdeutlicht

    Virtuelles Training angewendet

    Bevor die Durchführung des virtuellen Trainings startet, müssen ein paar Vorkehrungen getroffen werden. Damit das virtuelle Training nämlich auch sinnvoll eingesetzt werden kann, müssen die Ziele des Trainings und die möglichen Defizite von vergangenen Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen vorab besprochen und klar definiert werden.

    Die Vorbereitung und Entwicklung einer virtuellen Trainingsentwicklung kann viel Zeit und Kosten verursachen.

    Damit man hier nicht ins Wanken gerät, empfiehlt es sich ausreichend Zeit und Kosten im Voraus dafür einzusparen. Es sollte sowohl auf technischer als auch auf didaktischer Seite sorgfältig geplant werden. Auch das ganze Zubehör sollte weitgehend im Vorhinein organisiert sein, dazu gehören beispielsweise Headsets und entsprechende Utensilien für den kompatiblen Computer.

    Die Einsatzmöglichkeiten von virtuellem Training bieten eine Wahl an Vielfältigkeit an. Zum einen wird diese Art von Training zum Erlernen von Handlungsabläufen und Sozialen Fertigkeiten eingesetzt, zum anderen verwendet man virtuelle Trainings auch zum Erlernen von Krisenmanagement, sowie von Verhandlungs- und Meditationsfähigkeiten.

    Aber auch der medizinische Bereich bleibt dem virtuellen Training nicht verwehrt, denn das Erlernen von chirurgischen Eingriffen und die Vorbereitung auf medizinische Notfälle können durch virtuelles Training stattfinden. Außerdem können die Aus- und Weiterbildung von Militär, Polizisten, Piloten und Feuerwehrkräften ebenso in virtuelle Trainingsumgebungen eingebunden werden.

    Die Ziele des virtuellen Trainings

    Das virtuelle Training erscheint vor allem für Unternehmen so attraktiv, da Reisekosten der TeilnehmerInnen und Zeitaufwände generell stark reduziert werden können.

    Es kann global verteilt von unterschiedlichen Standorten gleichzeitig an virtuellen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen werden.

    Aus der Durchführung des virtuellen Trainings entstehen also konkrete Ziele, welche folgende Punkte beinhalten:

    1.     Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls

    Die Identifikation mit der Organisation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der TeilnehmerInnen untereinander werden durch die Möglichkeit der global angebotenen Schulungen gestärkt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Erfolg des Unternehmens aus, da eine hohe Arbeitsmotivation gefördert werden kann.

    2.     Entwicklung mit der modernen Zeit

    Die heutige moderne Arbeitswelt besteht aus international agierenden Unternehmen, bei denen Kommunikation und Durchführung von Telefonaten, Mails, Videokonferenzen und webbasierten Meetings geprägt sind. Es ist wichtig als Unternehmen mit der Zeit zu gehen und seine Fortbildungsmöglichkeiten auch online anzubieten.

    3.     Breites Spektrum an vielfältigen Möglichkeiten des Lernens

    Virtuelles Training macht den Einsatz von unterschiedlichen Medien und Trainings-Interaktivitäten möglich. Die TeilnehmerInnen können sich durch verschiedenste Kanäle am Unterricht beteiligen. Es gibt viele unterschiedliche Funktionen, die den Lernprozess unterstützen: wie beispielsweise Wortbeiträge, Chat, Abstimmung, Kleingruppenarbeiten in Breakout-Rooms, Screensharing und vieles mehr.

    All das geht per schnellstem Klick und ohne viel Vorbereitung. Die TeilnehmerInnen erleben Ihr Training somit in anderer Form und können teilweise viel mehr aus den Unterrichtsstunden mitnehmen, da sie deutlich aktiver in den Lernprozess mit eingebunden werden.

    Und worauf warten Sie noch?

    Die TeilnehmerInnen der virtuellen Trainingseinheiten lernen virtuelle Moderationstechniken kennen, welche sie anschließend zur Optimierung Ihrer eigenen virtuellen Moderation verwenden können. Die Kompetenz mit der entsprechenden Technik umzugehen, wird immer selbstverständlicher und auch immer mehr gefordert im Arbeitsalltag.

    Es ist wichtig sich eine sichere Basis für die Nutzung von online Medien und technischen Plattformen für eine virtuelle Zusammenarbeit aufzubauen – und wo kann dies besser geschehen als in gut vorbereiteten virtuellen Trainingsumgebungen?

    Trauen Sie sich den nächsten Schritt in die Digitalisierung und probieren Sie virtuelle Trainingseinheiten für sich oder für Ihr Unternehmen aus, die optimale Anleitung haben Sie nun schon!

    Virtuelles Training: Häufig gestellte Fragen

    Was ist Virtuelles Training?

    Die Definition des virtuellen Trainings lässt sich daraus erschließen, dass es das Erlernen und Weiterentwickeln von Fähigkeiten in künstlichen, computer-basierten Welten beinhaltet. Diese Aufgaben müssen im realen Leben beherrscht werden, sie werden aber eben virtuell trainiert.

    Wie läuft ein virtuelles Training ab?

