Erleben Sie das SPIN-Selling Training: Systematisch Kunden verstehen, Verkaufsprozesse optimieren un…
Business Consultants
Preisverhandlung
Strategien, Tipps und Formulierungen für Ihren Erfolg
Alexander Verweyen®
Führend im
Vertriebs- &
Führungstraining
Wir sind ein international tätiges Familienunternehmen in zweiter Generation mit Sitz in München. Seit über 25 Jahren realisieren wir vertriebsorientierte Performance-Programme für namhafte Unternehmen. Unser Ziel: Menschen wirksam für Führung und Vertrieb zu befähigen – abseits klassischer Trainingspfade. Wir entwickeln messbare, nachhaltige Qualifizierungsmaßnahmen, die unsere erfahrenen Trainer und Coaches mit nachweislich hoher Wirkung umsetzen.
Unsere Kunden aus verschiedenen Branchen und Regionen eint der Anspruch auf echte Veränderung – diesem Anspruch fühlen wir uns verpflichtet.
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Preisverhandlungen gehören zu den anspruchsvollsten Aufgaben im Vertrieb, denn sie verlangen nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch eine durchdachte Strategie. Erfolgreiche Verhandlungen sind selten Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis gezielter Vorbereitung und der richtigen Taktik.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Verhandlungsstrategien Ihnen helfen, Ihre Preise stabil zu halten, und welche Formulierungen Sie verwenden können, um sicher und überzeugend gegenüber Ihrem Verhandlungspartner aufzutreten. Zudem erhalten Sie Einblicke in häufige Fehler in Verhandlungsgesprächen, die es zu vermeiden gilt, sowie in alternative Lösungsansätze in der Verhandlungsführung, um Ihre Verhandlungsposition zu stärken.
Erfolgsstrategien in der Preisverhandlung: Dos and Don’ts
Eine erfolgreiche Preisverhandlung hängt maßgeblich von der richtigen Verhandlungsstrategie ab. Während es einige bewährte Vorgehensweisen in Verhandlungsgesprächen gibt, die Ihnen helfen können, Ihre Ziele zu erreichen, gibt es ebenso Fallstricke, die Sie, beispielsweise als Verkäufer, unbedingt vermeiden sollten. Indem Sie die folgenden Tipps beherzigen, können Sie nicht nur bessere Ergebnisse erzielen, sondern auch langfristig stabile Kundenbeziehungen aufbauen.
Dos: Mit der richtigen Taktik zum Abschluss
In jeder Verhandlungsführung um den Preis, gibt es bestimmte Taktiken, die Ihnen helfen können, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Diese „Dos“ sind bewährte Verhandlungsstrategien, die sich in zahlreichen Verhandlungssituationen als effektiv gegenüber Ihren Verhandlungspartnern erwiesen haben.
1. Vertrauen und Beziehung zum Kunden aufbauen
Eine der wichtigsten Grundlagen für erfolgreiche Preisverhandlungen, beispielsweise in einem Verkaufsgespräch, ist der Aufbau von Vertrauen und einer guten Beziehung zum Kunden oder Verhandlungspartner. Kunden, die Ihnen vertrauen, sind eher bereit, Ihren Preisvorstellungen zu folgen oder entgegenzukommen.
Investieren Sie Zeit in die Beziehungspflege, hören Sie Ihrem Kunden genau zu und zeigen Sie echtes Interesse an seinen Bedürfnissen und Herausforderungen. Eine stabile Beziehung mit Ihrem Verhandlungspartner schafft die Grundlage dafür, dass der Kunde Ihren Preis im Verhandlungsgespräch als gerechtfertigt ansieht.
2. Kundenperspektive verstehen und nutzen
Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Kunden. Welche Ziele verfolgt er? Welche Probleme möchte er lösen?
Indem Sie die Perspektive des Kunden einnehmen, können Sie Ihre Argumente gezielt darauf ausrichten, wie Ihr Angebot seine Bedürfnisse erfüllt. Dies zeigt nicht nur Verständnis, sondern verstärkt auch die Wahrnehmung des Mehrwerts Ihres Angebots in einem Verkaufsgespräch. Eine erfolgreiche Verhandlung entsteht oft dann, wenn beide Seiten das Gefühl haben, dass ihre Interessen berücksichtigt wurden.
3. Mehrwerte bieten, statt Preise zu senken
Anstatt den Preis sofort zu senken, wenn der Kunde nach einem Rabatt, Nachlass oder Prozente auf den Kaufpreis fragt, sollten Sie überlegen, welche zusätzlichen Mehrwerte Sie anbieten können. Dies können ergänzende Dienstleistungen, längere Garantien oder schnellere Lieferzeiten sein.
Solche Mehrwerte erhöhen den wahrgenommenen Nutzen Ihres Angebots und rechtfertigen den Preis, ohne dass Sie Ihre Marge reduzieren müssen. Oft schätzen Kunden den zusätzlichen Service mehr als einen reinen Preisnachlass.
