Allgemeine Beiträge unseres News-Blogs

Hier finden Sie Beiträge zu allgemeinen Themen.

Die 4 bekanntesten Kommunikationsmodelle

Wofür benötigt man Kommunikationsmodelle – und wie werden diese angewendet?

Dass erwartet Sie im Text:

  • Was machen eigentlich Kommunikationsmodelle?
  • 4 Kommunikationsmodelle, die Sie kennen sollten
  • Wichtig: Botschaften für eine ideale Kommunikation richtig deuten

Was machen eigentlich Kommunikationsmodelle?

Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse erschweren eine Kommunikationssituation oft sehr. Die Kommunikation kann scheitern, jedoch kann Sie im Idealfall auch funktionieren. Damit menschliche Kommunikation greifbarer ist, wurden über die Jahre viele verschiedene Kommunikationsmodelle entwickelt.

Die Kommunikationsmodelle dienen zur Veranschaulichung des Kommunikationsprozesses. Die Modelle erläutern die Faktoren, die bei der Kommunikation bedeutsam sind und geben auch an, welche Probleme auftreten können.

Außerdem sind Sie dazu da, diese Probleme bewältigen zu können. Das Hauptziel der Kommunikationsmodelle erschließt sich daraus, dass man die menschliche Kommunikation erklären, verstehen und verbessern möchte.

4 Kommunikationsmodelle, die Sie kennen sollten

Bei einer Kommunikation handelt es sich immer um den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen. Eine gute zwischenmenschliche Kommunikation gilt immer als eine „unabdingbare Voraussetzung des menschlichen Lebens und der gesellschaftlichen Ordnung.“

Folgende 4 Kommunikationsmodelle gelten als die wichtigsten und meistangewendeten Modelle, die auch Sie kennen sollten:

  1. Die 5 Axiome der Kommunikation – von Paul Watzlawick

Die 5 Axiome, sind die 5 Grundsätze der Kommunikation. Sie zeigen den Zusammenhang zwischen menschlicher Kommunikation, Emotionen und Beziehungen auf. Die Axiome müssen nicht unter Beweis gestellt werden:

  • Man kann nicht nicht kommunizieren
  • Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
  • Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
  • Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
  • Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
  1. Das Vier-Ohren-Modell – von Friedemann Schulz von Thun

Dieses Modell ist auch unter dem Kommunikations- bzw. Nachrichtenquadrat bekannt und besagt, dass jede Aussage eines Menschen immer vier Botschaften gleichzeitig übermittelt:

  • Die Sachinformation
  • Die Selbstkundgabe
  • Der Beziehungshinweis
  • Der Apell

Der Sender bringt laut dem Modell die jeweilige Aussage mit seinen „vier Schnäbeln“ an die „vier Ohren“ des Empfängers. Jedoch sind beide für eine erfolgreiche Kommunikation zuständig.

  1. Das Eisbergmodell – von Siegmund Freud

In diesem Modell wird die sichtbare und die unsichtbare Ebene der menschlichen Kommunikation veranschaulicht. Etwa 20% eines Eisberges sind auf den ersten Blick erkennbar, die anderen 80% befinden sich unter der Wasseroberfläche. Denn auch bei der menschlichen Kommunikation erfolgt ein großer Teil eben unterbewusst – und demnach unsichtbar.

In der bewussten und sichtbaren Sachebene findet man die Fakten, Daten und Zahlen. Auf der unsichtbaren und unbewussten Ebene hingegen existiert die Beziehungsebene. Hier werden prägende Erlebnisse aus der Vergangenheit verarbeitet. Diese unbewusste Ebene lässt sich aber nochmals in eine vorbewusste Ebene unterteilen, in der beispielsweise Erfahrungen hausen.

Das Modell soll uns also veranschaulichen, dass nur der kleinste Teil der Kommunikation verbal stattfindet und der größere Teil sich über die Beziehungsebene durch Mimik, Gestik und Tonfall ausdrückt. Eine reibungslose Kommunikation kann nur funktionieren, wenn Sachebene und Beziehungsebene im Einklang miteinander stehen.

  1. Das Organ-Modell – von Karl Bühler

Nach dem Organon-Modell sind an der Kommunikation immer drei Aspekte beteiligt:

  • Sachverhalt (die Nachricht)
  • Sender (der, der den Sachverhalt verbreitet)
  • Empfänger (der, der den Sachverhalt wahrnimmt)

Die Sprache dient in dem Modell als Werkzeug, mit denen die Menschen ihre Nachrichten an ihr Gegenüber vermitteln können. Empfänger und Sender sind also durch die Sprache miteinander verbunden.

Wichtig: Botschaften für eine ideale Kommunikation richtig deuten

Damit die interne und auch die externe Kommunikation im Unternehmen wirklich funktionieren kann, ist es wichtig zu wissen was Botschaften bedeuten können. Hierzu gibt es verschiedene Arten der Botschaften, die jeweils interpretiert werden müssen.

Explizite Botschaften:
Bei dieser Botschaft wird ein Sachverhalt direkt und ausdrücklich formuliert, sodass der Empfänger auch versteht, was der Gegenüber einem sagen möchte. Die Botschaft ist zwar eindeutig, kann aber manchmal als etwas forsch interpretiert werden. Z.b.: „Öffne das Fenster.“

Implizite Botschaften:
Hier wird die Aussage indirekt vermittelt. Dem Empfänger wird damit zwar ein gewisser Interpretationsraum gelassen und der Sender kann seine eigene Aussage auch wieder dementieren, jedoch muss der Empfänger die Aussage auch erst einmal richtig interpretieren und verstehen. Z.b.: „Mir ist warm.“

Du-Botschaften:
Diese Botschaft richtet sich direkt auf die Person, welche als Empfänger fungiert. Vor allem in der Konfliktlösung spielen diese Art von Botschaften eine Rolle und können sich negativ auf die Konfliktsituation auswirken. Z.b.: „DU redest totalen Schwachsinn.“

Ich-Botschaften:
Die Ich-Botschaften beziehen sich auf den Sender selbst. Diese können festgefahrene Situationen entschärfen und Akzeptanz und Vertrauen erschaffen. Z.b.: „Ich verstehe nicht genau, was der Sinn hinter deiner Aussage ist.“

Kongruente Botschaften:
Bei einer Kongruenten Botschaft passen das Gesagte und die Körpersprache zusammen, diese sind zueinander kongruent – was den Kommunikationsprozess erheblich erleichtert und Sender und Empfänger in Klarheit lässt. Z.b.: Lächelndes Gesicht auf „Mir geht es gut, danke.“

Inkongruente Botschaften:
Bei einer Inkongruenten Botschaft hingegen weist eine Aussage eine Diskrepanz zwischen dem Gesagten und der Körpersprache auf, die zwei Merkmale passen also nicht zusammen und erschweren das Verstehen und Interpretieren des Kommunikationsprozesses. Z.b.: Trauriges Gesicht auf „Mir geht es gut, danke.“

Kommunikationsmodelle: Häufig gestellte Fragen

Wie viele Kommunikationsmodelle gibt es?

Es gibt sehr viele verschiedene Kommunikationsmodelle, die bekanntesten und am meisten angewendeten Modelle haben wir Ihnen oben erklärt. Diese 4 Modelle sollte man kennen und beherrschen.

Welche Funktion haben Kommunikationsmodelle?

Kommunikationsmodelle erklären, wie es zu Konfliktsituationen und Missverständnissen kommen kann und helfen dabei, Lösungen für Probleme und Störungen in der Kommunikation zu finden. Das Hauptziel der Kommunikationsmodelle erschließt sich daraus, dass man die menschliche Kommunikation erklären, verstehen und verbessern möchte.

Welche Kommunikationsarten gibt es?

Es gibt vier Arten der Kommunikation:

  1. Nonverbale Kommunikation
  2. Verbale Kommunikation
  3. Schriftliche Kommunikation
  4. Visuelle Kommunikation

Wie kann man kommunizieren?

Kommunizieren Menschen miteinander, dann werden diese zu Sender und Empfänger. Der Sender teilt dem Empfänger immer etwas mit, dies können Gefühle, Emotionen, Wünsche, Anliegen uvm. sein. Die Sprache, die Schrift oder die Körpersignale senden die Botschaft dem Empfänger und gelten als Transportmittel.

Eine Marketingstrategie entwickeln und umsetzen

Wofür werden Marketingstrategien verwendet?

Dass erwartet Sie im Text:

  • Was versteht man unter einer Marketingstrategie?
  • Was macht eine gute Marketingstrategie aus?
  • 5 Marketingstrategien, die Sie kennen sollten
  • So finden Sie die geeignete Marketingstrategie für Ihr Unternehmen

Was versteht man unter einer Marketingstrategie?

Mit einer Marketingstrategie möchte man die aus dem Unternehmen abgeleiteten Marketingziele erreichen. Eine Marketingstrategie besteht also aus einem langfristigen ausgerichteten Verhaltensplan, der sich an dem Leistungspotenzial des Unternehmens und an den Wettbewerbsbedingungen orientiert.

Die Entwicklung der Marketingstrategie ist der Teil eines Marketingkonzeptes und setzt sich aus den Angaben von generellen Zielen und daraus, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, zusammen. Im Rahmen dieses Marketingplans sollen nun also die angestrebten Marketingziele erreicht werden.

