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Thought Leadership – Themenführung

Akquirieren Sie Kunden, indem Sie sich von der Masse abheben

Es wird in letzter Zeit wieder viel über das Vertrauensverhältnis zwischen Käufer und Verkäufer gesprochen – und wie entscheidend es für kontinuierlichen Erfolg im Vertrieb ist. Selbstverständlich kann jeder Verkaufsprofi intuitiv nachvollziehen, weshalb es von ungeheurer Wichtigkeit ist, das Vertrauen potenzieller Kunden zu erlangen.

Aber haben Sie je darüber nachgedacht, was es wirklich bedeutet, wenn ein Kunde auf Sie baut? Wenn ein Käufer Ihnen wirklich vertraut?

Es bedeutet, der Kunde hat den Glauben, dass er das schwer durchschaubare Dickicht an Angeboten endlich hinter sich lassen kann. Dass er den stressigen, oft verwirrenden Kaufprozess mit Ihrer Hilfe bewältigen und endlich die beste Entscheidung für sein Unternehmen treffen kann.

Neue Erkenntnisse und Methoden als Erster ansprechen

Es verwundert daher nicht, dass bekannte Studien rund um Vertrieb und Verkauf, wie etwa der letztjährige State of Sales Report, das Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer auf Platz eins der einflussreichsten Faktoren innerhalb der Kundenbeziehung gesetzt haben.

Zu einer Zeit, in der wir immer weniger Möglichkeiten haben, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren, wird es wichtiger, Vertrauen in sein gegenüber zu haben, zu wissen wofür der Gesprächspartner steht und welche Werte er vertritt. Thought Leadership kann helfen, diese Art von Sicherheit aufzubauen.

Außergewöhnliche Inhalte und Beiträge wecken das Interesse von Kunden

Für viele mag sich Thought Leadership wie ein vages, unbestimmtes Konzept oder ein bloßer Trendbegriff anhören, aber es steht für wirkliche Bewegung in verschiedensten Vertriebsarten. Professionell umgesetztes Thought Leadership erhöht das Vertrauen in Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung – und in das dahinter stehende Unternehmen. Aus dem genannten State of Sales Report geht hervor, dass 45 Prozent aller befragten Käufer angegeben haben, aufgrund der Inhalte von gut platziertem Thought Leadership in Kontakt zu einem Unternehmen gekommen zu sein.

Ganz allgemein ist Thought Leadership mehr im Marketing verwurzelt, aber ein moderner Vertrieb kann die dabei verwendeten Strategien hervorragend adaptieren, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Aufmerksamkeit durch Informationen und Themen abseits des Mainstream erschaffen

Thought Leadership bedeutet im Endeffekt nichts anderes als die Erzeugung von positiver Aufmerksamkeit – für ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen. Der Thought Leader setzt sich von seinem Umfeld ab, da er wichtige Themen als erster anspricht, Themengebiete abseits des Mainstream bearbeitet oder konträr zur herrschenden Meinung argumentiert. Um das umzusetzen, gibt es verschiedene Herangehensweisen.

Wenn ein Grundsatz in der Vertriebswelt unverrückbar feststeht, dann ist es die Tatsache, dass Käufer eine möglichst smarte Kaufentscheidung treffen wollen. Der Haken dabei ist, dass diese Käufer nicht davon ausgehen, einem Verkäufer vertrauen zu können, sie zu einer solch smarten Entscheidung zu führen. Zu viele potentielle Kunden wurden bisher von aggressiven, inflationär gebrauchten und manchmal schlicht falschen Versprechungen in die Irre gelockt. Der ehrliche Verkäufer startet daher mit einem Nachteil, wenn es darum geht, Vertrauen in sein Angebot zu schaffen.

Inspirieren Sie potentielle Kunden Kunden mit frischen Ansichten und Strategien

Dieser Nachteil kann eine ziemliche Herausforderung sein, besonders, wenn so viele Beziehungen isoliert in der digitalen Welt stattfinden. Um Vertrauen in sich und sein Angebot zu erzeugen, besteht die Möglichkeit, seine Glaubwürdigkeit und Kompetenz als Themenführer z.B. in den sozialen Medien zu beweisen.

Dadurch entsteht ein Vertrauensfeld

Potenzielle Kunden suchen Ideen, Inspiration und Bestätigung innerhalb ihres Kaufprozesses. Dabei recherchieren sie nicht nur bezüglich der Unternehmen und Lösungen, die in Frage kommen, sondern sind auch auf der Suche nach Informationen über die Verkäufer, mit denen sie zusammenarbeiten. An dieser Schnittstelle setzt Thought Leadership an – es geht um die bestmögliche Darstellung des Anbieters und damit ein möglichst hohes Vertrauen in seine Kompetenzen und folglich in das das vertriebene Produkt.

Erweitern Sie Ihre Reputation durch die thematische Beschäftigung mit neuesten Erkenntnissen

Thought Leadership ist nachgewiesenermaßen ein sehr effizienter Weg, mit der eine Reputation als vertrauenswürdige Autorität innerhalb eines bestimmten Produktbereiches kultiviert werden kann.

Innerhalb des Kaufprozesses stehen Kunden regelmäßig vor der Lösung eines Puzzle – Informationen werden gesammelt und Inhalte konsumiert. Ziel ist es, genau die Antwort auf ihre drängendsten Fragen zu stellen, von der sie schließlich am meisten profitieren.

Auffallen durch relevante Inhalte – in den Rechercheprozess potentieller Kunden einklinken

Die Vermittlung von relevanten Inhalten ist eine zielführende Methode, sich als wertvoller Partner in diesem Prozess zu positionieren. Vertrauen ist hier, wie überall, der passende Schlüssel. Wirksame Themenführung entsteht nicht durch das bloße Herausgeben von einer großen Menge an Artikeln oder der Weiterleitung an andere Quellen, sondern durch die richtige Verbindung der Informationen. Ein Bezug zu etwas entsteht immer durch den passenden Kontext – so auch im Bereich Thought Leadership. Es gilt, Inhalte derart zu verweben, dass sie sich in den Kontext des potentiellen Käufers einfügen. Dadurch wird nicht nur die Entscheidungsschwelle zum Kauf gesenkt, sondern vor allem die Expertise und der Einblick des Verkäufers in die für den Käufer entscheidenden Details demonstriert. Zusätzlich spricht die Integration von Inhalten in den Kaufkontext das Verlangen nach punktgenauen, schnell verfügbaren Informationen an – während des Kaufprozesses entscheidend.