Don’ts: Häufige Fehler in Preisverhandlungen und wie Sie diese vermeiden
Auch wenn eine Preisverhandlung gut vorbereitet ist, gibt es typische Fehler, die den Erfolg gefährden können. Diese „Don’ts“ sollten Sie unbedingt vermeiden, um nicht unnötig Ihre Position zu schwächen, wertvolle Marge zu verlieren oder eine Preisreduzierung in Kauf zu nehmen.
1. Unüberlegte Rabatte gewähren
Einer der häufigsten Fehler in Preisverhandlungen ist es, zu schnell und unüberlegt Rabatte zu gewähren. Wenn Sie bei der ersten Nachfrage nach einem Preisnachlass oder Preisreduzierung sofort nachgeben, senden Sie das Signal, dass Ihr ursprünglicher Preis verhandelbar und möglicherweise zu hoch angesetzt war. Dies kann das Vertrauen in Ihre Preisstruktur untergraben und den Kunden dazu verleiten, in zukünftigen Verhandlungen noch aggressiver zu verhandeln und Ihren Verhandlungsspielraum zu überreizen.
Bevor Sie Rabatte gewähren, sollten Sie immer zuerst in folgender Reihenfolge prüfen:
- Meint der Kunde die Forderung ernst oder “blufft” dieser nur? Würde Ihr Rabatt also überhaupt einen Unterschied in der Entscheidung machen?
- Ist unbedingt ein Rabatt notwendig, oder gibt es anderweitige Alternativen, die für Ihren Kunden einen großen Mehrwert darstellen, für Sie aber mit wenig Aufwand / Kosten verbunden ist?
2. Den Fokus ausschließlich auf den Preis legen
Wenn Sie sich in der Verhandlung ausschließlich auf den Preis konzentrieren, verlieren Sie schnell die Kontrolle über das Gespräch. Der Preis ist zwar ein wichtiger Faktor, aber in der Regel nicht der einzige.
Stellen Sie sicher, dass auch andere Aspekte, wie Qualität, Service, Lieferzeiten oder Garantien, Teil der Verhandlung und des Preisgesprächs sind. Indem Sie das Gespräch auf diese Punkte lenken, können Sie den Preis relativieren, Preisreduzierungen vermeiden und die Wertigkeit Ihres Angebots in den Vordergrund stellen.
3. Sich in der „goldenen Mitte“ treffen
Ein weiterer Fehler ist der Kompromiss „in der Mitte“. Viele Verhandlungen enden damit, dass beide Parteien in der Mitte ihrer ursprünglichen Preisvorstellungen landen. Dies mag auf den ersten Blick fair erscheinen, führt aber oft dazu, dass Sie mehr nachgeben, als notwendig wäre. Somit kommen Sie aus Ihrer Perspektive im unteren Segment Ihres Verhandlungsspielraums an
Stattdessen sollten Sie Ihre Position und den Wert Ihres Angebots klar verteidigen und nur dort Zugeständnisse machen, wo es wirklich sinnvoll (und für die Entscheidung notwendig) ist. Der Kunde soll merken, dass Sie zu Ihrer Preisstrategie stehen und nicht bereit sind, diese leichtfertig aufzugeben.
Rabatte fressen Marge: Warum Preisstabilität entscheidend ist
Rabatte sind oft verlockend, um einen Abschluss zu sichern, aber sie bergen das Risiko, Ihre Gewinnmarge erheblich zu schmälern. Jeder Rabatt, den Sie gewähren, reduziert direkt Ihren Gewinn und setzt eine gefährliche Erwartungshaltung beim Kunden: Wenn Sie einmal nachgeben, könnte er auch in Zukunft Rabatte erwarten. Preisstabilität ist daher entscheidend, um langfristig profitabel zu bleiben.
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Preisreduktion |
5% Gewinn |
10% Gewinn |
15% Gewinn |
20% Gewinn |
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2% |
40% |
20% |
13,3% |
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3% |
60% |
30% |
20,0% |
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4% |
80% |
40% |
26,6% |
20% |
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5% |
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50% |
33,3% |
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Verlust |
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53,3% |
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Verlust |
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66,6% |
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Verlust |
Verlust |
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75% |
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20% |
Verlust |
Verlust |
Verlust |
100% |
Übersicht: Rabatt schlägt drastisch auf Gewinn durch
Es ist wichtig, den Wert Ihres Angebots klar zu kommunizieren und dem Kunden zu verdeutlichen, warum Ihr Preis gerechtfertigt ist. Wenn Sie Ihre Preise ständig reduzieren, um Geschäfte abzuschließen, läuft Ihr Unternehmen Gefahr, in eine Preisspirale nach unten zu geraten. Stattdessen sollten Sie sich darauf konzentrieren, den Mehrwert Ihrer Produkte oder Dienstleistungen hervorzuheben, und nur dann Rabatte in Erwägung ziehen, wenn sie strategisch sinnvoll sind und Ihre Marge nicht gefährden.