    Durch die Wahl eines Unique Selling Points wird es dem Unternehmen ermöglicht, mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung aus der Masse herauszustechen. Das Unternehmen muss sich vor dem Markteintritt aber erst einmal für die Wahl des Alleinstellungsmerkmales – des USP - entscheiden. Dazu müssen einige Punkte beachtet werden, welche Sie oben im Text aufgelistet finden.

    Wie viele Personen nehmen am virtuellen Training teil?

    Die Anzahl der TeilnehmerInnen hängt vom Anbieter ab. Es gibt verschieden Größen von virtuellen Trainings, welche schon bei kleinen Gruppen mit 4-5 Leuten anfangen und auch in sehr große Gruppen mit 20-30 TeilnehmerInnen übergehen können. Je nachdem welche Art von Training auch stattfinden soll.

    Interessiert am virtuellem Trainingsformat für Ihr Unternehmen?

    Kontaktieren Sie uns jetzt für eine individuelle und unverbindliche Beratung. Wir sind Ihr Experte für Vertriebstraining und unterstützen Sie gerne dabei, die Vorteile des virtuellen Trainings zu nutzen.

       

      Umstrukturierung im Vertrieb: Leistungssteigerung im Unternehmen

      Vertrieb umstrukturieren: Einmal Leistungssteigerung des Unternehmens, bitte!

      Dass erwartet Sie im Text:

      • Wie ist ein Vertrieb eigentlich organisiert?
      • Wofür strukturiert man seinen Vertrieb um?
      • Die richtige Umstrukturierung für Ihren Vertrieb
      • Vertriebszusammenschluss – Corporate Merger & Acquisition
      • So steigern Sie die Leistung Ihres Unternehmens

      Wie ist ein Vertrieb eigentlich organsiert?

      Die Organisation eines Vertriebes setzt sich immer aus drei kulturellen und wesentlichen Komponenten zusammen, welche zu einer leistungsorientierten Unternehmenskultur im Vertrieb führen sollen:

      1. Der Kunde Dreh- und Angelpunkt eines Unternehmens stellt immer der Kunde mit seinen Bedürfnissen und die dazugehörige langfristige Kundenbeziehung dar. Der Vertrieb muss wissen, wie er auf seine Kunden zugeht, wie er mit Ihnen in Gespräch und Verhandlung tritt und welche Probleme die Kunden Ihnen aufzeigen. Eine Problemperspektive muss geboten werden – und eine dazugehörige Lösung gefunden werden.
      2. Die Zusammenarbeit Der zweit-wichtigste Punkt ist die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Die MitarbeiterInnen wissen genau, wie Sie untereinander zusammenarbeiten müssen und auch wie Sie mit den Kunden umzugehen haben, um dem Vertrieb einen effizienten Erfolg zu ermöglichen. Die Konzentration der internen und externen Arbeit liegt dabei immer auf den Kunden.
      3. Der bewusste Erfolg Zu dem bewussten Erfolg gehört es festzulegen, was vom Vertrieb gemessen werden soll, welche Erfolge belohnt werden können und welche Leistungen gewürdigt werden. Die Kriterien der Messungen werden immer mit den Unternehmenszielen abgestimmt.

      Wofür strukturiert man seinen Vertrieb um?

      Ein Vertrieb muss sich ständig an neue Herausforderungen und Entwicklungen halten und sich den Marktbedingungen und Wettbewerbschancen anpassen. Mit der Vertriebsorganisation werden unnötige Kosten reduziert, die Effizienz des Unternehmens wird gesteigert und der Erfolg kann gesichert werden. Dafür macht sich das Thema Multi-Channel und dessen Optimierung und Anpassung bemerkbar. Anhand der digitalen Transformation der letzten Jahre sind auch neue und vielfältige Vertriebskanäle entstanden, welche ebenso neue Muster im Verkauf beim Endkunden bereitstellen. Es kommt dadurch zu sich ständig veränderten Kundenbedürfnissen, sowie auch zu einer Strukturveränderung im Internen und Externen Bereich eines Vertriebs. Eine effiziente Vertriebsorganisation fordert eine Umstrukturierung im Unternehmen und garantiert damit auch eine höhere Leistungssteigerung.

      Die richtige Umstrukturierung für Ihren Vertrieb

      Mehrere grundlegende Veränderungen werden von einer Umstrukturierung der eigenen Vertriebsorganisation gefordert. Dazu gehören:

      • Eine enge Begleitung der fortschreitenden Entwicklungen anhand von Trainings, Kommunikationssitzungen usw.
      • Eine Geschäftsoptimierung durch Verbesserung der Sales Performance, anhand von KPIs, Beurteilungen und Reviews
      • Ein ständiger Vergleich der Stärken und Schwächen des Unternehmens
      • Kurze- und Langfristige Aktivitätspläne, um eine Verbesserung der Performance der Vertriebsorganisation zu erlangen
      • Auf Basis von Best und New Practices das Vertriebsteam zu fördern und zu trainieren
      • Eine ganzheitliche Kostenbetrachtung der Kampagnen und Kundenakquise, um für erhöhte Profitabilität und Effizienz des Vertriebes zu sorgen
      • Anpassungen von Kampagnen und Vertriebskanalaufteilungen durch KPIs, damit Daten auch auf mobilen Endgeräten abrufbar sind
      • Verbesserung der Produktsichtbarkeit und Verkaufszahlen

