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Unsere Buch­empfehlungen passend zum Training

Alexander VerweyenAlexander Verweyen ist Unternehmer, strategischer Berater und Autor von bisher sechs Büchern. Als Geschäftsführer der alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS GmbH unterstützt er gemeinsam mit seinem Team namhafte Unternehmen bei der Steigerung ihrer Führungs- und Vertriebsperformance sowie der Bewältigung von Veränderungsprozessen. www.alexanderverweyen.com/ueber-uns/alexander-verweyen/

Warum Sie immer einen ausgearbeiteten Elevator Pitch parat haben sollten

Als Elevator Pitch wird die Fähigkeit bezeichnet, Geschäftsmodell und Funktionsstruktur eines Unternehmens beziehungsweise Produktes so darzulegen, dass ein unbedarfter Gesprächspartner sofort weiß, auf was es ankommt und welche Schlüsselstellen es eventuell für ihn selbst gibt.

Kunden und lukrative Verbindungen gibt es überall

In solchen Situationen benötigen Sie eine kurze, zackige und leicht verständliche Darstellung Ihres Unternehmens und des Produktes. Die Person, mit der Sie sprechen, könnte sich möglicherweise als perfekter Kunde erweisen – oder jemanden kennen, der es ist.

Selbstverständlich ist ein Elevator Pitch immer situationsbezogen – wer sich zum ersten mal mit einem potenziellen Kunden trifft, ein erstes Gespräch oder eine erste Email vorbereitet, sollte Abstand davon nehmen, gleich seinen Pitch runterzurattern.

Verlassen Sie sich bei Small-Talk und Networking nicht auf Spontanität

Der Elevator Pitch ist das perfekte Werkzeug für Networking-Veranstaltungen, Small Talk oder eben das kurze Aufeinandertreffen im Aufzug. Ein EP ist die effektive Reaktion auf Fragen wie: „Was machst du?“ oder „Wo arbeitest du?“.

Das erste Ziel eines EP soll nur die Gewinnung eines weiterführenden Gespräches sein, nicht der Verkauf eines Produktes oder die Lockermachung von Investmentkapital.

30 Sekunden – nicht mehr. Der folgende Beitrag erklärt, wie´s geht.

  • Wer sind Sie?
  • In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig?
  • Was leistet ihr Produkt?

Grundstruktur eines gelungenen Elevator Pitch

1. Was tun Sie?

Bevor Sie Ihrem Gegenüber erklären, worum es geht, müssen Sie sich vorstellen und ein oder zwei Sätze über sich selbst und Ihre Rolle verlieren. Eine gelungene Einführung hilft, das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken.

2. Was bietet Ihr Unternehmen?

In einem guten Pitch zeigt sich das Vermögen, schnell und verständlich darstellen zu können, was Sie herstellen oder Ihr Unternehmen vermarktet. Wie lauten die Mission und die Ziele des      Geschäftsmodells?

Nutzen Sie einen Abschnitt Ihres EP, in dem Ihr Unternehmen oder auch nur Ihre Idee vorgestellt wird. Je versierter Sie in Ihrem eigenen Bereich sind, desto griffiger wird der entsprechende Pich und es wird einfacher, den Inhalt auf Ihren Gesprächspartner abzustimmen.

3. Was leistet Ihr Produkt?

Hier geht es ganz einfach um die Vorteile, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bieten. 1-2 Sätze, aus denen hervorgeht, was Ihr Unternehmen bzw. Produkt oder Dienstleistung besonders gut kann.

4. Erregen Sie Aufmerksamkeit

Hier gibt es viele Möglichkeiten, den richtigen Effekt aufzubauen; erzählen Sie eine spannende Geschichte über ein besonderes Kundenerlebnis oder eine inspirierende Anekdote des       Unternehmensgründers. Daneben können Sie faszinierende Tatsachen über das Produkt oder eine aussagekräftige Statistik auf den Teller bringen – wichtig ist ein Haken, ein bestimmtes Detail , dass den Zuhörer fesselt und an welches er sich auch nach dem Gespräch noch erinnert.

5. Lesen und bearbeiten Sie Ihren Pitch

Lesen Sie Ihren Pitch laut vor und kontrollieren Sie, wie Aussprache und vor allem Wortwahl wirken – ein zu formeller Text kann sich als muffig und verspannt erweisen, stattdessen sollten Sie das Gespräch auf Konversation mit dem Zuhörer auslegen. Kleine Fragen und ein aktives Hinarbeiten auf ein gemeinsames Gespräch, statt eines bloßen Vortrages, sind die Punkte auf die es wirklich ankommt. So entsteht eine Interaktion und führt zu Interesse und längeren, tiefgehenden Gesprächen.

Elevator Pitch Beispiele

A. Fragen, die Aufmerksamkeit erregen

„Hat Ihr Chef Sie jemals darum gebeten, einen kurzen Bericht am Ende des Tages zu erstellen?“

Sie sagen leise Ja, wissend, dass kurz definitiv das falsche Adjektiv für diese Aufgabe ist.