Erfolgreiche Preisverhandlungen sind ein Spiel: Einkäufer verstehen und mitspielen
Preisverhandlungen sind oft mehr als nur ein Austausch von Angeboten und Gegenangeboten – sie sind ein Spiel, in dem Taktik und Psychologie eine entscheidende Rolle spielen. Als Verkäufer ist es wichtig, die Spielregeln und Verhandlungstechniken zu kennen und zu verstehen, was den Einkäufer antreibt. Einkäufer sind darauf trainiert, den besten Preis herauszuholen, und sie setzen dabei oft verschiedene Verhandlungstechniken ein, um Sie unter Druck zu setzen. Das kann von der Behauptung, Ihr Preis sei zu hoch, bis hin zum Verweis auf günstigere Alternativen reichen.
Um in diesem Spiel erfolgreich zu sein, sollten Sie sich nicht allein auf den Preis fixieren, sondern das Gesamtbild im Auge behalten. Es geht darum, den Wert Ihres Angebots klar zu kommunizieren und dem Einkäufer zu zeigen, dass der Preis nur ein Teil des gesamten Pakets ist. Seien Sie vorbereitet auf die üblichen Taktiken und haben Sie entsprechende Antworten parat. Zeigen Sie, dass Sie bereit sind, das Spiel mitzuspielen, aber setzen Sie klare Grenzen, um Ihre Gewinnmarge zu schützen.
Warum „zu teuer“ oft nur ein Vorwand ist
„Das ist zu teuer.“ – Dieser Satz ist einer der häufigsten Einwände, denen Sie in Preisverhandlungen begegnen werden. Doch in vielen Fällen handelt es sich dabei nicht um eine echte Einschätzung des Werts Ihres Angebots, sondern eher um eine Verhandlungstaktik, die der Kunde bewusst einsetzt. Oft steckt hinter diesem Einwand der Versuch, den Preis zu drücken, oder es ist schlichtweg ein Bluff, um zu testen, wie flexibel Sie bei Ihren Preisvorstellungen sind.
„Zu teuer“ als Verhandlungstaktik
Wenn ein Kunde sagt, dass Ihr Angebot zu teuer sei, sollte Ihre erste Reaktion nicht sofort ein Preisnachlass sein. Häufig wird dieser Einwand als Druckmittel verwendet, um zu sehen, ob Sie bereit sind, Zugeständnisse zu machen. Einkäufer, Lieferanten und Kunden sind sich bewusst, dass Verkäufer oft den Druck spüren, einen Abschluss zu erzielen, und nutzen diesen Druck, um günstigere Konditionen auszuhandeln.
Es ist daher entscheidend, ruhig und selbstbewusst auf diesen Einwand zu reagieren. Stellen Sie sicher, dass Sie gut vorbereitet sind und den wahren Wert Ihres Angebots klar und überzeugend kommunizieren können. Fragen Sie den Kunden beispielsweise: „Was genau empfinden Sie als zu teuer?“ oder „Im Vergleich wozu erscheint Ihnen der Preis hoch?“ Solche Fragen zwingen den Kunden, seine Aussage zu konkretisieren, und geben Ihnen die Gelegenheit, spezifische Bedenken auszuräumen.
„Zu teuer“ als Bluff
In manchen Preisgesprächen ist die Aussage „zu teuer“ schlichtweg ein Bluff, um zu testen, wie stark Sie an Ihrem Preis festhalten. Kunden wissen, dass Verkäufer oft bereit sind, nachzugeben, wenn sie das Gefühl haben, ein Abschluss könnte an einem zu hohen Preis scheitern. Hier ist es wichtig, Ihren Preis selbstsicher zu verteidigen und sich nicht sofort auf Rabatte einzulassen.
Eine wirkungsvolle Methode, um einen Bluff zu entlarven, ist, den Mehrwert Ihres Angebots in den Vordergrund zu stellen. Zeigen Sie dem Kunden auf, welche Vorteile er durch den Kauf erhält und warum Ihr Preis gerechtfertigt ist. Oft können Sie so die Diskussion von der Preisfrage auf die Wertfrage lenken. Ein weiterer Ansatz ist, eine alternative Lösung anzubieten, die den Preis nicht reduziert, sondern den wahrgenommenen Wert erhöht – etwa durch zusätzliche Dienstleistungen oder längere Garantiezeiten.
Vorsicht vor voreiligen Rabatten
In der Hitze einer Preisverhandlung kann es verlockend sein, dem Drängen des Kunden nachzugeben und schnell einen Rabatt anzubieten, um den Abschluss zu sichern. Doch voreilige Rabatte können langfristig mehr Schaden anrichten, als sie kurzfristig nützen. Sie signalisieren dem Kunden, dass Ihr ursprünglicher Preis flexibel ist und möglicherweise überhöht angesetzt war. Dies kann nicht nur Ihre Marge unter Druck setzen, sondern auch zukünftige Verhandlungen erschweren, da der Kunde davon ausgeht, dass immer noch Spielraum nach unten besteht.