Eine erfolgreiche Marketingstrategie sollte aus ca. fünf bis sechs kreativen Ideen bestehen, mit dem Hauptziel, den Gewinn des Wettbewerbs anzustreben. Sie gilt außerdem als dominierende Funktionsstrategie, an der sich andere Strategien orientieren können – und wird auch mit der Unternehmensstrategie gleichgesetzt.

Was macht eine gute Marketingstrategie aus?

Eine gute Marketingstrategie lässt sich an dem Nutzungsversprechen des Unternehmens festmachen. Dieses wird in der SWOT-Analyse festgelegt und gilt als Hauptstärke des Unternehmens – und als Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu anderen Wettbewerbern.

Ein ideales Nutzungsversprechen ist klar und auf den Punkt gebracht und konzentriert sich stark darauf, die Probleme der Kunden zu lösen. Eine geeignete Marketingstrategie setzt sich ausfolgenden Punkten zusammen:

  • Basis für Umsetzung des Unternehmenskonzeptes
  • Leitlinie für Planung von Marketingmaßnahmen
  • Neunkundengewinnung
  • Erhaltung der Bestandskunden
  • Ermittlung der Marketingziele
  • Berücksichtigung der Einflussfaktoren auf Marketingstrategie

Faktoren die Einfluss auf die Marketingstrategie nehmen gelten als: Zielgruppendefinition, Wettbewerbsbedingungen, Leistungspotenzial des Unternehmen, Unternehmensziele und Marktpotenzial.

5 Marketingstrategien, die Sie kennen sollten

Die Methoden der Marketingstrategien werden immer vielfältiger, deswegen ist es wichtig einen klaren Überblick zu halten. Folgende fünf Marketingstrategien sind ein guter Orientierungspunkt, an dem Sie sich für Ihre eigene Marketingstrategie festhalten können:

  1. Erlebnismarketing
    Mit dem Erlebnismarketing möchte man den potenziellen Kunden ein einzigartiges und persönliches Marketingerlebnis ermöglichen. Es geht hier vor allem um die Interaktion mit der Marke. Dabei könnte man beispielsweise ein Event veranstalten, auf dem die Kunden die Marke erlebnisreicher wahrnehmen können, wenn zum Beispiel ein Ausprobieren der Produkte stattfindet. Die Marke wird somit direkt mit einem besonderen Erlebnis assoziiert.
  2. Direktmarketing
    Diese Marketingstrategie beinhaltet die Kundenansprache durch digitale Vernetzung. Newsletter und E-Mail-Marketing erweisen sich als eine leichte und effektive Möglichkeit, um mit Kunden im Kontakt zu bleiben. Newsletter und E-Mails sollten für einen hohen Erfolg genau geplant werden:
  3. Influencer-Marketing und Content Marketing
    Im B2C und auch im B2B Bereich erweist sich Influencer-Marketing als wichtiger Bestandteil. Der Fokus sollte bei dieser Strategie auf der Wahl eines oder mehrerer geeigneter Influencer liegen, welche eine hohe Glaubwürdigkeit und Expertise aufweisen und einen gewissen Grad an Bekanntheit bei ihrer Zielgruppe erreicht haben. Dieser platziert die Marke vertrauensvoll in seinen Content und generiert damit einen höheren Verkauf für das Unternehmen.
  4. Social-Media-Marketing
    Die sozialen Netzwerkplattformen wie Instagram, Facebook und co. haben sich schon längst in das Onlinemarketing eingeschlichen. Seine Marke auf den Plattformen zu präsentieren wird immer facettenreicher und Chancen und Trends können schnell identifiziert werden. Werden diese dann auch noch richtig genutzt, steht einem hohen Engagement für das Unternehmen nichts mehr im Wege.
  5. Guerilla-Marketing
    Beim Guerilla-Marketing gilt der Leitspruch: Wenig Budget, großer Effekt. Die Marketing Aktion in diesem Bereich fällt auf, sie polarisiert und emotionalisiert. Ein hoher Anteil an Kreativität darf hier nicht fehlen und dafür bietet sich vor allem Social-Media sehr gut an. Hier ist der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Zudem lassen sich die eindrücklichen Aktionen auch noch sehr schnell verbreiten und können unter gewissen Umständen sogar für einen viralen Bestseller sorgen.

So finden Sie die geeignete Marketingstrategie für Ihr Unternehmen

Der erste und wichtigste Schritt in die richtige Richtung einer guten Marketingstrategie ist die Ermittlung der Marketingziele. Der aktuelle Zustand Ihres Unternehmens sollte dafür erst einmal analysiert werden. Dazu können Faktoren wie Umsatz, Marktanteil, Rentabilität, Image und Kundenzufriedenheit mit den zukünftigen Erwartungen verglichen werden.

Der sogenannte Ist-Zustand wird also mit dem Soll-Zustand gleichgesetzt. Daraufhin folgt eine SWOT-Analyse, anhand der man die Stärken und Schwächen des Unternehmens identifiziert. Wettbewerber sollten ebenfalls durchleuchtet werden, dazu ist es hilfreich eine Marktanalyse durchzuführen.

Das eigene Alleinstellungsmerkmal kann dadurch ideal in Ihren Marketingmaßnahmen hervorgehoben werden. Anschließend sucht man sich die passende Marketingstrategie aus und passt diese den Unternehmenseigenen Zielen an.

Marketingstrategie: Häufig gestellte Fragen

Was gibt es für Marketingstrategien?

Marketingstrategien sind in unterschiedlichen Bereichen zu finden. Beispiele für diese Bereiche sind: Erlebnismarketing, Direktmarketing, Influencer-Marketing, Content-Marketing, Social-Media-Marketing, Guerilla-Marketing, Event-Marketing, Networking oder im Marketing durch Messen.

Was macht eine gute Marketingstrategie aus?

Eine gute Marketingstrategie lässt sich an dem Nutzungsversprechen des Unternehmens festmachen. Dieses wird in der SWOT-Analyse festgelegt und gilt als Hauptstärke des Unternehmens - und als Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu anderen Wettbewerbern. Ein ideales Nutzungsversprechen ist klar und auf den Punkt gebracht und konzentriert sich stark darauf, die Probleme der Kunden zu lösen.

Warum eine Marketingstrategie?

Der Erfolg des Unternehmens kann durch effizientes Marketing gesichert werden. Setzt man die Marketingstrategien richtig ein, können zum einen neue Kunden generiert werden und zum anderen kann eine konstante höhere Profitabilität generiert werden. Der Hauptcharakter des Marketings ist das Marketingkonzept, anhand dessen alle Marketingmaßnahmen im Detail beschrieben werden.

Priming jetzt richtig anwenden!

Was bedeutet eigentlich Priming – und wie kann man es richtig nutzen?

Dass erwartet Sie im Text:

  • Was bedeutet Priming?
  • So funktioniert der Priming-Effekt
  • Priming Anwendung im Online Marketing
  • Verschiedene Arten von Priming

Was bedeutet Priming?

Der Begriff des Primings stammt aus der Psychologie und Neuropsychologie und beeinflusst das Gedächtnis in der Art, dass ein bestimmter schon vorangegangener Reiz – ein sogenannter Prime – die Denkweise und auch die Verhaltensweise bei einer darauffolgenden Reaktion beeinflusst.

Der Reiz kann zum einen ein Wort, ein Bild oder ein Video sein, zum anderen kann es sich bei dem Reiz aber auch um einen Geruch oder eine Geste handeln. Je nach Art des Primings können sogar Gedächtnisleistungen in jedem Alter verbessert werden. Die Beeinflussung läuft in der Regel aber unbewusst ab.

So funktioniert der Priming-Effekt

Der Priming-Effekt basiert auf dem Framing-Effekt, welcher sich mit der Auswahl und Hervorhebung von bestimmten Themen beschäftigt. In der einfachen Form besteht das Priming aus zwei Reizen, bei dem der Faktor Zeit sich als besonders wichtig erweist.

Denn es gilt:

  • Die Assoziation eines Reizes ist immer stärker, je schneller die Versuchspersonen den Reiz verarbeiten können.
  • Der primende oder auch bahnende Effekt genannt, bereitet den Empfänger der Botschaft vor.
  • Die Art der Assoziation ist immer davon abhängig, wie sehr der primende Reiz die Gedächtnisinhalte und auch die Bedürfnisse und Wünsche der Versuchspersonen aktivieren kann.
  • Der Ziel-Reiz soll durch den primenden Effekt hervorgerufen werden. Jedoch müssen Ziel-Reiz und Priming-Effekt thematisch miteinander zusammenhängen, damit eine Assoziation überhaupt zustande kommt.
  • Der Prozess läuft zwar unbewusst ab, jedoch wird das Verhalten und auch die Gefühle von dem Priming-Effekt beeinflusst.

Priming Anwendung im Online-Marketing

Der Effekt des Primings kann sehr sinnvoll für das eigene Unternehmen genutzt werden. Einer Werbebotschaft wird der Weg beispielsweise durch diese Effekte geebnet, da sich Priming als psychologische Neigung der User zunutze macht. Die Erwartungshaltungen der User werden positiv manipuliert, sodass die Nutzer auf diese Botschaften reagieren.