„Die Gründer meines Unternehmens kannten dieses Problem aus ihrer Zeit im Marketing, fackelten nicht lange und schufen ein Programm, dass alle relevanten Daten und Infos an einem zentralen Ort speichert und individuelle Berichte innerhalb von 30 Sekunden erstellt.“

Dieser EP ist effektiv, weil:

  • durch die Frage zu Beginn Aufmerksamkeit erzeugt wird.
  • das gewählte Beispiel an eine nervige, oft vorkommende, Situation erinnert.
  • Empathie für die Situation des Zuhörers ausgedrückt wird.
  • er gerade heraus ist und und kein spezielles Jargon verwendet.

B. Gemeinsame Realität

„Jeden Tag verschwenden viele Angestellte im Marketing über eine halbe Stunde mit dem Schreiben von Projektberichten, Tagesberichten, etc. Jeder weiß, dass diese Berichte kaum beachtet, häufig überhaupt nicht gelesen werden. Unser Programm speichert aus diesem Grund alle Daten, die anfallen, und liefert auf Knopfdruck fertig ausformulierte Berichte über jeden gewünschten Bereich. Sie müssen nur Tippen, was Sie suchen – Beispiel: >Eine Tabelle des Umsatzes aller C-Kunden im vergangenen Monat.< In unter 30 Sekunden liegt Ihnen die Zusammenfassung vor.“

Dieser EP ist effektiv, weil:

  • die Produktivitätskosten von Berichten angesprochen werden.
  • die Frustration getriggert wird.
  • sofort klar wird, wie das Programm funktioniert.

C. Glaubwürdigkeit

„Als Verantwortlicher im Vertrieb spreche ich jeden Monat mit hunderten von Marketing Leuten aus verschiedensten Bereichen. 99% von ihnen schreiben regelmäßig Berichte über alle möglichen Dinge, Sie finden das zeitraubend, anstrengend und oft überflüssig. Hier kommt unser Programm in´s Spiel, wir nutzen alle verfügbaren Daten und generieren Berichte über jedes gewünschte Thema beziehungsweise Detail. “

Dieser EP ist effektiv, weil:

  • er die Autorität des Sprechers demonstriert.
  • die Abneigung gegen das Verfassen von Berichten gezeigt wird.
  • ein griffiges Beispiel für die Funktion des Programms gewählt wird.

D. Kurz und Knackig

„Die Gründer meines Unternehmens waren ursprünglich im Marketing tätig. Als nervigsten Teil ihres Arbeitsalltages empfanden Sie das Verfassen von Berichten zu allen möglichen Themen, oft nach Feierabend. Die Antwort darauf war ein eigens entwickeltes Programm, das Berichte automatisch anhand aller verfügbarer Daten selbst generiert.“

Dieser EP ist effektiv, weil:

  • er kurz und knackig ist.
  • er die Inspiration für die Produktentstehung offenlegt.
  • er die Gründungsgeschichte des Unternehmens erklärt – daran erinnert man sich.

E. Beispiel eines Kunden

„Max Mustermann, ein Marketing-Manager, brauchte mehr als 30 Minuten seines Arbeitstages für die manuelle Erstellung von Berichten. Mit unserem System sind es unter 5 Minuten, er produziert jetzt doppelt so viele Berichte in kürzerer Zeit. Wenn du neugierig bist kann ich dir gerne erklären wie es funktioniert!

Dieser EP ist wirksam weil:

  • er ein Kundenbeispiel für mehr Authentizität nutzt.
  • er klar den „vorher-nachher“ Effekt zeigt.
  • er den Wert des Programms darstellt.
  • er dem Zuhörer die Wahl lässt, ob er mehr darüber hören will oder nicht.

Konklusion

Ein Elevator Pitch sollte immer in einem Gespräch verarbeitet werden und nicht spontan aus dem Nichts heraus kommen, aber wenn sich die Möglichkeit bietet, ist es clever, eine interessante, gut ausgearbeitete Geschichte parat zu haben. Zweck und Vorteile des Produktes, verständliche Beispiele und Erfolgsgeschichten helfen Ihnen, die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen.

Vertriebsinnendienst: Tipps und Tools für einen exzellenten Innendienst

Der Wechsel vom Außendienst zum Innendienst wurde vor allem durch die Technologieentwicklung von Unternehmen zu Unternehmen ermöglicht. Dank Ihr konnten Unternehmen mit effizienten Fähigkeiten ausgebaut und ausgestattet werden.

Der Innendienst gilt als zentraler Bestandteil der Zukunft des Vertriebs. Er gibt sich als dominierendes Vertriebsmodell für Verkäufer in B2B, Tech, SaaS und einer Vielzahl von B2C-Branchen, in denen hochpreisige Artikel verkauft werden, zu erkennen.

Dank der Innendienst Mitarbeiter kann anhand von technologischen Hilfsmitteln aus der Ferne verkauft werden. Aus den Leads werden nun Kunden generiert und der Innendienst hat sich somit in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Verkaufsmodelle für hochwertige Branchen entwickelt.