Warum voreilige Rabatte gefährlich sind
Wenn Sie ohne gründliche Überlegung Rabatte gewähren, untergraben Sie den wahrgenommenen Wert Ihres Angebots. Der Kunde könnte das Gefühl bekommen, dass Sie selbst nicht voll hinter Ihrem Preis stehen und dass der ursprüngliche Preis möglicherweise nicht gerechtfertigt ist. Dies kann das Vertrauen in Ihre Preisstruktur nachhaltig schädigen und den Kunden dazu verleiten, auch in Zukunft sofort nach Rabatten zu fragen.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Rabatte schnell zur Norm werden. Wenn Kunden wissen, dass sie nur hart genug verhandeln müssen, um einen Rabatt zu bekommen, verlieren Sie Ihre Preisstabilität. Dies kann in eine Spirale führen, bei der Ihre Margen immer weiter schrumpfen, während die Erwartungshaltung der Kunden an niedrige Preise steigt.
Die Bedeutung einer gut durchdachten Rabattpolitik
Eine klare und gut durchdachte Rabattpolitik hilft Ihnen, voreilige Entscheidungen zu vermeiden. Legen Sie im Vorfeld fest, unter welchen Bedingungen Rabatte gewährt werden dürfen und in welcher Höhe – Also einen Verhandlungsspielraum. So können Sie in Verhandlungssituationen ruhig und selbstsicher agieren, ohne das Risiko einzugehen, Ihre Margen unnötig zu schmälern.
Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Beteiligten im Vertriebsteam diese Richtlinien kennen und verstehen. Einheitliches Vorgehen in Preisverhandlungen stärkt die Position Ihres Unternehmens und hilft, den Wert Ihrer Produkte und Dienstleistungen konsistent zu kommunizieren.
Rabatte gezielt und nur bei Notwendigkeit einsetzen
Rabatte können in Preisverhandlungen ein wertvolles Instrument sein, sollten jedoch mit Bedacht und strategischer Überlegung eingesetzt werden. Anstatt sofort auf eine Preissenkung zu reagieren, ist es oft sinnvoller, alternative Ansätze zu prüfen, die den wahrgenommenen Wert Ihres Angebots erhöhen, ohne die Marge unnötig zu belasten und Ihre Verhandlungsziele zu gefährden.
Natürliche Rabatte und alternative Mehrwerte
Eine Möglichkeit, Rabatte zu gestalten, ist die Gewährung sogenannter natürlicher Rabatte. Diese bestehen nicht in direkten Preisnachlässen, sondern in der Zugabe von Mehrwerten, die den Preis relativieren. Beispiele hierfür könnten zusätzliche Dienstleistungen, erweiterte Garantien oder eine schnellere Lieferung sein. Solche Zugaben kosten Ihr Unternehmen möglicherweise weniger als ein direkter Preisnachlass, erhöhen aber den Wert des Angebots für den Kunden. Auf diese Weise behalten Sie Ihre Preisstruktur bei und stärken gleichzeitig die Kundenbindung durch zusätzlichen Service, ohne direkte Preiszugeständnisse zu machen.
Rabatte nur soweit nötig gewähren
Wenn ein direkter Rabatt unvermeidlich erscheint, sollte dieser so gestaltet werden, dass er Ihre Marge so wenig wie möglich beeinträchtigt. Statt sofort einem hohen Rabatt zuzustimmen, ist es sinnvoll, dem Kunden nur so viel Preisnachlass anzubieten, wie es wirklich nötig ist. Daher sollten sie mit dem Kunden immer relativ statt absolut verhandeln, also nicht direkt eine Zahl in den Raum stellen, die möglicherweise höher ist als nötig. Es ist hilfreich, im Vorfeld klare Grenzen für Rabatte festzulegen, die Ihre Gewinnziele nicht gefährden. Eine kluge Vorgehensweise ist außerdem, Rabatte in immer kleiner werdenden Schritten einzuräumen.
Rabatte an Gegenforderungen knüpfen
Eine weitere effektive Strategie ist es, Rabatte oder Preiszugeständnisse an Gegenforderungen zu knüpfen. Dies kann die Verhandlungsposition stärken und sicherstellen, dass der Rabatt auch für Ihr Unternehmen einen Mehrwert schafft. Durch die Verknüpfung von Rabatten mit solchen Gegenforderungen stellen Sie sicher, dass der Preisnachlass nicht als selbstverständlich angesehen wird, sondern einen echten Mehrwert für Ihr Unternehmen darstellt.
Alternative Lösungsansätze in Preisverhandlungen
Gegenforderungen oder alternative Lösungsansätze, die sowohl Ihnen als Verkäufer als auch dem Kunden in Ihren Verhandlungszielen zugutekommen, können dazu beitragen, den Wert Ihres Angebots zu betonen und gleichzeitig Ihre Margen zu schützen. Mögliche Ansätze sind:
Mehrwerte statt Preisnachlässe
Eine der effektivsten Alternativen zu einem direkten Preisnachlass ist das Angebot zusätzlicher Mehrwerte. Dies könnte eine erweiterte Garantie, kostenlose Schulungen, schnellere Lieferung oder eine exklusive Serviceleistung sein. Solche Mehrwerte können oft den wahrgenommenen Nutzen Ihres Angebots erheblich steigern, ohne dass Sie den Preis direkt senken müssen. Der Kunde erhält so einen zusätzlichen Vorteil, und Sie bewahren Ihre Marge.