Beispielsweise kann eine kommerzielle Website so gestaltet werden, dass der Design-Inhalt als Aktivierung dient, welche dann schlussendlich eben positive Reaktionen der User hervorrufen. Der Erfolg des Effektes kann durch die Verweildauer, sowie durch die Klick- und Konversationsrate gemessen werden.

Der Weg des Produktes zum Nutzer kann anhand von Priming ebenfalls verstärkt werden. Kooperationen mit Meinungsführern, guten Rezensionen und Empfehlungen können dem Nutzer als Trigger dienen und somit eben auch als Priming-Effekt.

Diese Nutzungsweise kann zum Beispiel aktiv durch Influencer Marketing verwendet werden. Die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer können dank der Verbindung von Marketingkonzepten mit den Priming-Effekten schneller und effektiver befriedigt werden.

Verschiedene Arten von Priming

Der Priming-Effekt hat nicht nur eine Form, es gibt nämlich ein paar unterschiedliche Vorgehensweisen, um einen Reiz zu erzeugen:

  • Semantisches Priming: Das ist die klassischste Form des Primings. Hier werden anhand von Worten oder Wortfeldern begriffliche Assoziationen aktiviert, damit darauffolgend die Meinung oder die Verhaltensweise der Person verändert wird.
  • Affektives Priming: Bei dieser Art möchte man vor allem Gefühlszustände aktivieren. Bilder oder Musik können hier starke emotionale Erinnerungen hervorrufen, der primende Reiz wird anschließend dann auf eine eigentlich unabhängige Situation übertragen.
  • Response Priming: Mithilfe des Response Priming werden die Betroffenen auf unterschiedliche Reize geprimet, welche sehr schnell aufeinander folgen. Die jeweiligen Personen müssen sofort reagieren und nehmen den Prime dabei noch kaum bewusst wahr.
  • Medien Priming: Diese Art von Priming ist auch unter dem Namen „Filterblase“ bekannt. Es ist die wohl verbreiteste Form, denn unsere Einstellung, unser Verhalten und unser Weltbild wird durch die Auswahl unserer Informationsquellen und durch die dauerhafte Wiederholung von gleichen Botschaften in den Massenmedien verändert.

Priming: Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Priming Beispiel?

Beim Priming wird die Verarbeitung eines Reizes gezielt beeinflusst. Üblicherweise wurden implizite Gedächtnisinhalte von einem vorangegangenen Reiz aktiviert. Dieser sogenannte bahnende Reiz kann ein Wort, ein Bild, eine Geste, ein Geruch oder Ähnliches sein.

Was ist ein Priming Effekt?

Ein Priming Effekt wird in der Psychologie und Neuropsychologie als schnellere und/oder genauere Verarbeitung / Kognition verstanden, die als Konsequenz von vorangegangener Verarbeitung der Reize, Objektwahrnehmung und Ereignisse gilt.

Warum Priming?

Beim Priming legt das Gehirn Spuren an, um das Unterbewusstsein auf kommende Ereignisse vorzubereiten. Erfolgt ein Reiz, so werden im Gehirn Gedächtnisinhalte aktiviert und lösen dann wegen früheren Erfahrungen und Erlebnissen spezifische Assoziationen aus. Priming erweist sich als hoch wirksamer Effekt und kann jedem Menschen helfen, die eigene Gedächtnisleistung zu verbessern.

Was ist Priming und Framing?

Das Framing beinhaltet die Auswahl und Hervorhebung von bestimmten Themen. Das Priming im Gegenzug beschäftigt sich mit der Aufgabe, eine bestimmte Reaktion im Gedächtnis hervorzurufen, welche durch vorangegangene Informationen, durch den vorangegangen Reiz/Prime, ausgelöst wird.

Die richtige Zielgruppenanalyse als Erfolgsfaktor

Der wohl wichtigste Schritt zum Erfolg – Die Zielgruppenanalyse

Dass erwartet Sie im Text:

  • Was genau ist eigentlich eine Zielgruppenanalyse?
  • Zielgruppendefinition vor Zielgruppenanalyse!
  • So führen Sie Ihre Zielgruppenanalyse richtig durch
  • Eine ordentliche Zielgruppenanalyse ist nicht mehr wegzudenken!

Was genau ist eigentlich eine Zielgruppenanalyse?

Sind Sie sich darüber bewusst, welche Themen für Ihre potenziellen Kunden interessant sind – und können auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen?

Eine strategische Zielgruppenanalyse ist der Key-Point, damit es dem Unternehmen gelingt, Ihre Zielgruppe mit idealen Inhalten zu überzeugen. Es handelt sich hierbei um einen wesentlichen Bereich der Marktanalyse und ist für jedes Unternehmen essenziell.

Die Themen der potenziellen Kunden können anhand der Analyse angepasst und optimiert werden – und ein höherer Erfolg kann somit generiert werden.

Aktuelle Trends, Entwicklungen und Veränderungen können dank der Zielgruppenanalyse frühzeitig erkannt werden, um diese dann rechtzeitig in die Unternehmensplanung mit einzubauen. Eine regelmäßige Zielgruppenanalyse unterstützt das Unternehmen dabei, eine effektive Marketingstrategie zu entwickeln und gibt Ihnen ein tieferes Verständnis für die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden.

Zielgruppendefinition vor Zielgruppenanalyse!

Der Grundstein der Zielgruppenanalyse ist die Zielgruppendefinition, mit dieser wird erst einmal die potenzielle Zielgruppe definiert. Mehrere Personen bilden eine Zielgruppe ab, diese teilen bestimmte Eigenschaften und passen in das Kundenschema.

Die Zielgruppendefinition nimmt also eine Bestimmung und Eingrenzung der Kunden, die für das Unternehmen relevant sind, vor.

Mögliche Merkmale, die für eine Zielgruppenbestimmung herausgearbeitet werden, sind beispielsweise:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Beruf
  • Bildung
  • Wohnort
  • Familienstand
  • Einkommen
  • Interessen
  • Werte

Somit können zu Beginn schon gleich Unterscheidungskriterien der Personen herausgearbeitet werden und die Zielgruppen können definiert werden.

Die Bedürfnisse der potenziellen Kunden müssen eben zuerst herausgefiltert werden, um die Zielgruppe mit dem Produkt bestmöglich zufrieden zu stellen.

Methoden der Zielgruppenanalyse

Um die Zielgruppenanalyse dann durchzuführen, eignen sich viele effiziente Methoden. Zu den drei gängigsten Methoden gehören aber:

  1. Umfragen
  2. Interviews
  3. Online-Recherche

Liegen bereits Daten zur Zielgruppe vor, so können diese unter Berücksichtigung der Kriterien zum Kaufverhalten ermittelt werden. Die Kriterien finden sie im folgenden Text.

So führen Sie Ihre Zielgruppenanalyse richtig durch

Die Zielgruppenanalyse ist für die Erhebung von detaillierten Daten innerhalb einer bereits feststehenden Zielgruppe zuständig. Deswegen erfolgt auch erst die Zielgruppendefinition, damit danach eine fortlaufende Analyse stattfinden kann.

Ein umfassendes Verständnis der Zielgruppe kann damit generiert werden – und es können im Idealfall auch schon die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden prognostiziert werden, obwohl sie dem Kunden selbst noch nicht bewusst waren.

Unter Berücksichtigung von spezifischen Fragen können nun Verhaltensmerkmale der Zielgruppe erforscht werden. Dank diesen Merkmalen kann dann im weiteren Verlauf auch das Kaufverhalten analysiert – und die potenziellen Kunden gefunden werden.

Diese Werte und Einstellungen fließen in die Kaufentscheidungen der Kunden mit ein:

  • Bestimmte Vorlieben (z.B. Autos, Hobbys, Tiere…)
  • Traditionelle Einstellung oder offen für Neues
  • Gesundheitsbewusstsein und Umweltbewusstsein

Folgende Kriterien eigenen sich dann anschließend, um das Kaufverhalten zu bestimmten:

  • Kaufmotiv
  • Verkaufsort
  • Beeinflusser
  • Marktpräferenzen
  • Häufigkeit des Kaufes
  • Uhrzeit
  • Preissensibilität
  • Einkommen

Auf die Analyse der Merkmale folgt dann die Erstellung eines Persona Profil – ein fiktives Profil eines potenziellen Kunden. Anhand dessen kann man sich als Unternehmen besser in die Zielgruppe hineinversetzten und deren Wünsche und Bedürfnisse nachvollziehen.

Ein relevanter und starker Content kann dank dieser Angaben auch leichter erstellt werden.

Eine ordentliche Zielgruppenanalyse ist nicht mehr wegzudenken!

Eine klare Ausrichtung auf die jeweiligen Zielgruppen ist unumgänglich, wenn man sich einen sicheren Erfolg garantieren möchte. Die Kundenzufriedenheit gilt nämlich als Fundament von unternehmerischem Erfolg.

Man sollte wissen, wer seine Kunden sind und mit welchen Problemen, Wünschen und Bedürfnissen diese zu einem kommen. Mit Hilfe der Zielgruppenanalyse können detaillierte Informationen über den Markt für ein Produkt oder eine Dienstleistung herausgefunden werden. Das beabsichtigte Publikum soll gezielt mit der eigenen Idee erreicht werden.