      Vertriebszusammenschluss – Corporate Merger & Acquisition

      Bei der Umstrukturierung im Vertrieb geht es zum einen darum, dass die Vertriebsorganisation sich ständig weiterentwickelt und neu strukturiert wird, zum anderen geht es auch darum das Unternehmensabteilungen zusammengeschlossen werden – dies ist auch unter dem Begriff Corporate Merger bekannt. Mergers und Akquisition beinhalten eine Art Verschmelzung von zwei Unternehmen zu einer gemeinsamen Einheit. Der Bereich ist für alle Vorgänge zuständig, die etwas mit der Umstrukturierung von Vertrieben, der Übertragung und Belastung von Eigentumsrechten an Unternehmen, der Vertriebsbildung selbst – und auch der Gründung von Gemeinschaftsunternehmen und der Übernahme von Vertrieben zu tun haben. Bei einem Corporate Merger werden die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen zusammengelegt und entweder als eine eigenständige Organisationseinheit innerhalb des Vertriebes festgelegt oder in einer neu geschaffenen Einheit eingegliedert. Bei einer Akquisition erfolgt die Eingliederung der Aktivitäten des Zielunternehmens normalerweise in das Kaufunternehmen. Die Grundlage solcher Aktionen wird darin gelegt, dass der Übergang der Eigentumsrechte an einem Vertrieb und die damit verbundene Übertragung aktiv von wahrgenommenen Leistungs- und Kontrollrechten übernommen wird. Die Merger und Akquisitionen werden gesetzlich immer allgemein durch Bestimmungen zu Unternehmensübernahmen geregelt.

      So steigern Sie die Leistung Ihres Unternehmens

      Performance Improvement sollte in jedem vertrieblichen Vokabular verankert sein! Denn nicht nur Sportler müssen Ihre Leistung stetig steigern, sondern auch Firmen, Vertriebe und Unternehmen sind dazu verpflichtet Ihre Effizienz immer wieder zu verbessern und neu aufzurollen, um in eine gewinnorientierte Richtung zu gehen. Leistungswirtschaftliche Maßnahmen, sowie Restrukturierung und Neuerfindungen gelten hierbei als Maßstab. Nur diejenigen, die sich ständig weiterentwickeln und manchmal sogar neu erfinden, werden einen langfristigen Erfolg am Markt erreichen. Denn eine Leistungssteigerung ist mehr als notwendig, um den schon erreichten Weg der Vergangenheit fortsetzten zu können – und im besten Fall diesen immer und immer wieder zu verbessern. Ein optimales Werkzeug für eine unternehmerische Leistungssteigerung ist dabei zum einen die Umstrukturierung des Vertriebes – und alles was die Vertriebsorganisation in diesem Bereich mit sich bringt – und zum anderen die Funktionsweise der Merger und Akquisitionen. Wenn Sie sich an die drei wesentlichen Struktur- und Organisationsweisen Ihres Unternehmens intern und extern halten, eine ständige Entwicklung Ihres Unternehmens vornehmen und mit der Kunst der Vertriebszusammenschlüsse arbeiten, dann wird dem Erfolg Ihres Unternehmens nichts mehr im Wege stehen.

      Umstrukturierung Vertrieb: Häufig gestellte Fragen

      Wie ist der Vertrieb organisiert?

      Die Organisation eines Vertriebes setzt sich immer aus drei kulturellen und wesentlichen Komponenten zusammen, welche zu einer leistungsorientierten Unternehmenskultur im Vertrieb führen sollen: Der Kunde, die Zusammenarbeit und der bewusste Erfolg.

      Was ist die Umstrukturierung des Vertriebs?

      Bei der Umstrukturierung im Vertrieb geht es zum einen darum, dass die Vertriebsorganisation sich ständig weiterentwickelt und neu strukturiert wird, zum anderen geht es auch darum das Unternehmensabteilungen zusammengeschlossen werden - dies ist auch unter dem Begriff Corporate Merger bekannt. Mergers und Akquisition beinhalten eine Art Verschmelzung von zwei Unternehmen zu einer gemeinsamen Einheit.

      Warum muss ein Vertrieb umstrukturiert werden?

      Ein Vertrieb muss sich ständig an neue Herausforderungen und Entwicklungen halten und sich den Marktbedingungen und Wettbewerbschancen anpassen. Mit der Vertriebsorganisation werden unnötige Kosten reduziert, die Effizienz des Unternehmens wird gesteigert und der Erfolg kann gesichert werden. Eine erfolgreiche Vertriebsorganisation fordert eine Umstrukturierung im Unternehmen und garantiert damit auch eine höhere Leistungssteigerung.

      Wie groß ist der Aufwand der Umstrukturierung/Merges des Vertriebes?

      Der Aufwand einer Umstrukturierung eines Vertriebes ist schon etwas größer, da die Vertriebsorganisation mehrere grundlegenden Veränderungen fordert. Die ganzen Punkte dazu können Sie oben nachlesen.

      Wie berät man bei der Umstrukturierung?

      Bei einer Umstrukturierung können erfahrene Unternehmensberatungen behilflich sein und dem Prozess mit spezialisierten Services und Beratungen zur Seite stehen.

      Was ist Dein Unique Selling Point?

      Was ist ein Unique Selling Point – und wofür ist dieser gut?