Eine große Mehrheit aller B2B Entscheidungsträger entschließt sich meist für diejenigen Angebote, die mit professionellen Einblicken und Industriewissen verbunden sind. Themenführung ist eine hervorragende Methode, sich diese Attribute anzuhaften.

B2B Thought Leadership – professionelle Einblicke und Industriewissen vermitteln

Bedeutend für eine Kaufentscheidung sind Fakten und belegbare Daten. Sinngemäß halten Käufer Ausschau nach objektiven Informationen, mit denen eine Wahl gerechtfertigt werden kann. Doch wäre es ein Fehler, den emotionalen Aspekt innerhalb der Buyers Journey außen vor zu lassen – vor allem nicht im Bereich B2B.

B2B-Käufer befinden sich in einer angespannteren Situation als private Käufer – die Beträge sind meist weitaus höher und die Verantwortung für das Unternehmen hoch. Hier ist es wenig verwunderlich, dass lange Entscheidungszyklen an der Tagesordnung sind. Falsche Entscheidungen sollen vermieden werden, die Reputation des Käufers steigen und das Unternehmen möglichst konkret profitieren.

Selbstbewusste Inhalte und Themen helfen potentiellen Kunden beim Abbau ihrer Zweifel

Thought Leadership bietet die Möglichkeit, die Sorgen des Käufers innerhalb des Entscheidungsprozesses anzusprechen. Qualitativ hochwertige Inhalte und passgenaue Details zielen sowohl auf Informationssicherheit wie auf Zweifelabbau – so kann eine Balance zwischen der rationalen Seite der Kaufentscheidung und der individuell-emotionalen geschaffen werden.

Professionell umgesetztes Thought Leadership hilft, dem potentiellen Käufer das Selbstbewusstsein zu geben, Entscheidungen zu treffen.

Eine mutige Haltung einnehmen – die Zukunft mitgestalten

Die Bereitstellung eines kontinuierlichen Stroms von überzeugenden, relevanten Inhalten ist ein Zeichen für einen Vordenker. Aber die wahre Führung kommt in den einzigartigen Standpunkten zum Vorschein, die Sie zu einem Gespräch oder Thema einbringen. Es mag sich riskant anfühlen, eine provokante oder konträre Sichtweise zu vertreten, aber die Alternative kann noch riskanter sein. Wenn Sie es nicht schaffen, neue Erkenntnisse und Anleitungen zu liefern, heben Sie sich nicht von der Masse ab.

Top Level Change Prozesse im Unternehmen meistern

Gemeinsame Strategie – Gemeinsamer Erfolg

Stellen Sie sich einmal folgende Situationen vor:

  • Nach mehreren Jahren verlässt ein eingespielter CEO das Unternehmen, um von einer modern eingestellten Nachfolgerin ersetzt zu werden.
  • Aufgrund von hohem Konkurrenzdruck verändert ein Finanzunternehmen sein oberes Management – die Strategie soll erneuert
  • Ein Geschäftsmodell will in die nächste Entwicklungsphase starten und rekrutiert zu diesem Zweck einen neuen Geschäftsführer.

Führungswechsel fordern alle Mitglieder eines Unternehmens

In jeder dieser Situationen eröffnen sich spannende neue Möglichkeiten – es stellen sich aber auch spezielle Herausforderungen; sowohl für die Top Level Position, als auch für die Angestellten. Selbstverständlich hat eine neu hinzugekommene Führungspersönlichkeit ganz eigene Vorstellungen wie und wo sich die aktuelle Lage zu ändern hat und welche Details dabei eine besondere Rolle spielen.

Ein erfolgreicher Top Level Change muss von innen heraus nachvollziehbar sein

Im Inneren des Unternehmens kann eine derartige Umwandlung viele Ängste produzieren. Unsicherheiten über den bisherigen Führungsstil, Sorgen der Angestellten um geänderte Prozesse, geänderte Positionen und ganz generell: Wie die neuen Richtungsvorgaben die Rollen der einzelnen Angestellten verändern könnten – eventuell sogar bedrohen könnten.

Oft führt ein Wechsel an der Spitze das Unternehmen auf einen anderen Weg, das ist richtig so und bringt regelmäßig den erhofften Aufschwung – dennoch sollte eine neue Führung den Enthusiasmus über neue Möglichkeiten nicht überhandnehmen lassen und sorgsam mit bereits existierenden Strukturen und Prozessen umgehen.

Was das bedeutet ist klar: Dialog statt Monolog.

Die neue Führung muss sowohl den Vorstand beziehungsweise die alte Führungsebene und die Mitarbeiter davon überzeugen, mit der gleichen Leidenschaft wie sie selbst zum Richtungswechsel, zum Change Prozess oder zur Fassung eines neuen Plans beizutragen.

Neue Herausforderungen – für die Geschäftsführung und für die Mitarbeiter

Entscheidend ist, dass beide Seiten, sowohl Führungsebene wie auch Mitarbeiter sich an der Aufgabe beteiligen, das Unternehmen nach den neu definierten Vorstellungen auszurichten. Dabei entstehen für die jeweiligen Parteien unterschiedliche Herausforderungen, die aktiv angesteuert und gelöst werden müssen.