Finden Sie heraus Wer Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen kauft und welche Anliegen dahinterstecken und wenden Sie gezielte Marketingmaßnahmen an, um genau diese Zielgruppen anzusprechen!

Zielgruppenanalyse: Häufig gestellte Fragen

Wie macht man eine Zielgruppenanalyse?

Beginnt man mit der Analyse einer Zielgruppe, so stellt man erst einmal fest, welche Art von Kunden mit dem jeweiligen Anliegen angesprochen werden sollen. Dabei sollte konkret gearbeitet werden, damit die Gruppe nicht zu groß ausfällt und die Analyse dann nicht nützlich sein kann. Für die Art der Gruppe bezieht man beispielsweise Merkmale wie Alter, Familienstand, Bildung, Beruf, Wohnort und Einkommen mit ein.

Was gehört in eine Zielgruppenanalyse?

Mit einer Zielgruppenanalyse meint man alle Aktivitäten, die das Verständnis beinhalten, was die Konsumenten von einem Produkt oder einer Dienstleistung erwarten, welche Wünsche und Bedürfnisse Sie hegen und wie sich die Konsumenten verhalten.

Wie kann ich meine Zielgruppe definieren?

Dafür müssen zuallererst die Eigenschaften Ihrer Zielgruppe herausgearbeitet werden, zum Beispiel sollten Sie Merkmale wie Alter, Geschlecht, Wohnort oder Einkommen definieren und sich die Frage stellen, welche Probleme, Wünsche und Bedürfnisse Ihre Zielgruppe hat.

Was ist der Sinn einer Zielgruppenanalyse?

Die Zielgruppenanalyse dient als Stütze um die potenzielle Kundschaft des Unternehmens kennen zu lernen, damit man sich mit dem eigenen Angebot an den Vorlieben der Konsumenten orientieren kann. Die Konsumenten hingegen sollen erkennen, dass Sie Ihren Zielen und Bedürfnissen durch das Angebot näherkommen.

Influencer Marketing richtig im Unternehmen einsetzen

Influencer Marketing – und alles was Sie dazu wissen müssen

Das erwartet Sie im Text:

  • Was ist eigentlich ein Influencer?
  • Und wie kann ein Influencer meinem Unternehmen von Vorteil sein?
  • Was versteht man unter Influencer Marketing?
  • Ist Influencer Marketing wirklich notwendig?
  • So funktioniert Influencer Marketing

Was ist eigentlich ein Influencer?

Der Begriff Influencer stammt von dem englischen Begriff „to influence“ ab und bedeutet jemanden zu beeinflussen. Per Definition ist ein Influencer also jemand, der andere durch seine Inhalte beeinflusst. Influencer sind in sozialen Netzwerken vertreten und weisen meist eine sehr große und starke Reichweite auf, welche man an Ihrer hohen Follower-Anzahl ablesen kann.

Die Kunst des Influencers erweist sich darin, dass Sie Ihre Follower an Ihrem Leben teilhaben lassen – soweit dies durch die sozialen Plattformen möglich ist. Sie kreieren eigenen Content und vermarkten sich durch Ihre Inhalte selbst.

Und wie kann ein Influencer meinem Unternehmen von Vorteil sein?

Mittlerweile vermarkten Influencer aber auch Marken, Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen durch bezahlte Kooperationen, welche sich auf authentische Art und Weise in Ihrem Content widerspiegeln. Das große Vertrauen der Follower ist dabei Ihr größter Vorteil, da die Influencer Werbung machen können, ohne dass diese direkt als Werbung identifiziert wird.

Influencer lassen sich außerdem auch noch in Kategoriethemen einteilen, es gibt beispielsweise Travel-Influencer, Food-Influencer, Fashion-Influencer und viele mehr. Zudem werden die Influencer anhand Ihrer Follower Zahl zwischen Mega-, Makro-, Micro-, und Nano-Influencern unterschieden.

Was versteht man unter Influencer Marketing?

Der Bereich des Influencer Marketing beschreibt den Prozess, bei dem eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt durch direktes Platzieren oder indirektes Sponsoring in den Content eines Influencers, welcher eine starke Reichweite aufweisen kann, integriert wird.

Die Marke, das Produkt oder die Dienstleistung kann dadurch positiv bei einer angedachten Zielgruppe vermerkt werden und zum Kauf animieren.

Die Glaubwürdigkeit und der Wert der eigenen Markenbotschaft können auf der Grundlage des Vertrauens der jeweiligen Zielgruppe gesteigert werden

Ist Influencer Marketing wirklich notwendig?

Die Inhalte der Influencer bleiben meist auf unzähligen Plattformen dauerhaft bestehen und generieren dem Unternehmen somit eine größere Reichweite Ihrer Marke, Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung.

Ob Influencer Marketing nun aber wirklich notwendig ist, lässt sich nochmals an den vielen Vorteilen festmachen, die dieser Bereich für einen bereit hält. Dank des Influencer Marketing gewinnt das Unternehmen an:

  • Authentizität und Glaubwürdigkeit
  • hohem Vertrauen dank dem authentischen und marktrelevanten Content
  • eine viel höhere Reichweite wird generiert
  • der Zugang zu speziellen Zielgruppen wird möglich gemacht
  • der Erfolg kann anhand der Influencer-Statistiken gemessen werden
  • die Markenbekanntheit wird gesteigert

Influencer Marketing ergibt sich also nachweislich als eine sinnvolle und notwendige Strategie zu erkennen, welche als glaubwürdig und authentisch bei den Endverbrauchern wahrgenommen wird und in unserem heutigen digitalen Zeitalter nicht mehr wegzudenken ist. Eine regelrechte Brand Awareness kann dank des Sharing auf Instagram, YouTube und co. generiert werden.

So funktioniert Influencer Marketing

Vergleichbar mit dem klassischen Branded Content, übernimmt der Influencer bei einer Kooperation den kompletten Produktionsaufwand und erweist sich gleichzeitig als Fotograf, Content Produzent, Foto und Video Editor und auch als Social-Media Experte.

Das Unternehmen muss dem Influencer also lediglich ein genaues Briefing mit allen Kriterien der Kampagne bereitstellen und den Aufwand bezahlen. Für alles andere ist der gewählte Influencer in diesem Marketing selbst zuständig.

Das Wichtigste ist, dass man dem Influencer und seiner Kreativität freien Lauf lässt, um das Ganze authentisch rüberzubringen. So ist dem Unternehmen eine effiziente und hochwertige Gelegenheit für einen zielgruppengerechten Content gesichert.

Influencer Marketing: Häufig gestellte Fragen

Wie geht Influencer Marketing?

Der Bereich des Influencer Marketing beschreibt den Prozess, bei dem eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt durch direktes Platzieren oder indirektes Sponsoring in den Content eines Influencers, welcher eine starke Reichweite aufweisen kann, integriert wird. Die Marke, das Produkt oder die Dienstleistung kann dadurch positiv bei einer angedachten Zielgruppe vermerkt werden und zum Kauf animieren.

Was kostet Influencer Marketing?

Mit Influencer Marketing meint man eben bezahlte Kooperationen mit reichweitenstarken Meinungsführern – den Influencern. Die Höhe der Bezahlung ist dabei von der Anzahl der Follower der Influencer abhängig. Beispielsweise verdienen Influencer mit rund 500 Tausend Abonnenten um die zwei bis drei Tausend Euro pro Post. Influencer mit 5 Millionen Followern verdienen im Durchschnitt schon um die 20-100 Tausend Euro pro Post. Ein Post, der sich an 100 Millionen Follower richtet, kann zwischen 500.000 und einer Million Euro liegen.

Was sind die Vorteile von Influencer Marketing?

Die Zielgruppe der Influencer weist ein sehr hohes Vertrauen gegenüber Ihren Meinungsführern auf. Dies lässt sich auf jeden Fall als wichtigsten Vorteil des Influencer Marketing etablieren, da es als Alleinstellungsmerkmal in diesem Marketing Bereich gilt. Es ergibt sich eben für Unternehmen die Chance, authentischen und marktrelevanten Content im Influencer Marketing zu platzieren, bei dem die Inhalte mit langer Wirkungsdauer ausgestattet sind. Neben dem Vertrauen bieten die Influencer vor allem eine hohe und starke Reichweite, die oft viel größer ist als die von klassischen Marketingdisziplinen.

Hat Influencer Marketing Zukunft?

Der Bereich des Influencer Marketing wächst von Jahr zu Jahr immer mehr. Die Unternehmen erkennen das Potenzial dieses Marketing Bereiches an und nutzen die sozialen Netzwerke, um ihrer Marke, ihrem Produkt, oder ihrer Dienstleistung einen kreativen und authentischen Raum zu geben. Es ist analytisch bewiesen, dass Influencer Marketing sehr gut funktioniert und dass die Endverbraucher den Marken, Produkten oder Dienstleistungen mehr vertrauen, wenn diese von einem Influencer empfohlen werden.

Kundenakquise leicht gemacht!

Kundenakquise – So binden Sie Kunden an Ihr Unternehmen!

Das erwartet Sie im Text:

  • Was versteht man unter einer Kundenakquise?
  • Welche Arten von Kundenakquise gibt es?
  • Wie generiere ich eine gute Kundenakquise für mein Unternehmen?

Was versteht man unter einer Kundenakquise?