      Dass erwartet Sie im Text:

      • Was versteht man eigentlich unter einem Unique Selling Point?
      • Die Arten des Unique Selling Points
      • So definieren Sie Ihren eigenen Unique Selling Point
      • Unique Selling Point Beispiele

      Was versteht man eigentlich unter einem Unique Selling Point?

      Als Unique Selling Point oder auch als Unique Selling Proposition, wird im Marketing und in der Verkaufspsychologie das herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, durch das sich die Marke, das Produkt oder die Dienstleistung deutlich vom Wettbewerb abhebt.

      Der Begriff gehört zum Grundvokabular des Marketings und ist auch unter dem Begriff des Alleinstellungsmerkmales eines Unternehmens bekannt. Der Unique Selling Point – kurz USP – sollte immer zielgruppenorientiert, wettbewerbsfähig und wirtschaftlich gestaltet sein.

      Außerdem muss er in Preis, Qualität und Zeit herausstechen und als einzigartiges Nutzungsversprechen mit dem Produkt verbunden werden. Der USP kann beispielsweise als Grundlage einer Werbekampagne dienen und dem Kunden dabei helfen, eine Identifikation mit der Leistung der Marke und der des Produktes aufzubauen.

      Vor allem in der Verkaufsgesprächsführung und im Reklamationsfall gilt der USP als zentrale Bedeutung für den Aufbau einer Wertvorstellung der Kunden, da diese immer Ihren besten Nutzen aus dem Angebot ziehen möchten und mit einem gut ausgearbeiteten Alleinstellungsmerkmal der Marke eher dazu bereit sind, dieses auch für höhere Preise zu tun.

      Die Arten des Unique Selling Points

      Mit dem Unique Selling Point oder der Unique Selling Proposition unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten des Alleinstellungsmerkmals einer Marke, eines Produktes oder einer Dienstleistung:

      1. Das Qualitative Alleinstellungsmerkmal
        Dieses Merkmal steht für den am weitverbreitetsten Unique Selling Point. Besondere Eigenschaften und Attribute der Marke werden hierbei herausgearbeitet und dargestellt. Die besonderen Merkmale müssen innovativ sein und bei keiner Konkurrenz zu finden sein.
        Die Bedürfnisse der Kunden müssen durch die beworbenen Eigenschaften angesprochen und erfüllt werden, die Ideen müssen neu- und einzigartig sein und sich vom Wettbewerb abheben. Die Konkurrenz schläft nie, deswegen ist eine regelmäßige Weiterentwicklung bei dieser Art unabdingbar.
      1. Das preisliche Alleinstellungsmerkmal
        Bei dieser Art der Merkmale wird das Angebot des niedrigsten Preises als Unique Selling Point verwendet. Vor allem im B2C-Bereich erweist sich die Niedrigpreispolitik als äußerst hilfreiche Verkaufsmethode. Jedoch muss beachtet werden, dass der Preis des Produktes oder die Dienstleistung nur bis zu einem gewissen Punkt gesenkt werden kann.
        Deswegen sollte diese Art des USP nicht immer als einziges Alleinstellungsmerkmal benutzt werden, es lässt sich nämlich sehr gut mit dem Qualitätsmerkmal kombinieren und als ideales Verkaufsversprechen vereinen: „Höchste Qualität zum niedrigsten Preis“.
      1. Die speziellen Serviceleistungen als Alleinstellungsmerkmal
        Mit der speziellen Serviceleistung zielt man darauf ab, dass sämtliche Dienstleistungen direkt oder indirekt mit dem Kauf des jeweiligen Produktes zusammenhängen. Beispiele für solche Leistungen können eine schnelle Lieferung, ein faires Reklamationsangebot oder eine exzellente Kundenbetreuung sein.
        Der Unique Selling Point spielt vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine Rolle, welche mit großen Unternehmen preislich schwieriger mithalten können – und bewegt sich eben auch eher im persönlichen Bereich des USP.

      So definieren Sie Ihren eigenen Unique Selling Point

      Durch die Wahl eines Unique Selling Points wird es dem Unternehmen ermöglicht, mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung aus der Masse herauszustechen. Das Unternehmen muss sich vor dem Markteintritt aber erst einmal für die Wahl des Alleinstellungsmerkmales – des USP – entscheiden. Dazu muss folgendes beachtet werden:

      • Die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe festlegen -> Zielgruppenanalyse
      • Klare Erkennbarkeit des persönlichen Nutzens der Käufer
      • Gegebenes Verkaufsversprechen muss realistisch und wirtschaftlich gestaltet werden
      • Findung des Querschnittes zwischen Wunsch des Kunden und Wunsch des Unternehmens
      • Berücksichtigung des Angebotes der Konkurrenz
      • Beachtung der Wirtschaftlichkeit der Marketingmethode
      • Regelmäßige Evaluierung und Weiterentwicklung des Produktes, der Dienstleistung

      Unique Selling Point Beispiele

      Kundenbedürfnisse lassen sich in verschiedene Kategorien einordnen, anhand derer geeignete Alleinstellungsmerkmale gefunden werden können. Mögliche Kategorien könnten sein:

      1. Preis
        Das Unternehmen bietet seine Produkte und Dienstleistungen zu besonders niedrigen Preisen an und kann somit für preisorientierte Zielgruppen das perfekte Angebot sein. Unschlagbare Preise und kostenlose Serviceleistungen sollten ausdrücklich und anschaulich bei dieser Art des USP gekennzeichnet werden.
      1. Qualität
        Die einzigartige Qualität eines Produktes rechtfertigt auch einen höheren Preis und kann den Verkauf fördern. Dass die Qualität stimmt, kann beispielsweise durch Zusatzinformationen zur Herstellung und Material und durch die Bekanntmachung von speziellen Vorteilen veranschaulicht werden.
      1. Zeitmanagement
        Das Zeitmanagement gilt für Jedermann als tägliche Challenge. Deswegen freuen sich Kunden umso mehr, wenn Sie durch Angebote Versprechungen für wenig Zeitkosten bekommen. Beispielsweise kann mit einer schnellen Lieferzeit gepunktet werden.
      1. Exklusivität
        Trotz der ganzen Trends, denen man so nachstrebt, freut man sich immer darüber, wenn man ein spezielles Produkt gefunden hat, welches noch nicht jeder besitzt. Der Unique Selling Point der Exklusivität bietet also den Unternehmen eine gute Möglichkeit, genau diese Zielgruppe mit neuwertigen und unentdeckten Produkten oder Dienstleistungen abzuholen. Dabei kann es sich entweder um hochpreisige Luxusprodukte – oder auch schlicht und einfach um eine coole Sonderedition handeln.

      Unique Selling Point: Häufig gestellte Fragen

      Was kann ein USP sein?

      Als Unique Selling Point oder auch als Unique Selling Proposition, wird im Marketing und in der Verkaufspsychologie das herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, durch das sich die Marke, das Produkt oder die Dienstleistung deutlich vom Wettbewerb abhebt. Der Begriff gehört zum Grundvokabular des Marketings und ist auch unter dem Begriff des Alleinstellungsmerkmales eines Unternehmens bekannt.

      Wie formuliert man ein USP?

      Durch die Wahl eines Unique Selling Points wird es dem Unternehmen ermöglicht, mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung aus der Masse herauszustechen. Das Unternehmen muss sich vor dem Markteintritt aber erst einmal für die Wahl des Alleinstellungsmerkmales – des USP - entscheiden. Dazu müssen einige Punkte beachtet werden, welche Sie oben im Text aufgelistet finden.

      Was ist ein USP Beispiel?

      Beispiele für die Definition eines USP sind Punkte wie: Preis, Qualität, spezielle Leistung, Zeitmanagement, Exklusivität, Nachhaltigkeit uvm.

      Welche Rolle spielt die Konkurrenz beim USP?

      Die Bedürfnisse der Kunden müssen durch die beworbenen Eigenschaften angesprochen und erfüllt werden, die Ideen müssen neu- und einzigartig sein und sich vom Wettbewerb abheben. Die Konkurrenz schläft nie, deswegen ist eine regelmäßige Weiterentwicklung bei dem USP unabdingbar.

      Verkaufspsychologie – Beachten Sie diese psychologischen Prinzipien für mehr Vertriebserfolg

      Verkaufspsychologie im Vertrieb – So geht’s!

      Dass erwartet Sie im Text:

      • Verkaufspsychologie: Definition
      • Verkaufspsychologie richtig anwenden!
      • 8 Tipps für einen erfolgreichen Verkauf mithilfe effektiver Verkaufspsychologie
      • Verkaufspsychologie: Häufig gestellte Fragen

      Verkaufspsychologie: Definition

      Die Verkaufspsychologie geht davon aus, dass Menschen aufgrund ihrer individuellen Motive bestimmten Verhaltensmustern folgen. Beispielsweise werden die einen durch den Wunsch motiviert, Geld zu sparen, während sich andere durch das Bedürfnis nach Status oder Anerkennung ihre Motivation holen.

      Das Verständnis dieser Motivatoren kann Verkäufern helfen, ihre Produkte und Dienstleistungen besser auf potenzielle Kunden auszurichten. Darüber hinaus kann die Verkaufspsychologie Unternehmen dabei helfen, besser zu verstehen, warum Menschen bestimmte Produkte kaufen und wie sie davon überzeugt werden können, mehr davon zu kaufen.

      Verkaufspsychologie ist die Lehre, wie man das Verhalten von Menschen beeinflusst, um einen Verkauf zu tätigen. Als Teilgebiet der Marktpsychologie wird die Verhaltensweise von Verkäufern untersucht, die sich besonders gut für den erfolgreichen Verkauf an potenzielle Kunden eignen. Einige gängige Techniken, die in der Verkaufspsychologie verwendet werden, sind:

      • positive Verstärkung
      • sozialer Beweis (Social Proof)
      • Knappheit
      • Autorität

      Verkaufspsychologie richtig anwenden!

      Die Verkaufspsychologie geht davon aus, dass Menschen Entscheidungen nicht nur aufgrund rationaler Erwägungen treffen. Vielmehr werden sie auch von ihren Emotionen und vergangenen Erfahrungen beeinflusst. Das bedeutet, dass Vertriebsprofis verstehen müssen, wie Menschen denken und fühlen, um effektiv an sie verkaufen zu können.