Neue Spitze – Punkte für einen Wechsel ohne zu große Spannungen

Damit der Wechsel reibungslos über die Bühne geht und keine ernsthaften Spannungen entstehen, sollte die neue Geschäftsführung auf folgende Punkte achten:

Eine konstruktive Beziehung zur etablierten Führungsebene aufbauen

Es spielt keine Rolle, ob der Top Level Change aus einer Krise heraus entsteht, oder ob der Wechsel seit Langem geplant ist – fast jede neue Geschäftsführung beinhaltet gezwungenermaßen einen neuen neuen Weg für das Unternehmen. In dieser Situation ist es elementar, dass der neue Mann oder die neue Frau an der Spitze sich mit der bisherigen Führungsebene abstimmt und Entscheidungen grundsätzlich zur Debatte vorbringt. Ein völliger Alleingang ist für einen neuen CEO erstens nicht ernsthaft möglich und zweitens auf keinen Fall zu empfehlen. Das Team sollte in gemeinsamer Arbeit zukünftige Möglichkeiten definieren und einen Aktionsplan erstellen, auf dessen Basis diese Möglichkeiten in Realitäten umgewandelt werden.

Die richtige Balance finden

Die neuen Ansätze müssen so präsentiert werden, dass die Beteiligten aktiv werden, aber nicht abgeschreckt oder eingeschüchtert. Selbstverständlich muss eine gewisse Dringlichkeit erzeugt werden, um Veränderungen umsetzbar zu machen, gleichzeitig sollte man darauf achten keine künstliche Dringlichkeit zu schaffen. Echten Veränderungswillen in den Köpfen der Mitarbeiter pflanzt man, indem man ein klares Bild davon zeichnet, um was es im Detail wirklich geht – nur dadurch ermöglicht man den Mitarbeitern die Entwicklung des Verständnisses für ihre eigene Position und wie sie aus dieser heraus zum Wohl des Unternehmens beitragen können. Wer das versteht, wird deutlich fokussierter und energetischer zum Geschäftsmodell beitragen.

Verstehen, dass der neue Weg ein kollektiver sein sollte, aber er nicht immer einstimmig beschritten werden muss

Eine neue Führung benötigt eine kritische Masse an Unterstützern innerhalb des Unternehmens, um erfolgreich sein zu können. Dabei müssen aber nicht einhundert Prozent der Beteiligten hinter ihr stehen, sondern nur eine einfache Mehrheit. Gute Geschäftsführer verstehen, dass es immer unterschiedliche Meinung über Strategien und bestimmte Vorgehensweisen geben wird. Das ist gut so – gefährdet der Widerspruch jedoch die Verfolgung unternehmerischer Hauptziele, muss darüber nachgedacht werden, wie und wo diese Mitarbeiter noch länger Platz innerhalb des Unternehmens finden.

Etablierte Mitarbeiter – Punkte um den Wandel aktiv mitzugestalten

Neben der neuen Führung müssen auch auf Seiten der Mitarbeiter einige Dinge beachtet werden, um den Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Pro-aktiv handeln – die neuen Möglichkeiten erkennen

Wer früh mit der neuen Führung in Kontakt tritt, schafft sich eine Position, aus der heraus er aktiv an den neuen Unternehmenszielen arbeiten kann. Mitarbeiter sollte versuchen zu verstehen, welche Punkte der neuen Geschäftsführung besonders am Herz liegen und sich darauf konzentrieren, innerhalb ihrer eigenen Möglichkeiten deren Erreichung zu fokussieren.

Dabei helfen, der Führung interessante Möglichkeiten für das Geschäftsmodell aufzuzeigen

Die meisten Top-Performer unter den Geschäftsführern zählen auf Vorschläge und generellen Input aus ihrem Team, auch wenn manches davon ihrer eigenen Perspektive widerspricht. Es geht immer darum, egal auf welcher Seite, offen für Diskussionen zu sein und Differenzen klar aufzulösen – dabei muss, wie oben bereits gesagt, keine Einstimmigkeit entstehen, aber jede Position sollte gehört werden.

Neue Möglichkeiten und frische Ansätze innerhalb des Unternehmens kommunizieren

Ein neuer Geschäftsführer ist nur erfolgreich, wenn er die Mehrheit der Mitarbeiter von seinen Strategien überzeugen kann. Dabei können eingespielte Mitarbeiter helfen, indem sie ihre existierenden Netzwerke innerhalb der Organisation nutzen, um ihr eigenes Interesse für die neuen Ansätze weiterzugeben und so echten Handlungswillen auf breiter Ebene etablieren.

Top Level Change Management

Ein Wechsel in der Unternehmensführung ist immer eine hohe Wette – es kann das Unternehmen befähigen, der Konkurrenz davon zu segeln oder es kann das Geschäftsmodell zum Sinken bringen; beides kann man regelmäßig erleben.

Um einen Top Level Change erfolgreich zu navigieren und Möglichkeiten nutzbar zu machen, muss jeder, von der neuen Führung über die Führungsebene und den Mitarbeitern an den neuen Strategien und den frischen Unternehmenszielen mitarbeiten. Nur wenn alle verfügbaren Kräfte vereint sind, können neue Führung und Mitarbeiter gemeinsam erfolgreich sein (Grundlagen der Führung).

Generation Y richtig führen – Teil 1: Grundlagen

“Wir sind nicht faul. Wir wollen arbeiten. Nur anders. Mehr im Einklang mit unseren Bedürfnissen. Wir lassen uns im Job nicht versklaven, doch wenn wir von einer Sache überzeugt sind (und der Kaffeeautomat nicht streikt), geben wir alles. Wir suchen Sinn, Selbstverwirklichung und fordern Zeit für Familie und Freunde.“

Zitat aus: Kerstin Bund: Glück schlägt Geld. Generation Y: Was wir wirklich wollen

Führung von Mitarbeitern der Generation Y

Durch den Eintritt der Generation Y in die Arbeitswelt, steht eine Umstrukturierung der Unternehmenskulturen bevor. Veränderungen der Führungsart, Arbeitszeiten und dem inneren Verhältnis stehen bevor.

Im ersten Teil werden wir Ihnen die theoretischen Grundlagen der Generation Y darlegen. Inhaltlich werden dem Leser in diesem Teil die Erläuterung, Entstehung, Werte und Erwartungen nahegelegt. Des Weiteren wird das Verhalten und der Umgang mit dieser Generation in Unternehmen bearbeitet.