Ein Unternehmen kann langfristig nicht bestehen, wenn es keine neuen Kunden gewinnt oder die bestehenden Kunden zu keinem erneuten Kauf animiert!

Die Definition der Kundenakquise wird also als ein Prozess verstanden, bei dem das Unternehmen neue Kunden gewinnt. Die Akquise kann abhängig von Ihrem Produkt und Ihrem Dienstleistungsangebot entweder ein langer oder ein kurzer Prozess sein.

Die gesamte Buyers Journey wird hierbei abgedeckt – der Moment in dem eine Kontaktperson zu einem Lead wird, bis hin zur Konvertierung eines zahlenden Kunden.

Der Erfolg einer Kundenakquise muss immer überwacht und gemessen werden, damit die Kosten und die Effektivität ermittelt werden können. Die jeweilige Branche ist für die Auswahl der Kennzahlen mit der sich die Maßnahmen zur Kundengewinnung am besten bewerten lassen, verantwortlich.

Jedoch gelten ein paar Methoden auch als branchenübergreifend und werden demnach von Unternehmen verwendet, um die eigene Strategie anzupassen und somit bessere Ergebnisse zu erzielen. Kennzahlen, die sich als guten Ausgangspunkt erweisen, sind die: Konversationsrate, Neukundengewinnungsrate, Kundengewinnungskosten und Besucherrate auf gewissen Produktseiten.

Welche Arten von Kundenakquise gibt es?

Unterschiedliche Akquise Kanäle können für ein Unternehmen von Vorteil sein – dies hängt von der Art der Dienstleistung, von dem Produkt und von der Zielgruppe ab.

Die verschiedenen Methoden und Mittel zur Kundengewinnung differenzieren sich sehr, denn es gibt viele Strategien anhand derer man Kundenakquise betreiben kann. Zu den geläufigsten Arten, mit denen das Unternehmen seine Kunden auf sich Aufmerksam machen kann, gehören:

  1. Anzeigenwerbung
  2. Briefsendung
  3. E-Mail und Newsletter
  4. Suchmaschinenmarketing
  5. Empfehlungsmarketing (mehr Informationen dazu finden Sie hier: Link zu Empfehlungsmarketing Text)
  6. Persönlicher Verkauf im Geschäft
  7. Online-Marketing und Social Media Kanäle

Egal ob anhand von direkter oder indirekter Ansprache – der Kontakt zu den Kunden kann sowohl offline als auch online hergestellt werden.

Bei der direkten Face-to-Face Ansprache nimmt man eben persönlich den Kontakt mit den potenziellen Kunden auf, indem man diese beispielweise im Geschäft direkt, auf Messen, durch Haustürbesuche oder beim Aushändigen von Flyern anspricht. Auch die E-Mail, SMS oder Postsendung zählt zur direkten Ansprache hinzu.

Die indirekte Ansprache richtet sich an bestimmte Zielgruppen, welche durch Auftritte in der Öffentlichkeit, überzeugende Webauftritte, gutes Online-Marketing, gezielte Nutzung von informativer Website und optimalem Social Media, angesprochen werden.

Auch die klassischen Wege wie über TV- oder Radiowerbung, als auch durch Werbung in Print-Magazinen, können als indirekte Akquise genutzt werden.

Wie generiere ich eine gute Kundenakquise für mein Unternehmen?

Es gibt keine perfekte Formel, mit der man eine ideale Kundenakquise vollziehen kann. Deshalb ist es wichtig herauszufinden, welche Art der Kundenakquise am besten zum eigenen Unternehmen passt, um daraus seine eigene Strategie zur Kundengewinnung zu entwickeln.

Die unterschiedlichen Arten der Kundenakquise sind sehr zahlreich. Sie lassen sich effektiv anwenden und vielfältig aufbereiten. Der wohl wichtigste Step in der Kundenakquise ist es erst einmal selbst beim Unternehmen anzufangen. Arbeiten Sie den UPS Ihres Vertriebes heraus und wecken Sie damit schon die erste Aufmerksamkeit der Kunden.

Lernen Sie Ihre Zielgruppen und deren Wünsche und Bedürfnisse kennen und verbinden Sie Vertrieb und Marketing miteinander. Sprechen Sie mit den richtigen Ansprechpartnern und nutzen Sie auch Inbound-Marketing-Methoden. Die Kunden müssen angesprochen werden, sie müssen überzeugt werden und zum Geschäftsabschluss bewegt werden.

Kundenakquise: Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Kundenakquise?

Die Kundenakquise wird als ein Prozess verstanden, bei dem das Unternehmen neue Kunden gewinnt. Die Akquise kann abhängig von Ihrem Produkt und Ihrem Dienstleistungsangebot entweder ein langer oder ein kurzer Prozess sein. Die gesamte Buyers Journey wird hierbei abgedeckt - der Moment in dem eine Kontaktperson zu einem Lead wird, bis hin zur Konvertierung eines zahlenden Kunden.

Wie geht Kundenakquise?

Alle Schritte sollten in der Strategie der Kundenakquise abgedeckt werden: Die Kunden müssen angesprochen werden, sie müssen überzeugt werden und zum Geschäftsabschluss bewegt werden. Der wichtigste Punkt ist aber, dass die Kunden an Ihr Unternehmen gebunden werden.

Welche Arten von Akquise gibt es?

Die Kundenakquise bedient sich verschiedener Arten: Zu diesen gehören einmal der persönliche Verkauf im Geschäft, als auch Briefsendungen oder Anzeigenwerbung, sowie auch das Empfehlungsmarketing oder das Suchmaschinenmarketing. Außerdem findet man verschiedene Arten von Akquise noch im Online-Marketing und auf Social Media und auch im E-Mail und Newsletter Format.

Wie kann ich Kunden akquirieren?

Der wohl wichtigste Schritt in der Kundenakquise ist es erst einmal selbst beim Unternehmen anzufangen. Arbeiten Sie den UPS Ihres Vertriebes heraus und wecken Sie damit schon die erste Aufmerksamkeit der Kunden. Lernen Sie Ihre Zielgruppen und deren Wünsche und Bedürfnisse kennen und verbinden Sie Vertrieb und Marketing miteinander. Sprechen Sie mit den richtigen Ansprechpartnern und nutzen Sie auch Inbound-Marketing-Methoden.

Vertriebskosten kennen und berechnen

Vertriebskosten – und alles was Sie dazu wissen müssen

Das erwartet Sie im Text:

  • Was versteht man unter Vertriebskosten?
  • Die Rolle von Vertriebskosten
  • Die richtige Kalkulierung von Vertriebskosten
  • Die verschiedenen Arten von Vertriebskosten

Was versteht man unter Vertriebskosten?

Jedes Unternehmen hat betriebliche Grundfunktionen wie die Beschaffung, die Produktion und die Finanzierung von Gütern – diese Funktionen verursachen nun mal Kosten, sie erhöhen zwar nicht den Wert der Produkte und gehören auch deshalb nicht zur Spalte der Produktionskosten, sondern sie sind Absätze der Produkte und fallen in eben den Bereich der Vertriebskosten.

Der Umfang der unterschiedlichen Vertriebskosten ist groß, da definitionsgemäß die Vertriebsvorbereitung auch schon zu den Vertriebskosten gerechnet wird.

Zu den gesamten Vertriebskosten zählen nämlich alle im Vertrieb anfallenden Kosten, wie beispielsweise die Personalkosten, Provisionen, Frachten, Rollgeld, Werbeausgaben, Messe- und Reisekosten sowie Verpackungskosten. Jedoch muss man die Sondereinzelkosten des Vertriebes und die Vertriebsgemeinkosten davon unterscheiden.

Die Rolle von Vertriebskosten

Vertriebskosten ergeben die Summe aus einer sinnvollen Planung und Steuerung von Vertriebsprozessen. Der Kostenfaktor ist hierbei sehr hoch und entsteht schon vor der Markteinführung eines Produktes.

Außerdem betreffen die Vertriebskosten unterschiedliche Unternehmensbereiche und sind deswegen auch für langfristige Erfolge im Unternehmen sehr wichtig. Es muss eine ausgewogene Balance zwischen Vertriebskosten und erzieltem Umsatz gefunden werden.

Eine sehr wichtige Rolle spielen Vertriebskosten vor allem bei:

  • Werbungskosten und Marketing
  • Vertrieb und Verkaufsfördernde Maßnahmen
  • Kommunikationspolitik und Verkaufsleitung
  • Produkt- und Preismanagement
  • Logistik und Lagerstätten
  • Vertriebswege und Absatzwege
  • Innerbetrieblichen Leistungsverrechnungen
  • Transportkosten und Versandkosten
  • Provisionen und Beschwerdemanagement

Die richtige Kalkulierung von Vertriebskosten

Es ist verboten, die Vertriebskosten als Umsatzkosten auszuweisen, denn Vertriebskosten werden nicht als Faktor in der Bilanz geführt. Sie werden nämlich entweder unter einem eigenen Posten geführt – oder sie fallen unter die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des Unternehmens.

Die Hauptaufgabe eines Vertriebes ist es immer, Umsätze zu erwirtschaften und nachvollziehbar zu machen, weshalb sich Vergütungssysteme der VertriebsmitarbeiterInnen und auch Kostenkalkulationen immer vorrangig auf das Umsatzvolumen beziehen. Die kalkulatorischen Zinsen dürfen dabei nicht vergessen werden.