      Eines der Schlüsselkonzepte der Verkaufspsychologie ist das Verstehen der Motive unseres Gegenübers. Für den idealen Verkaufserfolg sollte der Verkäufer die Verhaltensmuster der potenziellen Kunden erkennen, richtig deuten – und ihnen entsprechend entgegenwirken können. Die „innere Triebfeder“ der Kunden sollte dabei richtig verstanden werden.

      Ein Beispiel: Der potentielle Kunde hat eher eine ängstliche und unsichere Persönlichkeit. Dann ist die Aufgabe des Verkäufers, den Kunden zum Sprechen zu bewegen, um die Bedenken aufzudecken und direkt zu entkräften.

      Das Verkaufsgespräch wird nämlich in erster Linie als soziale Interaktion verstanden, die als solche von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird – dazu gehören:

      • Die Beziehung, die zwischen den Parteien der Transaktion besteht. Dies kann das Ergebnis früherer Interaktionen sein oder auf Eindrücken beruhen, die während der aktuellen Begegnung entstanden sind.
      • Die Machtdynamik zwischen Käufer und Verkäufer. Studien haben gezeigt, dass Käufer, wenn sie sich in einer Machtposition fühlen, mit größerer Wahrscheinlichkeit das bekommen, was sie von Verkäufern wollen.
      • Die Kultur kann auch eine Rolle dabei spielen, wie Verkaufsgespräche geführt werden. Beispielsweise gilt es in einigen Kulturen als unhöflich, nach Rabatten zu fragen, während es in anderen als kluges Verhandlungsverhalten angesehen wird.

      8 Tipps für einen erfolgreichen Verkauf mithilfe effektiver Verkufspsychologie

      Folgende 8 Tipps und Tricks unterstützten Sie bei der Ausübung einer optimalen Verkaufspsychologie-Strategie:

      1.)   Sympathie erzeugen

      Studien zu Folge wird Sympathie vor allem durch Imitation erreicht. Schon im Tierreich ist die Anpassung unter dem Begriff „Mimikry“ bekannt. Und auch beim direkten Verkauf kann die Anpassung an den Kunden erfolgen. Dabei sollte nach Gemeinsamkeiten mit dem Gegenüber Ausschau gehalten werden und diese gilt es dann auch zu betonen. So erzeugen Sie Sympathie mit den Kunden und kommen dadurch Ihrem Verkauf schon ein Stückchen näher.

      2.)   Social Proof & auf Gegenseitigkeit setzen

      Wenn Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bewerben, dann sollten Sie immer auf eine Kundenzufriedenheit und Bestseller zurückgreifen. Käufer vertrauen nämlich auf die Erfahrung von anderen Kunden. Außerdem erweisen sich kleine Geschenke oder Einladungen zu Events unter dem Begriff der Reziprozität als äußerst vorteilhaft, denn Kunden mögen es gerne verwöhnt zu werden. Anhand dessen wird zum einen eine gute Stimmung vorausgesetzt und zum anderen erhalten die Kunden das Gefühl, sich für die Gefälligkeiten revanchieren zu müssen.

      3.)   Als Experte positionieren

      Indem Sie auf ein gepflegtes Äußeres, auf ein selbstbewusstes Auftreten und die richtige Wortwahl achten, wirken Sie auf die Kunden vertrauensmäßig. Mit der Kombination der Verfügbarkeit über das Fachwissen, positionieren Sie sich dann als Experte.

      4.)   Kontraste nutzen

      Bei diesem Punkt gilt immer die Regel: Erst das teuerste Produkt verkaufen und dann auf die weniger teuren Produkte zurückgreifen. Ist die Hürde nämlich einmal überwunden, wirken die billigeren Produkte beim Kunden gleich viel erschwinglicher.

      5.)   Der Sie-Fokus

      Je mehr Sie Ihre potenziellen Käufer in das Verkaufsgespräch mit einbinden, desto höher wird die Gesprächsbereitschaft auch beim Kunden. Die Kunden fühlen sich somit eingebunden und gehört. Am besten wird dies durch Formulierungen erzielt, welche den Kunden in den Mittelpunkt stellen, zum Beispiel so: „Was wünschen Sie sich denn von dem Produkt / der Dienstleistung?“

      6.)   Mit Verknappung arbeiten

      Zeigen Sie dem Kunden, welches tolle Angebot er sich entgehen lässt, wenn er nicht sofort zuschlägt. Denn niemand verpasst gerne eine einmalige Gelegenheit, die mit einzigartigen Rabatten ausgestattet ist. Jedoch Achtung hier: Zerstören Sie nicht das Vertrauen des Kunden zu Ihnen durch den Einsatz von unglaubwürdiger künstlicher Verknappung.

      7.)   Positive Sprachmuster

      Durch die Verwendung von positiven Sprachmuster wie beispielsweise: „Sie können sich jederzeit gerne mit allen Anliegen an mich wenden.“, bestärken Sie Ihre Kunden in ihren bewussten oder unbewussten Gedanken und erzeugen emotionale Effekte.