Zahlungsbedingungen anpassen
Eine weitere Möglichkeit, den Kunden entgegenzukommen, ohne den Preis zu senken, besteht darin, flexible Zahlungsbedingungen anzubieten. Beispielsweise könnten Sie längere Zahlungsziele einräumen oder eine Ratenzahlung ermöglichen. Solche Anpassungen können dem Kunden helfen, seine Liquidität zu schonen, und ihm das Gefühl geben, dass er ein vorteilhaftes Angebot erhält. Gleichzeitig bleibt der Preis stabil, und Sie vermeiden, Ihre Gewinnspanne zu verringern.
Staffelpreise und Mengenrabatte
Ein Ansatz, der oft gut funktioniert, ist die Einführung von Staffelpreisen oder Mengenrabatten. Hierbei bieten Sie Rabatte erst ab einer bestimmten Abnahmemenge an. Dies motiviert den Kunden, größere Mengen zu kaufen, was in Summe zu höheren Einnahmen führen kann. Die Staffelpreise sollten so kalkuliert sein, dass sie Ihre Margen schützen und gleichzeitig dem Kunden einen Anreiz bieten, mehr zu bestellen.
Kombinierte Angebote und Bundles
Ein weiteres wirksames Mittel ist die Schaffung kombinierter Angebote oder Bundles. Statt den Preis für ein einzelnes Produkt zu senken, können Sie dem Kunden ein Paket aus mehreren Produkten oder Dienstleistungen zu einem attraktiven Gesamtpreis anbieten. Solche Bundles erhöhen den wahrgenommenen Wert und sorgen dafür, dass der Kunde mehr erhält, während Sie mehrere Produkte gleichzeitig verkaufen können.
Vertragslaufzeiten verlängern
Ähnlich wie bei den Zahlungsbedingungen kann eine Verlängerung der Vertragslaufzeit eine gute Alternative zu einem direkten Preisnachlass sein. Wenn ein Kunde beispielsweise bereit ist, sich für eine längere Zeit an Ihr Unternehmen zu binden, könnten Sie im Gegenzug bestimmte Rabatte gewähren oder zusätzliche Leistungen anbieten. Dies sichert Ihnen langfristig stabile Einnahmen und festigt die Kundenbeziehung.
Flexibilität im Leistungsumfang
Ein weiterer Ansatz kann darin bestehen, den Leistungsumfang flexibel zu gestalten. Anstatt den Preis zu senken, könnten Sie anbieten, bestimmte Leistungen aus dem Paket zu streichen, die der Kunde möglicherweise nicht benötigt. Auf diese Weise bleibt der Preis gleich, aber der Kunde zahlt nur für das, was er wirklich braucht. Dies kann ebenfalls dazu beitragen, die Zufriedenheit des Kunden zu erhöhen und Ihre Margen zu schützen.
Nutzung von Referenzen und Empfehlungen
Als letzte Alternative können Sie den Kunden um eine Gegenleistung bitten, wie etwa die Nutzung des Kunden als Referenz oder die Weiterempfehlung an andere potenzielle Kunden. Im Gegenzug könnten Sie einen kleinen Preisnachlass oder eine zusätzliche Leistung gewähren. Diese Art von „Tauschgeschäft“ kann langfristig wertvoll sein, da es Ihnen hilft, neue Kunden zu gewinnen, ohne den Wert Ihres Angebots zu mindern und die Verhandlungsziele beider Parteien zu erfüllen.
Die Preisbereitschaft der Kunden verstehen
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor in Preisverhandlungen ist das Verständnis der Preisbereitschaft Ihrer Kunden. Nicht jeder Kunde ist bereit, den gleichen Preis zu zahlen – das hängt von individuellen Faktoren wie Dringlichkeit, Budget und der wahrgenommenen Wertigkeit Ihres Angebots ab. Zumeist haben potenzielle Kunden einen Ankerpreis für sich definiert, an dem sie sich orientieren.
Kundenbedürfnisse analysieren
Bevor Sie in Verhandlungen treten, sollten Sie die Preisbereitschaft des Kunden möglichst genau einschätzen. Nutzen Sie Marktforschung, vergangene Verkaufserfahrungen und direkte Gespräche, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel der Kunde zu zahlen bereit ist. Dies hilft Ihnen, Ihre Verhandlungstaktik anzupassen und unnötige Rabatte zu vermeiden.
Praxis-Tipp: Sprechen Sie das Thema Budget in Ihren Verkaufsgesprächen aktiv an. So können Sie spätere Überraschungen vermeiden!