Das Kostenniveau der Vertriebskosten pro Kunde darf nicht höher sein als der generierte Umsatz – dies gilt als Faustformel der Vertriebskosten.

Die mathematische Faustformel des Gesamtumsatzes der Vertriebskosten lautet:

Vertriebskostenquote = Vertriebskosten / Umsatz * 100

Verschiedene Arten von Vertriebskosten

Es gibt vier verschiedene Arten, die sich untergliedern lassen, um den Prozess von Vertriebskosten zu beschreiben und aus denen sich die Vertriebskosten zusammensetzen:

  1. Vertriebsvorbereitung:
    Hier handelt es sich um die Kosten, die mit der Planung der direkten und indirekten Vertriebswege zu tun haben. Vertriebskosten Beispiele hierfür sind einmal die Kontaktaufnahme und vertraglichen Regelungen, sowie Verhandlungen mit Großkunden oder Investoren. Vertriebsvorbereitungskosten sind immer die Kosten, welche vor der Markteinführung eines Produktes oder einer Dienstleistung entstehen.
  2. Vertriebsförderung:
    Dies ist ein auf Dauer angelegter Faktor, da es hier um das Image Building und Marketing geht. Es handelt sich bei der Vertriebsförderung um die Kosten, die bei Messen oder werblichen Maßnahmen aufkommen. Jedoch sind die Kosten hierbei auch immer an das jeweilige Budget gebunden.
  3. Vertriebsdurchführung:
    Bei diesem Punkt möchte man die Erreichung der Vertriebsziele sicherstellen. Es werden also alle Kosten gemessen, die die Aktivitäten der Führungsebene und des Managements innehaben. Diese Aktivitäten beinhalten organisatorische Maßnahmen, Prozessabläufe, vertriebliche Strukturen, Unterstützung und Förderung der Vertriebsmitarbeiter, sowie auch das Controlling.
  4. Vertriebsüberwachung:
    Die Vertriebskosten müssen im letzten Schritt auch immer sorgfältig überwacht werden und es muss gegebenenfalls korrigierend eingegriffen werden. Die wichtigsten Bestandteile sind hier die Marktforschung und das Mahnwesen.

Vertriebskosten: Häufig gestellte Fragen

Was bedeuten Vertriebskosten?

Jedes Unternehmen hat betriebliche Grundfunktionen wie die Beschaffung, die Produktion und die Finanzierung von Dingen – diese Funktionen verursachen nun mal Kosten, sie erhöhen zwar nicht den Wert der Produkte und gehören auch deshalb nicht zur Spalte der Produktionskosten, sondern fallen in eben in den Bereich der Vertriebskosten.

Was zählt zu den Vertriebskosten?

Zu den Vertriebskosten zählen alle im Vertrieb anfallenden Kosten, wie beispielsweise die Personalkosten, Provisionen, Frachten, Rollgeld, Werbeausgaben, Messe- und Reisekosten sowie Verpackungskosten. Jedoch muss man die Sondereinzelkosten des Vertriebes und die Vertriebsgemeinkosten davon unterscheiden.

Wo werden Vertriebskosten erfasst?

Die Vertriebskosten werden auf Basis einer Eingangsrechnung in der Buchhaltung als Aufwand erfasst. Stellt jedoch der Lieferant die Vertriebskosten dem Kunden später komplett oder auch in Teilen in Rechnung, dann erscheinen diese auf der Ausgangsrechnung und müssen als Umsatzlöse erfasst werden.

Was sind Verwaltungs- und Vertriebskosten?

Dies sind die Kosten für die Verwaltungsleistungen. Zu denen gehören die Kosten des Verwaltungspersonals, sowie auch Aufsichtsratsgehälter, Verbandsbeiträge, Prüfungskosten, Kosten der Verwaltungsgebäude, Büroeinrichtung und Bürobedarf, Postgebühren sowie Reisekosten.

Vertriebscontrolling – wie wichtig ist dieser Bereich für Ihr Unternehmen?

Das erwartet Sie in diesem Text:

  • Was bedeutet Vertriebscontrolling?
  • Die Aufgaben und Herausforderungen des Vertriebscontrolling
  • Was macht ein Vertriebscontroller?
  • Die Kennzahlen im Vertriebscontrolling

Was bedeutet Vertriebscontrolling?

Sie möchten die Kennzahlen Ihres Erfolges immer im Blick haben und Ihre MitarbeiterInnen im Vertrieb dazu motivieren, die Vertriebsziele überzeugt auszuführen?

Dann steht Ihnen mit einem optimalen strategischen und operativen Vertriebscontrolling nichts mehr im Wege! Dieses führt nämlich zu einer idealen Umsetzung Ihres Vertriebes und kann eine große Stütze bei Erreichung Ihrer Ziele sein.

In dem Konzept des Vertriebscontrolling werden klare Bereiche der Verantwortung festgelegt. Es werden einzelne Prozessschritte definiert und der Vertriebsplan wird ausgearbeitet, um die Umsetzung der Ziele in die richtige Richtung zu lenken. Es bietet einem außerdem wertvolle Ansätze zu Prognosen, Statistiken, sowie Markt- und Wettbewerbsanalysen.

Die Aufgaben und Herausforderungen des Vertriebscontrolling

Dem Vertriebscontrolling wird im Unternehmensalltag in der Regel mehr Beachtung geschenkt als den klassischen Controlling Bereichen. Denn hier findet eine Koordination von Planung und Kontrolle statt.

Die Mess-Ergebnisse und die Instrumente des Vertriebscontrolling haben für den Vertrieb unmittelbare Auswirkungen auf ihre Zielvereinbarungen und auf die Vergütungshöhe und müssen demnach auch ordentlich durchgeführt werden.

Folgende Punkte erweisen sich als wichtige Aufgaben und Herausforderungen für ein ideales Vertriebscontrolling:

  • Systematische Auswertung und Gewinnung von Informationen
  • Erkennen der relativen Stärken und Schwächen im Unternehmen
  • Märkte einschätzen, Wettbewerber beurteilen und Kunden analysieren
  • Produkte und Dienstleistungsangebote am Markt positionieren
  • Vertriebsprozesse verbessern, Vertriebsorganisationen bewerten und ausrichten
  • Risiken abwägen und ein Frühwarnsystem definieren und einrichten

Was macht ein Vertriebscontroller?

Die Schnittstelle zwischen Controlling und Vertrieb wird vom Vertriebscontroller dargestellt. Dieser hat nämlich die Aufgabe, den Vertrieb zielgerecht zu steuern, damit er gleichzeitig die Umsetzung der Vertriebsstrategie, als auch eine Erfolgskontrolle bewahren kann. Der gesamte Vertriebsprozess wird von dem Vertriebscontroller verbessert und ausgerichtet.

Für eine Ausübung des Berufes eines Vertriebscontrollers, sollte ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert werden, da Kenntnisse zu Buchhaltung, Controlling, Kalkulationen, Revision, Kosten- und Leistungsrechnung und zu Vertrieb und Vertriebsmarketing benötigt werden. Eine Sammlung an mehrjähriger Berufserfahrung in Bereichen Vertrieb, Projektmanagement- und Controlling ist dabei von großem Vorteil.

Das Aufgabenfeld des Vertriebscontrollers ist breitgefächert, zum einem sollte er die Fähigkeit besitzen, Informationen systematisch zu gewinnen und auszuwerten, zum anderen sollte er auch eine Einschätzung der Märkte und der relativen Stärken und Schwächen des Vertriebes vornehmen können. Eine geeignete Kundenanalyse, sowie eine Bewertung und Ausrichtung der Vertriebsorganisation innerhalb des Unternehmens gehören auch zu den Aufgaben des Vertriebscontrollers.

Die Kennzahlen im Vertriebscontrolling

Die Vertriebsleistung, die Leistung der MitarbeiterInnen und die Verkaufserfolge werden durch Kennzahlen und andere Messdaten erhoben. Die Vertriebskennzahlen werden auch KPIs genannt. Die Aktivitäten, mit denen die Verkaufsziele am wahrscheinlichsten erreicht wurden, werden mit den KPIs des Vertriebes gemessen. Welche Ergebnisse sich aber genau erfassen lassen, können Sie hier nachlesen:

  • Verkaufsgespräche pro Tag und pro MitarbeiterInn
  • Umsatz pro Monat, pro Quartal oder pro Jahr
  • Auftragseingang pro Monat, pro Quartal oder pro Jahr
  • Das Verhältnis der Neukunden zu Bestandskunden in Prozent
  • Wie viele Kontakte sich bis zum Interesse ergeben, wie viele bis zum Termin und wie viele bis zum Abschluss
  • Welche Marge im Vergleich zu den Kollegen- und welche im Branchenvergleich generiert werden
  • Wie hoch der durchschnittliche Auftrag ist und welche Preisnachlässe gewährt werden

Vertriebscontrolling: Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter einem Vertriebscontrolling?

Das Vertriebscontrolling führt zu einer idealen Umsetzung Ihres Vertriebes und kann eine große Stütze bei Erreichung Ihrer Ziele sein. In dem Konzept des Vertriebscontrolling werden klare Bereiche der Verantwortung festgelegt. Es werden einzelne Prozessschritte definiert und der Vertriebsplan wird ausgearbeitet, um die Umsetzung der Ziele in die richtige Richtung zu lenken. Es bietet einem außerdem wertvolle Ansätze zu Prognosen, Statistiken, sowie Markt- und Wettbewerbsanalysen.