Der zweite Teil befasst sich mit den Herausforderungen im Arbeitsalltag, in Bezug auf die Generation Y. Unter anderem werden hier praktische Tipps und mögliche auftretende Probleme im Umgang und Integration der Ypsiloner in Zusammenarbeit mit der älteren Generation gegeben. Wie oben schon erwähnt wird es eine Veränderung in der Führung geben, dies wird anhand von neuen Führungsansätzen und Leistungsbeurteilungen erläutert.

Was ist das Besondere der Generation Y?

Die Generation Y bringt große Herausforderungen mit in das Erwerbsleben, welche sehr viele Auswirkungen auf die Wirtschaft, das Arbeitsleben und das Talent-Management hat. Für Personalmanagement und Employer Branding steigt die Schwierigkeit gute und talentierte Arbeitnehmer zu finden. Durch das konkurrenzgeprägte Umfeld haben nicht nur Arbeitnehmer hohe Forderungen an ihre Arbeitgeber, es beruht auf Gegenseitigkeit. Die junge Generation Y bringt durch ihre Art, anders Aufgewachsen zu sein, hohe Erwartungen, Forderungen und Hoffnungen mit auf den Arbeitsmarkt.

Das Y im Namen, kommt nicht nur durch die vorhergehende Generation X zustande, sondern steht auch für das englische Wort Why.

Die Generation Y stellt die bisher für selbstverständlich geltenden Verhältnisse in Frage

Das erste Mal erwähnt wurde der Begriff Generation Y im Jahre 1993 von der Fachzeitschrift Ad Age, diese zieht die Geburtsjahrgänge von 1984 bis 1994 mit ein. Eine genaue Definition der Zeitspanne ist für diese Generation jedoch nicht gegeben.

Diese Generation wird auch Millennials genannt, sie wurden zwischen 1980 und 1995 geboren und sind nach der Jahrtausendwende in den Arbeitsmarkt eingetreten. Auch wird der Begriff Digital Natives verwendet, dieser wird aus der Digitalisierung des Zeitalters abgeleitet. Marc Prensky, ein US-amerikanischer Pädagoge erschuf den Ausdruck Digital Natives, da diese Gesellschaft die digitalen Technologien als Muttersprache sprechen. Die Bezeichnung Generation Y fällt meist auf die Gruppen von Akademikerinnen und Akademiker mit einem höheren Bildungsniveau, diese gleichaltrigen Generationskollegen werden auch High Potentials genannt und damit abgegrenz.

Die Generation Y im historischen Kontext

Den Grund für die Entstehung dieser Generation sehen Tapscott und Williams in den prägenden Erfahrungen welche sich zwischen den achtziger und neunziger Jahren ereigneten.

Der Fall der Berliner Mauer, die Weltklimakonferenz in Rio und der 11. September.

Die Bedrohungen des weltweiten Terrorismus gehört zur Realität, wie der Klimawandel, die Finanz- und Wirtschaftskrise, die Staatsschulden, hohe Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern oder die Auswirkungen auf die Sozialversicherungssysteme des demografischen Wandels. Ein Bericht der Robert Bosch StiftungZukunft der Arbeitswelt – Auf dem Weg ins Jahr 2030“ belegt die oben genannten Aussagen über die wichtige gesellschaftliche Entwicklung, die mit hoher Auswirkung die Einstellungen und Erwartungen der Beschäftigten bei der Arbeit prägen. Ebenfalls geht der Bericht auf die Individualisierung und Feminisierung der Gesellschaft und welche Gründe für die Folgen auf das Verhältnis zwischen Beruf und Familie ein. Dieses hat Auswirkungen auf das Denken zum Thema Nachhaltigkeit erhöht, jedoch auch die Skepsis vom konventionellen Wachstumsdenken. Das ist eine Erklärung dafür, weshalb die Generation Y in vielen Ländern für Nachhaltigkeit im Wirtschaften und Unternehmerischen Sozialverantwortung zu den größten Herausforderungen und Aufgaben für Unternehmen und somit auch für ihre potenziellen Arbeitgeber zählen.

Die Generation Y und der gesellschaftliche Wandel

Für die Veränderung der Generation sind außerdem das Internet, die Globalisierung und das mediale Angebot verantwortlich. Die Generation Y ist in einer anderen Gesellschaft aufgewachsen. Die hohe Transparenz, die ständige Kommunikation und die vielen Wahlmöglichkeiten gehören zum Erwachsen und Alt werden.

Individualismus spielt hier eine großen Rolle

Daraus entwickelten sich neue Karrierestrategien, welche die Konkurrenzfähigkeit in der Zukunft in eine andere Richtung lenken wird, denn diese Generation will auf eine adäquate Weise angesprochen werden.

Die Generation Y im Berufsleben

Die Generation Y hat in Studien gezeigt, dass sich ihre Werte und Erwartungen an das Berufsleben von anderen Generation unterscheiden. Die Y-Kohorte legt viel Wert auf sinnstiftende Beziehungen zu ihren Kollegen und Vorgesetzten, zudem sollte das Arbeitsumfeld auf Teamarbeit ausgerichtet sein. Interessante Aufgabenfelder, stetige Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Spaß bei der Arbeit können diesen Anforderungen gerecht werden.

Entscheidungsfreiheit, Work-Life-Balance, usw: Was will die Generation Y?

Durch ihre Art und Mentalität alles erreichen zu können, war es für die Autoren Christian Schudy und Michael Wolff, sehr interessant was die Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten für eine Relevanz bei der Arbeitgeberwahl haben. Die Schwerpunkte liegen auf den einzelnen Bausteinen wie eine dezentrale und wenig hierarchische Struktur was auf die eigene Entscheidungsfreiheit hinausläuft, Work-Life-Balance, was bedeutet das Arbeits- und Familienleben in den Einklang zu bringen. Unternehmenskultur, Image der Arbeitgebermarke sowie auch die Chancen internationale Jobs des Unternehmens zu bekommen, spielen eine wichtige Rolle.