      8.)   Offene Fragen stellen & persönlicher Bezug

      Befragen Sie die Kunden nach Ihren Problemen und Wünschen, indem Sie ihnen offene Fragen stellen und Raum zum Erzählen geben. Außerdem sollten Sie auch immer eine persönliche Beziehung zu ihren Kunden herstellen, da Sie diese ja langfristig an sich und an das Unternehmen binden wollen. Gerade bei größeren Investitionen ist die persönliche Ebene immens wichtig. Durch das Merken von Alltagsfakten und der guten Pflege der Kundenbeziehung gewinnen und erhalten Sie das Vertrauen ihrer Kunden.

      Beachten Sie nun alle Grundlagen, Faktoren und Tipps der Verkaufspsychologie zur Beeinflussung der Verkaufsgespräche – so steht Ihrer Umsatzsteigerung und dem Wohlbefinden Ihrer Kunden nichts mehr im Wege!

      Verkaufspsychologie: Häufig gestellte Fragen

      Was bedeutet die Verkaufspsychologie?

      Verkaufspsychologie ist die Lehre davon, wie man das Verhalten von Menschen beeinflusst, um einen Verkauf zu tätigen. Die Verkaufspsychologie ist ein Teilgebiet der Marktpsychologie und untersucht die Verhaltensweisen von Verkäufer, die sich für den Verkauf an potenzielle Kunden eignen. Einige gängige Techniken, die in der Verkaufspsychologie verwendet werden, sind: positive Verstärkung, sozialer Beweis, Knappheit und Autorität.

      Was versteht man unter Aktivem verkaufen?

      Das Aktive Verkaufen beinhaltet das Fingerspitzengefühl in einer Verkaufssituation. Hier werden Initiativen ergriffen und Kundenempfehlungen ausgesprochen. Jedoch ist das aktive Verkaufen vorsichtig anzugehen, damit es nicht als zu aufdringlich empfunden wird und kontraproduktiv wirkt.

      Wie wende ich die Verkaufspsychologie richtig an?

      Beachten Sie alle Grundlagen, Faktoren und Tipps der Verkaufspsychologie zur Beeinflussung der Verkaufsgespräche – so steht Ihrer Umsatzsteigerung und dem Wohlbefinden Ihrer Kunden nichts mehr im Wege. Lesen Sie gerne dazu unsere Tipps und Tricks für eine ideale Anwendung der Verkaufspsychologie nach.

      Die 4 bekanntesten Kommunikationsmodelle

      Wofür benötigt man Kommunikationsmodelle – und wie werden diese angewendet?

      Dass erwartet Sie im Text:

      • Was machen eigentlich Kommunikationsmodelle?
      • 4 Kommunikationsmodelle, die Sie kennen sollten
      • Wichtig: Botschaften für eine ideale Kommunikation richtig deuten

      Was machen eigentlich Kommunikationsmodelle?

      Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse erschweren eine Kommunikationssituation oft sehr. Die Kommunikation kann scheitern, jedoch kann Sie im Idealfall auch funktionieren. Damit menschliche Kommunikation greifbarer ist, wurden über die Jahre viele verschiedene Kommunikationsmodelle entwickelt.

      Die Kommunikationsmodelle dienen zur Veranschaulichung des Kommunikationsprozesses. Die Modelle erläutern die Faktoren, die bei der Kommunikation bedeutsam sind und geben auch an, welche Probleme auftreten können.

      Außerdem sind Sie dazu da, diese Probleme bewältigen zu können. Das Hauptziel der Kommunikationsmodelle erschließt sich daraus, dass man die menschliche Kommunikation erklären, verstehen und verbessern möchte.

      4 Kommunikationsmodelle, die Sie kennen sollten

      Bei einer Kommunikation handelt es sich immer um den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen. Eine gute zwischenmenschliche Kommunikation gilt immer als eine „unabdingbare Voraussetzung des menschlichen Lebens und der gesellschaftlichen Ordnung.“

      Folgende 4 Kommunikationsmodelle gelten als die wichtigsten und meistangewendeten Modelle, die auch Sie kennen sollten:

      1. Die 5 Axiome der Kommunikation – von Paul Watzlawick

      Die 5 Axiome, sind die 5 Grundsätze der Kommunikation. Sie zeigen den Zusammenhang zwischen menschlicher Kommunikation, Emotionen und Beziehungen auf. Die Axiome müssen nicht unter Beweis gestellt werden:

      • Man kann nicht nicht kommunizieren
      • Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
      • Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
      • Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
      • Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
      1. Das Vier-Ohren-Modell – von Friedemann Schulz von Thun

      Dieses Modell ist auch unter dem Kommunikations- bzw. Nachrichtenquadrat bekannt und besagt, dass jede Aussage eines Menschen immer vier Botschaften gleichzeitig übermittelt:

      • Die Sachinformation
      • Die Selbstkundgabe
      • Der Beziehungshinweis
      • Der Apell

      Der Sender bringt laut dem Modell die jeweilige Aussage mit seinen „vier Schnäbeln“ an die „vier Ohren“ des Empfängers. Jedoch sind beide für eine erfolgreiche Kommunikation zuständig.

      1. Das Eisbergmodell – von Siegmund Freud

      In diesem Modell wird die sichtbare und die unsichtbare Ebene der menschlichen Kommunikation veranschaulicht. Etwa 20% eines Eisberges sind auf den ersten Blick erkennbar, die anderen 80% befinden sich unter der Wasseroberfläche. Denn auch bei der menschlichen Kommunikation erfolgt ein großer Teil eben unterbewusst – und demnach unsichtbar.