Welche Aufgaben hat das Vertriebscontrolling?

Der Bereich des Vertriebscontrolling ist sowohl für die Informationsauswertung als auch für die Informationsgewinnung zuständig. Er dient als Planung und Budgetierung für das Unternehmen. Anhand des Vertriebscontrolling kann man außerdem noch die Stärken und Schwächen des Vertriebes analysieren und auch eine Markt-, Kunden-, sowie Wettbewerbsanalyse durchführen. Produkte und Dienstleistungsangebote zählen ebenfalls in die Analyse des Vertriebscontrolling mit rein.

Warum Vertriebscontrolling?

Der Erfolg des Vertriebes und die dahinterstehende Vertriebsstrategie kann dank des Vertriebscontrolling kontrolliert und falls nötig auch optimiert werden.

Was sind Vertriebskennzahlen?

Vertriebskennzahlen werden auch KPIs genannt. Anhand derer kann die Leistung des eigenen Unternehmensteams bewertet werden. Die Aktivitäten, mit denen die Verkaufsziele am wahrscheinlichsten erreicht wurden, werden mit den KPIs des Vertriebes gemessen. Eines der wichtigsten Kennzahlen des Vertriebscontrolling ist die Anzahl der Verkäufer pro Mitarbeiter.

Was macht ein Vertriebscontroller?

Die Schnittstelle zwischen Controlling und Vertrieb wird vom Vertriebscontroller dargestellt. Dieser hat nämlich die Aufgabe, den Vertrieb zielgerecht zu steuern, damit er gleichzeitig die Umsetzung der Vertriebsstrategie, als auch eine Erfolgskontrolle bewahren kann. Das Aufgabenfeld des Vertriebscontrollers ist breitgefächert, zum einem sollte er die Fähigkeit besitzen, Informationen systematisch zu gewinnen und auszuwerten, zum anderen sollte er auch eine Einschätzung der Märkte und der relativen Stärken und Schwächen des Vertriebes vornehmen können, sowie viele weitere innerunternehmerischen Aufgaben erfüllen.

Mit dem richtigen Vertriebsmanagement zur perfekten Vertriebsstrategie

Was macht ein ideales Vertriebsmanagement aus?

Das erwartet Sie im Text:

  • Was versteht man unter einem Vertriebsmanagement?
  • Aufgaben und Herausforderungen im Vertriebsmanagement
  • Wofür benötigt man einen Vertriebsmanager?
  • Vertriebscontrolling für ein effizientes Vertriebsmanagement

Was versteht man unter einem Vertriebsmanagement?

Ein gutes Vertriebsmanagement kann sich auf stark umkämpften Märkten immer gegen ihre Konkurrenz behaupten. Dafür benötigt das Vertriebsmanagementteam eine optimale Vertriebsstrategie, welche einen realistischen Plan zur Zielerreichung für den Vertrieb innehat. Langfristige Kundenbeziehungen sollten aufgebaut werden und die Bedürfnisse der Kunden immer abgedeckt sein.

Die MitarbeiterInnen sollen so bei der Umsetzung der Unternehmensziele unterstützt werden und für einen stabilen Umsatz sorgen. Der Vertriebsleiter führt das Team an, Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden aus der Vertriebskonzeption und dem strukturierten Vertriebsplan entnommen und als Leitfaden für die Unternehmensplanung verwendet.

Das Controlling dient dabei als wichtiger Teil des Vertriebsmanagement und führt die Analyse und Optimierung der im Plan festgehaltenen Abläufe und Zielsetzungen aus. Die Einhaltung von Vorgaben steht dabei immer im Mittelpunkt!

Aufgaben und Herausforderungen im Vertriebsmanagement

Die Hauptaufgabe eines Vertriebes liegt darin, sich im Wettbewerb gegen Mitstreiter zu behaupten. Der Markt wird nicht kleiner und die Bewährungsprobe somit auch nur größer.

Ein ordentliches Vertriebsmanagement gilt daher als ideale Waffe, um sich in den Marktwettbewerben gut zu schlagen.

Zu den Aufgaben des Vertriebsmanagement gehören vor allem:

  • die Entwicklung einer Vertriebsstrategie
  • operative Aufgaben wie die Motivation und Förderung der eigenen MitarbeiterInnen
  • Anweisungen an den Innen- und Außendienst des Vertriebsmanagers
  • das Führen von Mitarbeitergesprächen und die Beteiligung an Kundenbesuchen
  • das Festlegen von zielorientierten Kennzahlen im Vertriebscontrolling
  • eine funktionierende Analyse des Vertriebscontrolling für die Funktion des Reportings
  • die Identifikation mit der Zielgruppe und eine potenzielle Kundenwahl

Die Herausforderungen im Vertriebsmanagement setzen sich zusammen aus:

  • dem Standhalten des Marktwettbewerbs
  • den Folgen der Digitalisierung, da diese das Kauf- und Nutzungsverhalten der Kunden verändert
  • den Folgen der Globalisierung, da durch diese immer mehr Online-Händler mit Sitz im Ausland auf den Markt zugreifen wollen
  • den Potenzialen die man innerhalb des Marktes selbst als Unternehmen identifizieren muss und dank denen man selbst digitaler werden soll
  • der Entwicklung eines guten Vertriebscontrolling für wertvolle Ansätze von Statistiken, Prognosen und Marktanalysen

Wofür benötigt man einen Vertriebsmanager?

Die Bereiche Technik, Vertrieb und Marketing stellen ein Unternehmen immer vor größere Herausforderungen. Dazu benötigt man ExpertInnen, welche beispielsweise auf Schwierigkeiten mit der Produktionstechnik, mit neuen Marketingtools und der Steigerung der Verkaufszahlen aktiv reagieren können.

Sogenannte Vertriebsmanager sollten das gewisse Know-How besitzen und über fundierte Kenntnisse verfügen, um die neusten Marketingtrends anwenden zu können. Sie sollten Ihr Vertriebsteam in eine gewinnorientierte Richtung leiten und gemeinsame Unternehmenspläne- und Ziele mit Ihren MitarbeiterInnen erreichen.

Die Vertriebsleiter sollte den Vertrieb planen, umsetzen und steuern und gleichzeitig Umsatz-, Ertrags- und Marketingziele erreichen. Der Vertriebsmanager definiert dazu noch Strategien und Meilensteine, welche die Prozesse für die Umsetzung der Ziele festlegen und verteilt klare und strukturierte Aufgaben an sein Team.

Vertriebscontrolling für ein effizientes Vertriebsmanagement

Ein optimales Vertriebscontrolling führt zu einer idealen Umsetzung des Vertriebsmanagements. Es kann das Vertriebsteam dazu motivieren, die Vertriebsziele überzeugt auszuführen und Ihnen eine große Stütze bei Erreichung der Ziele sein.

In dem Konzept des Vertriebscontrolling werden klare Bereiche der Verantwortung festgelegt. Es werden einzelne Prozessschritte definiert und der Vertriebsplan wird ausgearbeitet, um die Umsetzung der Ziele in die richtige Richtung zu lenken.

Dazu benötigt man drei grundlegende Schritte, auf welche man für ein effizientes Vertriebsmanagement- und Controlling nicht verzichten sollte:

  1. Die Vertriebsstrategie:
    Eine detaillierte und klar strukturierte Vertriebsstrategie gilt als Grundbaustein für ein erfolgreiches Vertriebsmanagement. Der Vertriebsprozess wird dank Ihr direkt wiedergegeben. Außerdem klärt diese Fragen zum Produkt, zum Leistungsumfang, zu den Zielkunden und auch zur Marktpositionierung.
  2. OKR-Plan:
    Mit dem OKR-Plan, welcher ausgeschrieben „Objectives and Key Result“ Plan bedeutet, setzten Sie die Meilensteine für Ihr Unternehmen. Die strategischen Maßnahmen aus dem ersten Schritt, werden hier im zweiten Schritt in einen operativen Fahrplan umgesetzt. Mithilfe dieses Vertriebsplan können Sie Teilprozesse und Verantwortlichkeiten verteilen.
  3. Die Mitarbeiter:
    Damit Ihre Mitarbeiter immer proaktiv am Ball bleiben, gilt es diese auch zu motivieren. Anhand eines guten Teamgeistes, welcher im Vertriebsmanagement herrschen sollte, gelingt es Ihnen stetige Anreize für Ihre Mitarbeiter zu schaffen und diese kontinuierlich zu motivieren. Mögliche Angebote zur Weiterbildung lassen sich hier auch gerne sehen.

Vertriebsmanagement: Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter Vertriebsmanagement?

Das Vertriebsteam richtig zu leiten, liegt unter der Obhut des Vertriebsmanagements. Anhand der Vertriebsstrategie sollen die MitarbeiterInnen die Umsatz- und Marktziele des Unternehmens erreichen. Das Vertriebsmanagement setzt sich außerdem auch noch aus der Vertriebskonzeption, dem operativen Vertriebsplan und dem Controlling zusammen.

Was macht man als Vertriebsmanager?