Die aktuelle Führungskultur muss sich verändern!

Die Generation Y hat eine andere Wahrnehmung von Führungspersonen und von Führung, wie die Generationen davor, es wird eine Transparenz beider Seiten gefordert, unabhängig von der Ebene der Hierarchie. Die Millennias sind außerdem nicht mehr so fixiert auf Statussymbole wie Dienstwagen oder auf den Rang in der Hierarchie, sie sind eher auf eine persönlichere Arbeitskultur aus, welche auch auf die inneren Bedürfnisse des einzelnen eingeht.

 

Teambuilding Seminar zur Führungskräfte­entwicklung

Oft kann es im Arbeitsalltag hilfreich sein Teams zu bilden, die eine spezielle Aufgabe gemeinsam bewältigen. Denn wenn solche Teams richtig zusammengestellt sind, können sie oftmals effektiver arbeiten als einzelne Mitarbeiter. Als Führungskraft müssen Sie dazu allerdings wissen, wie man Teams besetzt und Sie zu richtigen Top-Teams werden lässt. Genau deswegen bieten wir spezielle Teambuilding Seminare an, die zudem zur Führungskräfteentwicklung beitragen.

Welche Vorteile bietet Teamarbeit?

In einem Team werden geschickt die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter kombiniert und mit einem gemeinsamen Teamgeist verbunden. Durch die enge Zusammenarbeit der Mitglieder können Informationen und Wissen schneller weitergegeben und so effektiver genutzt werden. Zudem wird die Kreativität gefördert und jedes einzelne Mitglied, hat ein besseres Gesamtverständnis der Aufgabe. Durch ein harmonisches Klima in der Gruppe, steigt die Arbeitszufriedenheit und -motivation. Damit die Zusammenarbeit im Team aber auch wirklich harmonisch verläuft, ist es Aufgabe der Führungskraft die Kommunikation und Kooperation zu regeln und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

So stellen Sie das Team zusammen

Die Zusammenstellung des Teams ist natürlich hauptsächlich ihre Aufgabe als Führungskraft und beeinflusst den Erfolg der späteren Teamarbeit maßgeblich. Genau deswegen bildet die Teamzusammensetzung einen Schwerpunkt in unserem Teambuilding Seminar zur Führungskräfteentwicklung.

Vor der Auswahl der richtigen Mitglieder sind einige Fragen zu klären. Was ist die Hauptaufgabe des Teams? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind dazu nötig? Wie lange dauert das Projekt? Welche sozialen Kompetenzen sind im Team gefragt? Erst nachdem diese Fragen beatnwortet sind, können die richtigen Mitarbeiter ausgewählt werden. Die drei wichtigsten Faktoren dabei sind Teamfähigkeit, Fachkompetenz und soziale Rollen. Nur wenn diese Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder zusammenpassen und sich ergänzen, kann die Teamarbeit effizient und harmonisch verlaufen.

Was macht ein Top-Team aus?

Auch wenn die Zusammenarbeit in jedem Team anders aussieht, gibt es doch Merkmale die alle Top-Teams auszeichnet. Im Seminar  zur Führungskräfteentwicklung werden zudem 12 sogenannte Verstärker vorgestellt, die in jedem Team enthalten sein müssen.

Eine effektive Zusammenarbeit ist am besten in kleinen Gruppen möglich. Das bedeutet maximal 12 Mitglieder sollten im Team kooperieren. So wird zudem ein strukturiertes und professionelles Arbeiten ermöglicht. Herausragende Leistungen kann nur derjenige erzielen, der sich auch ehrgeizige Ziele setzt. Genauso ist es auch bei Teams. Die gesamte Gruppe sollte ein gemeinsames Ziel vor Augen haben und darauf motiviert und optimistisch hinarbeiten.

Falls auch Sie demnächst vor der Aufgabe stehen, ein Team zusammenzustellen oder sich einfach persönlich und fachlich weiterentwickeln möchten, informieren wir Sie gern über unser Teambuilding Seminar zur Führungskräfteentwicklung!

Mitarbeiter erfolgreich coachen

Sie kennen sicher das Sprichwort: „Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.“ Doch wie häufig lösen Sie noch die Probleme Ihrer Mitarbeiter? Wie häufig geben Sie ihnen Ratschläge und detaillierte Handlungsanweisungen?

Das Potenzial von Coaching als Führungsinstrument ist kaum zu überschätzen. Ihnen bringt es langfristig mehr Zeit, fähigere, motiviertere und treuere Mitarbeiter sowie spannende Einblicke in die Denk- und Entscheidungsprozesse anderer Menschen. Ihre Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt, werden durch Hilfe zur Selbsthilfe „empowert“ und lernen von Ihnen als Vorbild wichtige Lektionen für den Umgang mit anderen Menschen.

Wie kann ich meine Mitarbeiter erfolgreich coachen?

Dafür muss es nicht gleich eine mehrmonatige Ausbildung sein. Auch in diesem zweitägigen Workshop lernen Sie Handwerkszeug, Haltung und Einsatzmöglichkeiten von Coaching so gut kennen, dass Sie erste Erfolge erzielen werden. Gönnen Sie sich und Ihren Mitarbeitern diese Investition in gemeinsames Wachstum.

  • Wie Sie Coaching im Einklang mit Ihren Werten und Ihrem persönlichen Führungsstil leben können.
  • Welche Vorteile sich für Sie und Ihre Mitarbeiter durch Coaching ergeben.
  • Über welche Grundlagen Sie als Coach verfügen sollten.
  • Was die professionelle Coaching-Beziehung ausmacht.
  • Aus welchen Elementen der Coaching-Kreislauf besteht.
  • Was auf jeden Fall in ein Coaching-Gespräch gehört … und was nicht.
  • Wie Sie aktiv hinhören und die passenden Fragen zur richtigen Zeit stellen.
  • Weshalb der authentische Auftritt und das situationsgerechte Verhalten so wichtig sind.
  • Wie Sie bewusster mit individuellen Besonderheiten Ihrer Mitarbeiter umgehen können.
  • Wie sie Ziele und Verbindlichkeiten in Ihr Coaching integrieren.
  • Grenzen von Coaching – Beispiele und Erfahrungen.
  • Was Sie tun können, um Coaching optimal in den Führungsalltag zu integrieren.