Wert kommunizieren
Die Preisbereitschaft steigt, wenn der Kunde den Wert Ihres Angebots klar erkennt. Betonen Sie stets den positiven Nutzen Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung, etwa durch ROI-Berechnungen oder positive Kundenreferenzen. Eine klare und überzeugende Kommunikation kann dazu führen, dass der Kunde bereit ist, einen höheren Preis zu akzeptieren.
Praxis-Tipp: Die besten Verhandler schließen bereits im Vorlauf zur Preisverhandlung einen Rabatt aus. Sie vermitteln dem Kunden (z.B durch die Value-based Selling Methode) den Mehrwert, den der Kunde auch wahrnimmt und als wichtig einstuft.
Kurz gesagt: Je besser Sie die Preisbereitschaft Ihrer Kunden verstehen und darauf eingehen, desto erfolgreicher werden Ihre Preisverhandlungen verlaufen.
Den eigenen Preis vor der Verhandlung verinnerlichen
Bevor Sie in eine Preisverhandlung gehen, ist es entscheidend, dass Sie selbst von Ihrem Preis überzeugt sind. Ihre Überzeugung strahlt Selbstsicherheit aus und kann den Kunden positiv beeinflussen. Wenn Sie Ihren Preis gut begründen können, steigert das nicht nur Ihre Glaubwürdigkeit, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde den Preis akzeptiert.
Vorbereitung ist der Schlüssel
Eine gründliche Vorbereitung ist unerlässlich. Sie sollten genau wissen, warum Ihr Preis gerechtfertigt ist und wie sich dieser Preis zusammensetzt. Verstehen Sie die Kostenstruktur, den Mehrwert Ihres Angebots und den Marktpreis für vergleichbare Produkte oder Dienstleistungen. Diese Kenntnisse helfen Ihnen, den Preis selbstbewusst zu verteidigen und Einwände des Kunden überzeugend zu entkräften.
Argumente für Ihren Preis parat haben
Legen Sie sich im Vorfeld Argumente zurecht, die Ihren Preis rechtfertigen. Diese könnten auf der Qualität Ihres Produkts, dem einzigartigen Nutzen oder dem langfristigen Wert beruhen, den Sie bieten. Je besser Sie diese Argumente verinnerlichen, desto sicherer können Sie sie in der Verhandlung einsetzen. Denken Sie daran: Ein Kunde spürt Unsicherheit, und das könnte ihn dazu verleiten, stärker zu verhandeln oder einen Rabatt zu fordern.
Selbstbewusst auftreten
Wenn Sie Ihren Preis gut kennen und davon überzeugt sind, strahlen Sie dies auch aus. Ein selbstbewusstes Auftreten vermittelt dem Kunden, dass Ihr Preis angemessen ist. Achten Sie darauf, in der Verhandlung ruhig und sachlich zu bleiben, auch wenn der Kunde Druck ausübt. Wenn Sie zu Ihrem Preis stehen, erhöhen Sie die Chancen, dass der Kunde ihn akzeptiert.
Strategische Vorbereitung: Antworten und Taktiken parat haben
Eine erfolgreiche Preisverhandlung erfordert nicht nur ein gutes Verständnis des eigenen Angebots, sondern auch eine strategische Vorbereitung. Es ist wichtig, verschiedene Szenarien durchzuspielen und Antworten sowie Taktiken für mögliche Einwände und Verhandlungstricks des Kunden parat zu haben. Je besser Sie vorbereitet sind, desto souveräner können Sie reagieren.
Typische Einwände antizipieren
Bereiten Sie sich auf die häufigsten Einwände vor, wie „Ihr Preis ist zu hoch“ oder „Ich habe ein besseres Angebot von der Konkurrenz.“ Überlegen Sie im Vorfeld, wie Sie auf solche Aussagen reagieren können, ohne sofort Zugeständnisse zu machen. Argumente wie die hohe Qualität, der einzigartige Mehrwert oder der langfristige Nutzen Ihres Angebots können dabei helfen, den Preis zu verteidigen.
Taktiken und Strategien festlegen
Legen Sie klare Taktiken fest, wie Sie durch die Verhandlung führen möchten. Überlegen Sie, welche Punkte für Sie verhandelbar sind und welche nicht. Dies könnte bedeuten, dass Sie bereit sind, bestimmte Zusatzleistungen anzubieten oder flexible Zahlungsbedingungen einzuräumen, aber nicht den Preis zu senken. Eine klare Strategie hilft Ihnen, die Kontrolle über die Verhandlung zu behalten und Ihre Ziele zu erreichen.
Flexibilität zeigen, ohne die Kontrolle zu verlieren
Während einer Verhandlung kann es hilfreich sein, dem Kunden ein Gefühl von Flexibilität zu vermitteln, ohne dabei den eigenen Standpunkt aufzugeben. Dies könnte bedeuten, dass Sie auf bestimmte Kundenwünsche eingehen, wie etwa Anpassungen im Lieferumfang oder erweiterte Services, ohne den eigentlichen Preis zu verändern. Diese Flexibilität zeigt dem Kunden, dass Sie bereit sind, auf seine Bedürfnisse einzugehen, ohne Ihre eigenen Interessen zu vernachlässigen.