Als Vertriebsmanager leitet man zum einen sein Team, um die Unternehmenspläne- und Ziele zu erreichen, jedoch definieren sich die Aufgaben eines Vertriebsmanagers auch zum anderen darin, den Vertrieb zu planen, umzusetzen und zu steuern.

Wie viel verdient man als Vertriebsmanager?

Mit einem abgeschlossenen Vertriebsmanagement Studium und einer Berufserfahrung von weniger als drei Jahren, verdienen Vertriebsmanager im Durchschnitt ungefähr um die 66.000 Euro brutto. Vertriebsleiter die sieben bis neun Jahre Berufserfahrung vorlegen können, erlangen ein Gehalt von rund 97.000 Euro. Mit einer Berufserfahrung von zehn und mehr Jahren steigt die Summe auf rund 114.000 Euro.

Was ist Vertriebssteuerung?

Die Vertriebssteuerung macht den Vertrieb zu einem strategischen Instrument der Unternehmensführung, indem diese die strategischen Ziele des Unternehmens in operativ umsetzbare Vertriebsziele umwandelt.

Mit dem richtigen Gesprächsleitfaden jetzt durchstarten

Ist ein Gesprächsleitfaden wirklich notwendig?

Was Sie in diesem Beitrag erwartet:

  • Was ist ein Gesprächsleitfaden überhaupt?
  • Die Vorteile eines vertrieblichen Gesprächsleitfaden
  • In 9 Schritten zum richtigen Gesprächsleitfaden
  • Ja oder Nein zum Gesprächsleitfaden?

Was versteht man unter einem Gesprächsleitfaden?

Ein wichtiges Verkaufsgespräch steht bevor und gerade dann fehlen einem die richtigen Worte – auch wenn dies kein Weltuntergang ist, lässt es einen dennoch unprofessionell wirken und die Verkaufschancen verringern.

Die Erstellung eines Gesprächsleitfaden könnte dabei die richtige Lösung sein, denn dieser dient als gewissen Tool, um den Verkäufer bei Gesprächen mit Kunden zu unterstützen.

Der Gesprächsleitfaden ist ein Konzept, welches meist als Diagramm oder Schema dargestellt wird, auf dem der gewünschte und schon vorbereitete Gesprächsablauf eingetragen ist. Der Verkäufer kann sich dadurch jederzeit am richtigen Verlauf orientieren und somit die Erfolgschancen für einen Geschäftsabschluss erhöhen.

Die Vorteile eines vertrieblichen Gesprächsleitfaden

Der Begriff des Gesprächsleitfadens stammt ursprünglich aus dem Bereich des Tele-Marketing, welches den Telefonverkäufer dabei unterstützen soll, sein Telefonat zielorientiert zu führen.

Jedoch kann das Konzept auch auf alle Bereiche des Vertriebs angewendet werden. Der Gesprächsleitfaden macht sich nämlich sowohl in Verkaufsgesprächen mit den Kunden am Telefon und in Person – als auch bei einem Vorstellungsgespräch nützlich.

Die Vorteile des Gesprächsleitfaden im Vertrieb liegen darin, dass:

  • der Leitfaden dem Verkäufer eine Stütze ist und diesem eine klare und einfache Struktur für den Gesprächsverlauf darstellt
  • alle für den Kunden relevante Informationen in dem Leitfaden enthalten sind
  • der Verkäufer dadurch seine Prioritäten ordnen kann und keine wichtigen Argumente auslässt
  • das Ganze professionell wirkt und die Verkaufschancen in eine gewinnorientierte Richtung führt
  • auch neue Mitarbeiter sich schnell in die Themen einführen lassen können

In 9 Schritten zum richtigen Gesprächsleitfaden

Den perfekten Aufbau oder ein Gesprächsleitfaden Muster gibt es so nicht, denn die Gespräche unterscheiden sich je nach Unternehmen, Produkt und Kunden individuell. Jedoch lassen sich ein paar Schritte festmachen, mit denen man ein gutes Grundgerüst für seinen idealen Gesprächsleitfaden bauen und aus diesem erstellen kann:

  1. Der optimale Gesprächseinstieg
    Die Neugier Ihres Kunden sollte schon mit den ersten Sätzen im Gespräch geweckt werden. Überlegen Sie sich also gut, wie Sie Ihr Gespräch einleiten können, sodass eine hohe Aufmerksamkeitsspanne bei Ihrem Gegenüber generiert wird. Zum Beispiel können Sie für einen leichten Einstieg an die Kontaktmöglichkeiten des besuchten Webauftrittes Ihrer Kunden knüpfen.
  2. Eine kleine Kurzpräsentation
    Zu Beginn des Gespräches sollte eine kurze Präsentation Ihres Anliegens und der wichtigen Punkte erfolgen und die Neugier des Gegenübers somit zu wecken.
  3. Aktivieren mit Fragen
    Damit ihr Gesprächspartner nicht nur Zuhören muss und gedanklich vielleicht irgendwann abschweift – stellen Sie Ihm Fragen und aktivieren Sie Ihn dazu den Bedarf zu erheben.
  4. Überzeugen mit Nutzenargumentation
    Die wichtigsten Nutzenargumente zu Ihrem Anliegen sollten immer im Vorhinein zurechtgelegt werden. Am besten werden diese in Verbindung zu den zuvor ermittelten Bedürfnissen des Kunden abgestimmt.
  5. Konkretes Angebot
    Haben Sie nun das Gefühl, dass der Kunde sich Ihrem Produkt oder Anliegen gegenüber aufgeschlossen zeigt, so stellen Sie Ihr konkretes Angebot dar.
  6. Behandeln der Einwände
    Es passiert in den meisten Fällen so, dass der Kunde auch Einwände erhebt. Jedoch lassen sich diese fast immer entkräften. Dafür kann man schon im Voraus eine Liste anlegen, welche die häufigsten Standard Einwände beinhalten.
  7. Abschluss
    Notieren Sie sich während des Gespräches immer wieder Anliegen und Fragen, mit denen Sie den Kunden zum Abschluss noch einmal bewegen können.
  8. Zusammenfassung
    Zum Ende hin fassen Sie Ihre Präsentation und Ihre Ergebnisse noch einmal zusammen, um dem Ganzen einen runden Abschluss zu gewähren und den Kunden an die besprochenen Punkte zu erinnern.
  9. Die gut gewählte Verabschiedung
    Die Worte für die Verabschiedung sollten immer gut gewählt werden, denn das was man als Letztes hört, bleibt einem auch im Gedächtnis und hinterlässt einen gewissen Eindruck.

Gesprächsleitfaden – Ja oder Nein?

Wir geben ein klares Ja!

Dank des Leitfadens gelingt es dem Verkäufer auf einfacherem Wege eine klare Struktur während des gesamten Verkaufsgesprächs zu halten.

Alle für den Kunden relevanten Informationen sind in dem Leitfaden enthalten, so deckt der Verkäufer alle wichtigen Argumente ab und macht dabei auch noch einen selbstsicheren Eindruck auf den Kunden. Die Verkaufschancen können somit nur erhöht werden.

Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass der Leitfaden während des Gespräches nicht einfach nur wie ein Roboter heruntergerattert wird. Es sollte authentisch und echt rübergebracht werden und einen professionellen Eindruck bei den Kunden hinterlassen.

Gesprächsleitfaden: Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Gesprächsleitfaden?

Der Begriff des Gesprächsleitfadens stammt ursprünglich aus dem Bereich des Tele-Marketing, welches den Telefonverkäufer dabei unterstützen soll, sein Telefonat zielorientiert zu führen. Jedoch kann das Konzept auch auf alle Bereiche des Vertriebs angewendet werden. Der Gesprächsleitfaden macht sich nämlich sowohl in Verkaufsgesprächen mit den Kunden am Telefon – als auch in persönlichen Gesprächen nützlich.

Wie erstelle ich einen Gesprächsleitfaden?

Ein gelungener Gesprächsleitfaden setzt sich aus gewissen anfänglichen Leitfragen zusammen, welche man im Vorhinein erstellt. Diese beziehen sich auf die zu betreuenden Kunden, auf den Nutzen des zu verkaufenden Produktes und auch auf die eigene Einstellung und Zielverfolgung im Gespräch. Daraufhin hangelt man sich an 9 Schritten in dem zu führenden Gespräch entlang, anhand dessen es einem an keinen wichtigen Argumenten fehlt.

Welche Vorteile hat ein Gesprächsleitfaden?

Dank des Leitfadens gelingt es dem Verkäufer auf einfacherem Wege eine klare Struktur während des gesamten Verkaufsgesprächs zu halten. Alle für den Kunden relevanten Informationen sind in dem Leitfaden enthalten, so deckt der Verkäufer alle wichtigen Argumente ab und macht dabei auch noch einen selbstsicheren Eindruck auf den Kunden. Die Verkaufschancen können somit nur erhöht werden.

Was spricht gegen einen Gesprächsleitfaden?

Die Punkte, die sich gegen einen Gesprächsleitfaden wenden, ergeben sich daraus, dass die Verkäufer sich nicht wie Roboter verhalten sollen, indem diese sich an einen vorgegebenen Leitfaden halten - sondern dass es schlicht und einfach um das Verkaufen geht. Außerdem möchten erfahrene Leistungsträger oft auch keinen Gesprächsleitfaden anführen.