Zielgruppe

Führungskräfte und Teamleiter aus allen Ebenen und Bereichen

Trainer: Johannes Eckmann

Johannes Eckmann, Jahrgang 1963, hat Wirtschaftswissenschaften in Witten/Herdecke und Psychologie in Trier, Aachen und an der U.C. Berkeley, California studiert. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in München.

Da er schon früh im mittelständischen Betrieb (Food-Branche) seiner Eltern mitgestaltet hat, kennt er die Themen „Sales“ und „Serviceorientierung“ von Anfang an.

Als zertifizierter Trainer „Change Management„, systemischer Coach und zertifizierter EMDR-Therapeut hat er mehrjährige Vertriebs- und Projekterfahrung in einem internationalen, börsennotierten Unternehmen gesammelt.

Er ist seit über 10 Jahren Spezialist für zwischenmenschliche Klärungen in Teambuildingprozessen sowie Experte für gezieltes Stärken- und Ressourcenmanagement im Einzelcoaching. Seine langjährigen Erfahrungen in der Moderation von Arbeitssitzungen und der Begleitung von Veränderungsprozessen geben ihm die erforderliche Kompetenz. Hier zeichnet er sich besonders durch das Aufspüren von „blind spots“ und deren Transformation in aktive Ressourcen aus.

Kunden und Klienten, die ihn in seiner Arbeit erlebt haben, schätzen besonders seine Gründlichkeit und seinen Blick für Zusammenhänge. Dabei bilden seine verfeinerte und differenzierte Wahrnehmung eine präzise Basis für Impulse zum Wandel mit Augenmaß. Er ist ein Unterstützer im Bereich „Veränderungsmanagement“, der Freude an der Arbeit mit Menschen hat, die von Wertschätzung und konstruktiver Provokation geprägt ist. Der Focus liegt dabei auf Erkenntnisgewinnung sowie der Umsetzung erarbeiteter Strategien und Handlungsempfehlungen.

Mit einem ausgeprägten Qualitätsanspruch an seine Arbeit ist er umsichtig, weitblickend und kann sich gut auf sein Gegenüber einstellen. Die eigene Selbstdarstellung rückt bei der Durchsetzung seiner Werte, wie Nachhaltigkeit, best performance und das Ausschöpfen aller Kompetenzen und Potenziale stark in den Hintergrund.

Seinen Sachverstand baut er durch regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungskursen und eigene Supervision stetig aus. Im Rahmen von Vorträgen gibt er sein Wissen auch weiter, unter anderem bei der Euroforum Deutschland SE und dem VDI.

Haben Sie Interesse an einem Training zu Mitarbeiter-Coaching?

Ob als Einzelperson oder Unternehmen – nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Schwierige Gespräche erfolgreich führen

Schwierige Gespräche gibt es immer wieder, ob ein Kritikgespräch mit dem Mitarbeiter oder ein Beschwerdegespräch mit einem Kunden. Doch wer schwierige Gespräche erfolgreich führen kann, wird sein Leben dauerhaft leichter machen können. Deshalb bieten wir auch ein Verkaufstraining an, in dem das Führen schwieriger Gespräche praxisnah geübt wird.

So können Sie schwierige Gespräche erfolgreich führen

Schaffen Sie zu Beginn des Gesprächs immer ein positives Klima. Nur so können Sie den Weg für ein konstruktives Gespräch frei machen. Begrüßen Sie Ihren Gesprächspartner also freundlich und starten Sie mit etwas positiven in das Gespräch. Beschreiben Sie erst anschließend das Problem. Bleiben Sie dabei so neutral wie möglich und bewerten Sie das Verhalten noch nicht. Formulieren Sie also ehrlich und prägnant das Problem ohne den Gesprächspartner anzugreifen. Anschließend sollten Sie mit Hilfe von offene Fragen, den Mitarbeiter das Problem aus seiner Sicht schildern lassen. Reden Sie dabei so wenig wie möglich, sondern hören Sie einfach aufmerksam zu. So konkretisiert sich das Problem und es ergeben sich vielleicht schon mögliche Lösungsansätze. Auch wenn Ihr Gegenüber dabei vielleicht persönlich und angreifend wird, dürfen Sie sich keinesfalls aus der Ruhe bringen lassen. Hören Sie einfach ruhig zu und bleiben Sie sachlich. Bringen Sie lediglich am Schluss Ihren Lösungsvorschlag ein und lassen Sie diesen am besten so aussehen, als wäre es die Idee des Gesprächspartners gewesen. Haben Sie sich erst einmal auf eine Lösung geeignet, müssen Sie nur noch konkrete Schritte für die Zukunft festlegen.

Wie Sie richtig reagieren in schwierigen Situationen

Häufiger werden Sie auf Gesprächspartner treffen, die nicht sachlich argumentieren. Doch auch für solche schwierigen Situationen gibt es Lösungsstrategien.
Was tun wenn der Gesprächspartner lügt? Nicht leicht wird es, wenn Ihr Gesprächspartner versucht Sie mit Lügen zu übervorteilen. Am wirkungsvollsten reagieren Sie darauf mit Detailfragen zu diesem Thema. Dies funktioniert natürlich nur, wenn Sie selbst bestens informiert sind.
Sehr häufig weichen Gesprächspartner bei einigen Fragen einfach aus und kontern mit einem ganz anderen Thema. Lassen Sie sich davon nicht so leicht ablenken. Bleiben Sie lieber beim Thema und fragen nochmal genauer nach.
Auch nicht einfach ist es, wenn Sie absichtlich falsch zitiert werden oder Ihnen Dinge unterstellt werden, die gar nicht stimmen. Reagieren Sie unmittelbar darauf und stellen Sie den Sachverhalt richtig.
Geht Ihr Gesprächspartner schon mit der Einstellung in das Gespräch, dass diese Diskussion eh zu keinem Ergebnis führen wird, kann es sein, dass er alles abblockt und sehr skeptisch ist. Um mit solchen Menschen trotzdem ins Gespräch zu kommen, müssen Sie ihn nun zunächst davon überzeugen, dass die Verhandlung fair ist und beide Parteien ein Interesse an einer gerechten Lösung haben.