Szenarien durchspielen
Spielen Sie verschiedene Verhandlungsszenarien durch, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Überlegen Sie, wie Sie reagieren, wenn der Kunde beispielsweise mit einem sehr niedrigen Gegenangebot beginnt oder unverhältnismäßige Forderungen stellt. Diese Übungen helfen Ihnen, in der Verhandlung ruhig und besonnen zu bleiben, selbst wenn der Kunde unerwartete Wendungen einbringt.
Konkurrenzangebote: So bereiten Sie sich auf „Ich habe günstigere Angebot vorliegen“ vor
Eine der häufigsten Herausforderungen in Preisverhandlungen ist der Vergleich mit günstigeren Angeboten der Konkurrenz. Wenn ein Kunde mit einem niedrigeren Preis von einem Mitbewerber argumentiert, ist es wichtig, darauf vorbereitet zu sein und eine klare Strategie zu haben, wie Sie darauf reagieren.
Den Wettbewerb kennen
Der erste Schritt ist, den Wettbewerb gut zu kennen. Informieren Sie sich über die Angebote und Preismodelle Ihrer wichtigsten Mitbewerber. Wenn Sie deren Schwächen und Stärken verstehen, können Sie sich besser positionieren und den Kunden davon überzeugen, dass Ihr Angebot trotz eines höheren Preises überlegen ist.
Differenzierung statt Preiswettbewerb
Anstatt in einen direkten Preiswettbewerb einzusteigen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihr Angebot zu differenzieren. Betonen Sie die Aspekte, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einzigartig machen. Wenn der Kunde beispielsweise auf eine bestimmte Zusatzleistung Wert legt, die der Mitbewerber nicht bietet, können Sie dies als Argument für Ihren Preis nutzen.
Umgang mit ungleichen Vergleichen
Oft vergleichen Kunden Äpfel mit Birnen, indem sie Ihr Premium-Angebot mit einem einfachen Standardangebot der Konkurrenz vergleichen. Stellen Sie sicher, dass der Kunde die Unterschiede versteht und dass der Vergleich fair ist. Erklären Sie, warum Ihr Angebot teurer ist und wie sich der höhere Preis rechtfertigt.
Verhandlungsstärke zeigen
Verhandlungsstärke bedeutet auch, klare Grenzen zu setzen. Wenn ein Kunde versucht, den Preis zu drücken, sollten Sie bereit sein, Nein zu sagen und Ihre Position zu verteidigen. Dies könnte bedeuten, dass Sie dem Kunden mitteilen, dass Sie Qualität und Service nicht zugunsten eines niedrigeren Preises opfern können. Eine klare, aber höfliche Ablehnung zeigt, dass Sie Ihre Preisstrategie ernst nehmen und nicht bereit sind, für einen schnellen Abschluss Ihre Werte zu kompromittieren.
Erfolgreiche Formulierungen in der Preisverhandlung
In Preisverhandlungen kommt es nicht nur darauf an, was Sie sagen, sondern auch, wie Sie es sagen. Die richtige Wortwahl kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Abschluss und einem verlorenen Geschäft ausmachen. In diesem Abschnitt finden Sie einige bewährte Formulierungen, die Ihnen helfen können, Ihre Position zu stärken und den Kunden von Ihrem Angebot zu überzeugen.
Formulierung 1: Einstieg in die Preisverhandlung
„Lassen Sie uns gemeinsam den Mehrwert betrachten, den Sie durch unser Angebot realisieren können.“
Mit dieser Formulierung lenken Sie das Gespräch von Anfang an auf den positiven Nutzen und den Wert, den Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung dem Kunden bringt. Sie schaffen eine positive Gesprächsatmosphäre, in der es nicht nur um den Preis, sondern um den gesamten Nutzen für den Kunden geht.
Formulierung 2: Reaktion auf Preisvorstellungen des Kunden
„Ich verstehe, dass der Preis ein wichtiger Faktor ist, aber leider sind wir hier bereits mit unserem besten Preis eingestiegen, daher kann ich nichts machen. Welche Konditionen neben dem Preis sind Ihnen sonst noch wichtig?“
Diese Formulierung zeigt dem Kunden, dass der Preis nicht verhandelbar ist, lenkt aber das Gespräch auf andere Aspekte, die für den Kunden ebenfalls von Bedeutung sein könnten. Sie eröffnen damit die Möglichkeit, über zusätzliche Konditionen zu sprechen, die den Wert des Angebots für den Kunden erhöhen, ohne den Preis zu senken.
Formulierung 3: Argumentation für den eigenen Preis
„Unser Preis spiegelt die Gesamtlösung wider, die wir Ihnen anbieten. Vielleicht können Sie mir genauer erläutern, was Ihnen am wichtigsten ist, damit wir sicherstellen können, dass das Angebot Ihren Erwartungen voll entspricht.“
Mit dieser Formulierung zeigen Sie, dass Sie den Preis als Teil eines umfassenden Angebots verstehen, und bieten dem Kunden die Möglichkeit, spezifische Erwartungen und Prioritäten zu äußern. Dadurch öffnen Sie den Dialog, um zu verstehen, ob es möglicherweise Missverständnisse gibt oder ob bestimmte Aspekte des Angebots angepasst werden sollten, ohne den Preis zu reduzieren.