      In der bewussten und sichtbaren Sachebene findet man die Fakten, Daten und Zahlen. Auf der unsichtbaren und unbewussten Ebene hingegen existiert die Beziehungsebene. Hier werden prägende Erlebnisse aus der Vergangenheit verarbeitet. Diese unbewusste Ebene lässt sich aber nochmals in eine vorbewusste Ebene unterteilen, in der beispielsweise Erfahrungen hausen.

      Das Modell soll uns also veranschaulichen, dass nur der kleinste Teil der Kommunikation verbal stattfindet und der größere Teil sich über die Beziehungsebene durch Mimik, Gestik und Tonfall ausdrückt. Eine reibungslose Kommunikation kann nur funktionieren, wenn Sachebene und Beziehungsebene im Einklang miteinander stehen.

      1. Das Organ-Modell – von Karl Bühler

      Nach dem Organon-Modell sind an der Kommunikation immer drei Aspekte beteiligt:

      • Sachverhalt (die Nachricht)
      • Sender (der, der den Sachverhalt verbreitet)
      • Empfänger (der, der den Sachverhalt wahrnimmt)

      Die Sprache dient in dem Modell als Werkzeug, mit denen die Menschen ihre Nachrichten an ihr Gegenüber vermitteln können. Empfänger und Sender sind also durch die Sprache miteinander verbunden.

      Wichtig: Botschaften für eine ideale Kommunikation richtig deuten

      Damit die interne und auch die externe Kommunikation im Unternehmen wirklich funktionieren kann, ist es wichtig zu wissen was Botschaften bedeuten können. Hierzu gibt es verschiedene Arten der Botschaften, die jeweils interpretiert werden müssen.

      Explizite Botschaften:
      Bei dieser Botschaft wird ein Sachverhalt direkt und ausdrücklich formuliert, sodass der Empfänger auch versteht, was der Gegenüber einem sagen möchte. Die Botschaft ist zwar eindeutig, kann aber manchmal als etwas forsch interpretiert werden. Z.b.: „Öffne das Fenster.“

      Implizite Botschaften:
      Hier wird die Aussage indirekt vermittelt. Dem Empfänger wird damit zwar ein gewisser Interpretationsraum gelassen und der Sender kann seine eigene Aussage auch wieder dementieren, jedoch muss der Empfänger die Aussage auch erst einmal richtig interpretieren und verstehen. Z.b.: „Mir ist warm.“

      Du-Botschaften:
      Diese Botschaft richtet sich direkt auf die Person, welche als Empfänger fungiert. Vor allem in der Konfliktlösung spielen diese Art von Botschaften eine Rolle und können sich negativ auf die Konfliktsituation auswirken. Z.b.: „DU redest totalen Schwachsinn.“

      Ich-Botschaften:
      Die Ich-Botschaften beziehen sich auf den Sender selbst. Diese können festgefahrene Situationen entschärfen und Akzeptanz und Vertrauen erschaffen. Z.b.: „Ich verstehe nicht genau, was der Sinn hinter deiner Aussage ist.“

      Kongruente Botschaften:
      Bei einer Kongruenten Botschaft passen das Gesagte und die Körpersprache zusammen, diese sind zueinander kongruent – was den Kommunikationsprozess erheblich erleichtert und Sender und Empfänger in Klarheit lässt. Z.b.: Lächelndes Gesicht auf „Mir geht es gut, danke.“

      Inkongruente Botschaften:
      Bei einer Inkongruenten Botschaft hingegen weist eine Aussage eine Diskrepanz zwischen dem Gesagten und der Körpersprache auf, die zwei Merkmale passen also nicht zusammen und erschweren das Verstehen und Interpretieren des Kommunikationsprozesses. Z.b.: Trauriges Gesicht auf „Mir geht es gut, danke.“

      Kommunikationsmodelle: Häufig gestellte Fragen

      Wie viele Kommunikationsmodelle gibt es?

      Es gibt sehr viele verschiedene Kommunikationsmodelle, die bekanntesten und am meisten angewendeten Modelle haben wir Ihnen oben erklärt. Diese 4 Modelle sollte man kennen und beherrschen.

      Welche Funktion haben Kommunikationsmodelle?

      Kommunikationsmodelle erklären, wie es zu Konfliktsituationen und Missverständnissen kommen kann und helfen dabei, Lösungen für Probleme und Störungen in der Kommunikation zu finden. Das Hauptziel der Kommunikationsmodelle erschließt sich daraus, dass man die menschliche Kommunikation erklären, verstehen und verbessern möchte.

      Welche Kommunikationsarten gibt es?

      Es gibt vier Arten der Kommunikation:

      1. Nonverbale Kommunikation
      2. Verbale Kommunikation
      3. Schriftliche Kommunikation
      4. Visuelle Kommunikation

      Wie kann man kommunizieren?

      Kommunizieren Menschen miteinander, dann werden diese zu Sender und Empfänger. Der Sender teilt dem Empfänger immer etwas mit, dies können Gefühle, Emotionen, Wünsche, Anliegen uvm. sein. Die Sprache, die Schrift oder die Körpersignale senden die Botschaft dem Empfänger und gelten als Transportmittel.