Schwierige Gespräche richtig führen können Sie in unserem Verkaufstraining direkt vom Verkaufstrainer lernen.

Business Coaching mit unserem erfahrenen Führungstrainer

Eine besonders effektive Methode zur Leistungssteigerung von Führungskräften ist das Business Coaching mit unserem erfahrenen Führungstrainer. Dieser begleitet Sie bei der Realisation des Tagesgeschäfts und kann so direkt vor Ort Tipps geben.

Was ist Business Coaching und wie funktioniert es?

Unter Business Coaching versteht man die zielorientierte Begleitung der Führungskraft durch den Führungstrainer bei der Bewältigung des Tagesgeschäfts. Dabei soll die Eigenwahrnehmung der Führungskraft verbessert und so die kritische Selbstreflexion gefördert werden. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Führungskraft zu erhöhen, unter Berücksichtigung der individuellen Stärken und Schwächen. Damit Business Coaching auch wirklich funktioniert ist eine sorgfältige Absprache im Vorfeld erforderlich.

In einem ersten Schritt sollten die Ziele des Coachings klar definiert werden. Häufig gewählte Schwerpunktthemen sind dabei zum Beispiel die Gesprächsführung mit den Mitarbeitern oder die eigene Einstellung. Darauf ausgerichtet kann man dann konkrete Maßnahmen planen, die zur Umsetzung dieses Ziels erforderlich sind. Genauso wichtig ist es Teilziele abzustecken, an denen dann später der Fortschritt gemessen werden kann.
Erst dann beginnt das Coaching direkt bei der täglichen Arbeit. Der Führungstrainer achtet dabei konsequent auf die Umsetzung der gewünschten Verhaltensweisen und gibt Hinweise zur weiteren Verbesserung.
In regelmäßigen Abschnitten, müssen zudem die Fortschritte überprüft werden. Sind die gesteckten Teilziele erreicht? Ist das Business Coaching wirksam? Ist dies nicht der Fall, müssen die Aktivitäten weiter verstärkt und eventuell nach alternativen Wegen gesucht werden. Sind die Ziele erreicht können neue und vor allem höhere Ziele gesteckt werden, inklusive Teilzielen. Anschließend kann das Coaching weiter fortgesetzt werden.

Am Ende werden die Ergebnisse des Business Coachings in einem Bericht festgehalten. Darin enthalten sind die Ziele des Führungskräftetrainings, die Stärken und Potentiale der Führungskraft, konkrete Hinweise für Verhaltensänderungen und natürlich die Ergebnisse des Trainings.

Warum ist das One-on-One Coaching so effektiv?

Das One-on-One Coaching ermöglicht es Leistungssteigerungen der Führungskraft innerhalb kürzester Zeit zu erzielen. Durch die intensive Begleitung vom Führungstrainer im Tagesgeschäft, bekommt der Teilnehmer eine klare Reflexion des eigenen Verhaltens und gelangt so zu einer objektiveren Selbsteinschätzung. Desweiteren wird die Führungskraft konsequent mit ihren hindernden Verhaltenseigenschaften konfrontiert und ist so gezwungen an deren Verbesserung zu arbeiten. Aufgrund der engen Zusammenarbeit während des Coachings, entsteht eine enge Vertrauensbeziehung zwischen Teilnehmer und Führungstrainer, was die Arbeit noch effektiver macht.

Ein erfahrener Führungstrainer schafft es dabei, den Teilnehmer aus seiner Komfortzone zu drängen und so den Weg für Veränderungen frei zu machen. Desweiteren hinterfragt er auch mal unangenehme Wahrheiten und konfrontiert den Teilnehmer so mit der Realität.

Bleibt nur noch die Frage: Wann machen Sie den Weg frei für Veränderungen? Senden Sie einfach eine E-Mail an [email protected] und erhalten Sie eine detaillierte Präsentation zu unserem One-on-One Business Coaching mit unserem Führungstrainer.

Führungstraining für ein besseres Zeitmanagement

Wer kennt es nicht: Immer wieder bekommen wir Aufgaben auf den Tisch oder werden von Kollegen gebeten Tätigkeiten zu übernehmen, deren Wichtigkeit eigentlich nicht besonders hoch ist, aber die viel Zeit rauben. Dabei ist gerade für Führungskräfte ein effektives Zeitmanagement extrem wichtig und kann die Leistung deutlich erhöhen. In einem Führungskräftetraining lernen Sie wie effektives Zeitmanagement funktioniert und Sie es auch tatsächlich in die Praxis umsetzen können.

Ihr Nutzen aus effektivem Zeitmanagement

Jedem dürfte klar sein, dass ein optimales Zeitmanagement viele Vorteile bietet. Doch was ist nun der konkrete Nutzen für Sie?

  • Bessere Vorbereitung und Einstimmung auf den nächsten Arbeitstag
  • Überblick und Klarheit über den Tagesablauf und dessen Anforderungen
  • Konzentration auf das Wesentliche
  • Reduktion von Vergesslichkeiten
  • Weniger Stress und Belastung
  • Verbesserte Selbstkontrolle
  • Zeitgewinn
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit

All diese Vorteile sollten Sie sich unbedingt zu Nutze machen und deswegen Ihren Arbeitsalltag besser planen. Lernen Sie im Führungskräftetraining zudem noch viele weitere Vorteile kennen, die Ihnen effektives Zeitmanagement bietet.