Formulierung 4: Umgang mit dem Einwand „zu teuer“
„Ich verstehe absolut, dass der Preis eine wichtige Rolle spielt. Was genau ist Ihnen bei dieser Investition am wichtigsten? Vielleicht können wir uns gemeinsam ansehen, wie unser Angebot diesen Bedarf am besten erfüllt.“
Mit dieser Formulierung zeigen Sie zunächst Verständnis für die Preisbedenken des Kunden. Anschließend lenken Sie das Gespräch auf den spezifischen Mehrwert, der für den Kunden am wichtigsten ist, und stellen eine gezielte Frage, um herauszufinden, welche Aspekte des Angebots besonders relevant sind. So können Sie den Fokus auf den Nutzen legen, der den Preis rechtfertigt.
Formulierung 5: Abschluss der Verhandlung
„Ich bin zuversichtlich, dass Sie mit unserem Angebot eine Entscheidung treffen, die Ihrem Unternehmen langfristig zugutekommt. Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu gehen?“
Diese Formulierung zielt darauf ab, das Gespräch zum Abschluss zu bringen. Sie drücken Ihre Überzeugung aus, dass Ihr Angebot die beste Wahl ist, und fordern den Kunden sanft dazu auf, eine Entscheidung zu treffen.
Preisverhandlungstraining: Warum es sich lohnt, Verhandlungen zu üben
Preisverhandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Verkaufsprozesses und können über den Erfolg oder Misserfolg eines Geschäfts entscheiden. Ein strukturiertes und regelmäßiges Training der Verhandlungstechniken ist daher unerlässlich, um in diesen Situationen souverän und erfolgreich aufzutreten. Durch gezieltes Preisverhandlungstraining lernen Sie, typische Verhandlungstaktiken zu erkennen, Einwände sicher zu entkräften und Ihre Preise selbstbewusst zu verteidigen. Darüber hinaus werden Sie geschult, den Mehrwert Ihres Angebots überzeugend zu kommunizieren und Strategien zu entwickeln, die langfristig Ihre Margen schützen.
Ein professionelles Preisverhandlungstraining kann Ihnen dabei helfen, Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und in Verhandlungen stets einen Schritt voraus zu sein. Es ist eine Investition, die sich auszahlt, indem sie Ihnen hilft, bessere Ergebnisse zu erzielen und stärkere Kundenbeziehungen aufzubauen.
Werfen Sie einen Blick auf die detaillierte Informationen zu unserem Preisverhandlungs-Training und erfahren Sie, wie Sie Ihre Verhandlungsfähigkeiten auf das nächste Level bringen können.
Fazit – Freuen Sie sich auf Ihre nächste Preisverhandlung!
In Preisverhandlungen ist es entscheidend, herauszufinden, ob ein Preisnachlass wirklich notwendig ist oder ob der Kunde einfach nur seine Verhandlungsspielräume austestet. Oft wird der Preis als erstes Druckmittel ins Spiel gebracht, ohne dass tatsächlich Bedarf an einem Nachlass besteht – es ist ein Versuch oder Bluff, den Sie durch geschickte Gesprächsführung entlarven können.
Eine Preisverhandlung ist grundsätzlich ein positives Zeichen: Sie zeigt, dass der Kunde echtes Interesse an Ihrem Angebot hat. Dies bietet Ihnen die Gelegenheit, den Mehrwert Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung klar herauszustellen, anstatt vorschnell Rabatte zu gewähren. Bleiben Sie bei den ersten zwei bis drei Forderungen nach einem Preisnachlass standhaft und lenken Sie das Gespräch auf andere wichtige Aspekte, die dem Kunden ebenfalls wichtig sind. So schützen Sie Ihre Margen und stellen gleichzeitig sicher, dass der Kunde den tatsächlichen Wert Ihres Angebots erkennt.
Trainingsformate von Alexander Verweyen®
Unser Anspruch ist es, nicht nur inhaltlich den aktuellen Stand in unseren Verkaufstrainings zu gewährleisten, sondern unseren Kunden und Teilnehmern Formate anzubieten, welche vom üblichen Standard abweichen und sich maximal positiv auf einen Trainingstransfer in das Tagesgeschäft unserer Teilnehmer auswirkt.
Zusätzlich definieren wir jeden Auftrag als ein eigenständiges Projekt, welches individuell auf die Anforderungen unserer Kunden und unseren Erfahrungen in der jeweiligen Branche konzipiert wird. Damit erreichen wir einen sehr hohen Wirkungsgrad in unseren Maßnahmen. D.h. wir erreichen schneller und nachhaltiger positive Performancesteigerung im Vergleich zum Wettbewerb.
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