Wie funktioniert effektives Zeitmanagement?

So weit so gut, doch wie funktioniert effektives Zeitmanagement nun? Um Ihre Zeit sinnvoll einzuteilen, gehen Sie am besten in 5 Schritten vor:

  1. Listen Sie zunächst einmal alle Tätigkeiten auf, die erledigt werden müssen. So bekommen Sie zunächst einen guten Überblick über Ihre Tagesaufgaben. Schreiben Sie dazu auch Fristen auf, zu denen die Tätigkeiten auf jeden Fall erledigt sein müssen.
  2. Versuchen Sie nun die Länge der einzelnen Aufgaben einzuschätzen. Planen Sie dabei lieber ein paar Minuten mehr ein als zu wenig.
  3. Reservieren Sie aber auch unbedingt Zeit für unvorhergesehene Aufgaben, die sich noch spontan ergeben. Planen Sie also ausreichend Pufferzeiten ein. Diese benötigen Sie zum Beispiel auch, falls einige Aufgaben länger dauern oder Sie durch Anrufe unterbrochen werden.
  4. Legen Sie Prioritäten fest! Überlegen Sie welche Aufgaben besonders wichtig sind und Ihre volle Aufmerksamkeit benötigen. Legen Sie diese Tätigkeiten wenn möglich auf Tageszeiten, in denen Sie besonders leistungsfähig sind. Schätzen Sie jedoch auch kritisch ein, welche Aufgaben weniger wichtig sind und eventuell delegiert werden könnten. Denn solche Tätigkeiten rauben unnötig Zeit und lenken vom Wesentlichen ab.
  5. Kontrollieren Sie nun in einem letzten Schritt nochmal Ihren Tagesplan und nehmen sie gegebenenfalls Korrekturen vor. Falls Sie außerdem noch unerledigte Aufgaben vom Vortag haben, können Sie diese nun auch noch in den Tagesplan einbauen.

Sie sehen auch bei sich noch Potential für ein besseres Zeitmanagement? Dann informieren Sie sich noch heute über unsere vielfältigen Angebote für ein Führungskräftetraining. Wir beraten Sie gerne!

 

Führungstraining zur Leistungssteigerung

Als Führungskraft ist es oftmals sinnvoll Aufgaben zu delegieren, um sich so auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. So kann Delegation zu einer erheblichen Leistungssteigerung führen. Delegation ist allerdings nur leistungssteigernd, wenn Sie richtig durchgeführt wird und sollte deswegen in einem Führungskräftetraining erlernt werden.

Was bedeutet Delegation?

Unter Delegation versteht man die Arbeitsteilung von bestimmten Aufgaben, zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Dadurch erhält der Mitarbeiter die Handlungsverantwortung für die Aufgabe und die Führungskraft ist nur noch für die Kontrolle verantwortlich. Klar ist natürlich auch, dass einfache Aufgaben wesentlich leichter delegiert werden können, als schwierige.

Da bei einer Delegation immer auch Verantwortung auf den Mitarbeiter übertragen wird, ist die Grundvoraussetzung, dass dieser überhaupt Verantwortung übernehmen will. Zusätzlich erhält der Mitarbeiter eine gewisse Autorität, zumindest im Rahmen dieses Projekts.

Wie funktioniert Delegation?

In unserem Führungskräftetraining erklären wir Ihnen die einzelnen Schritte der Delegation detailliert. Hier eine kurze Übersicht:

  1. Schritt: Analyse
    Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über all Ihre Aufgaben. Entscheiden Sie dann welche Aufgaben auch ein anderer Mitarbeiter übernehmen kann und welche Sie auf jeden Fall selbst erledigen müssen. Eventuell könnten Sie auch einen Mitarbeiter coachen, damit er anschließend in der Lage ist eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen.
  2. Schritt: Entscheidung
    Entscheiden sie bewusst, welche Aufgaben Sie anderen Mitarbeitern übergeben können. Vielleicht gibt es ja Tätigkeiten, die Sie nur ungern erledigen, einem Anderen hingegen Spaß machen. Es kann zudem möglich sein, dass Mitarbeiter sogar eine Aufgabe besser erledigen können als Sie. Auch solche Tätigkeiten eignen sich gut zum Delegieren.
  3. Schritt: Auswahl
    Sind die Aufgaben erst einmal ausgewählt, die Sie delegieren wollen, muss der geeignete Mitarbeiter ausgewählt werden. Dabei sollten Sie unbedingt auf die Fähigkeiten und Vorlieben der Betroffenen achten, sowie auf deren Zeitplan.
  4. Schritt: Planung
    Bevor Sie dem Mitarbeiter die Aufgabe übergeben, müssen Sie sich konkret die Inhalte und Ziele überlegen. Zudem muss festgelegt werden, inwieweit der Mitarbeiter Feedback von Ihnen bekommt oder eventuell noch gecoacht werden muss.
  5. Schritt: Durchführung
    In einem persönlichen Gespräch mit dem Mitarbeiter können Sie dann die Delegation durchführen. Fragen Sie aber unbedingt auch nach, ob dieser bereit ist die Aufgabe zu übernehmen. Wie Sie dieses Gespräch optimal gestalten, lernen Sie im Führungstraining.
  6. Schritt: Kontrolle
    Mit der Delegation der Tätigkeit, ist die Aufgabe noch nicht komplett von Ihrem Tisch. Kontrollieren Sie regelmäßig den Fortschritt und geben Sie dem Mitarbeiter Feedback.
  7. Schritt: Zeit nutzen
    Die Zeit, die Sie durch die Delegation der Aufgabe gewonnen haben, sollten Sie natürlich sinnvoll nutzen. Nehmen Sie sich deshalb mehr Zeit für wichtige Aufgaben oder eine gesündere Work-Life-Balance. Mehr zum Thema Work-Life-Balance erfahren Sie auch in unserem Führungstraining.

 

    Wer mehr delegiert hat mehr Zeit! Besuchen Sie deshalb unser Führungstraining und steigern Sie damit Ihre Leistung.