Welche Aufgaben gehören zu einem Vertriebsinnendienst?

Der Vertriebsinnendienstler ist für den Verkauf der erklärungsbedürftigen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens über Telefon, via E-Mail und anderen Online-Kanälen zuständig. Idealerweise wird in Teams in einem gemeinsamen Büro gearbeitet und die Leads werden anhand verschiedener Prozessstufen generiert.

Die Mitarbeiter der Vertriebsentwicklung und der Umsatzentwicklung werden dadurch ständig in einem konstanten Zufluss von Leads aus zwei verschiedenen Marktsegmenten versorgt. Die Arbeit der Innenvertriebler hält sich dabei im Gegenzug zu den Außenvertrieblern im Hintergrund, da diese Arbeit ganz anders als das Face-to-Face Vertriebsmodell aussieht.

Die internen Verkaufstools passen sich stetig an, die Umsetzung des Verkaufsprozess wird einfacher und auch die Reichweiten spielen keine so große Rolle mehr. Das Augenmerk liegt nun vielmehr auf den Kommunikationsstrukturen mit den verschiedenen Verkaufskreisen -und auch auf höheren Positionen von Inside Sales und Vertriebsinnendiensten.

Die Vorteile Ihres Vertriebsinnendienst Trainings

Die Konzeption eines wirksamen Innendienstes beinhaltet vor allem die Einbeziehung von alltäglichen Aufgaben und realen Arbeitsbedingungen.

Bei der Erlernung von theoretischen Lektionen und Grundlagen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Teilnehmer im Anschluss wieder ihren gewohnten Routinen verfallen. Dass es auch anders geht, beweist AVBC mit seinen Reality Parcours – hier werden echte Verkaufsgespräche mit professionellen Schauspielern simuliert und explizit darauf geachtet, dass die Umstände denen entsprechen, die die Teilnehmer in ihrem Alltag erfahren.

So können echte, häufig vorkommende Stresssituationen trainiert und verhindert, sowie die Übernahme der gelernten vertrieblichen Tätigkeiten in den Büroalltag garantiert werden. Ein hervorragendes Beispiel für effektives Vertriebstraining.

Außerdem gehört die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit zu den wichtigen Kompetenzen des Innenvertriebs. Entscheidend ist, dass alle Teilnehmer die Bedeutung ihrer Kommunikationsfähigkeiten verstehen und ernst nehmen.

In unserem Vertriebsinnendienst Training werden wir gemeinsam mit Ihnen sprachliche Fähigkeiten und argumentative Überzeugungskraft trainieren, mit denen Sie die Vorteile Ihres Produktes animierend rüberbringen können.

Kommunikation ist die Voraussetzung für den Aufbau dauerhafter beruflicher Beziehungen – sei es mit Kunden oder innerhalb der eigenen Organisation. Die Weiterbildung in der Entwicklung effizienter Sprechtaktiken und Methoden für einen professionellen Beziehungsaufbau, ist eines der Hauptanliegen aller AVBC Verkaufstrainings.

Schritt für Schritt zum Innendienst Ihres Vertriebs

Der Vertriebsinnendienst übernimmt wichtige Informationen, er kann auf Datenbanken zugreifen und setzt deswegen auch ein paar Grundgegebenheiten für einen erfolgreichen Innendienst voraus:

  1. Die Innendienstler benötigen zum einen ein sehr umfassendes Verständnis Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Ein wertvoller Mitarbeiter ist nämlich Experte seines Produktes und seiner Branche. Es kommt darauf an, das Wissen und Vertrauen zu haben, Ihr Angebot effektiv verkaufen zu können, denn auch bei schwierigen Fragen muss der Vertriebler in der Lage sein, diese rudimentär beantworten zu können und keine Call Center Auskünfte geben. Es ist also von großem Vorteil sich zusätzliche Mühe zu machen und den Blick auf das Produkt zu erweitern.
  2. Zum anderen ist es sehr hilfreich, wenn der Innendienstler ein Profil des idealen Kunden mit all seinen Pain und Gain Points erstellt. Denn es ist wichtig, die Voraussetzungen zu verstehen, aus denen heraus der Entschluss für den Kauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung fällt. Die Bedürfnisse des Kunden können somit frühzeitig erkannt werden und im Verkauf dann auch direkt angewendet werden.
  3. Obwohl zu den Innendienst Aufgaben der persönliche Kontakt zu den Kunden nicht dazugehört, können diese dennoch auf keine persönliche Beziehung verzichten. Jeder Mensch schätzt persönliche Beziehungen und emphatische Emotionen. Zeigen Sie Ihren Kontakten, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Sie kennenzulernen und bauen Sie Vertrauen auf. Entwerfen Sie Kunden-Mails und Telefon-Skripte anhand dieses Profils und bauen Sie die Kommunikation rund um die Person auf.
  4. Der letzte Punkt ist der wohl wichtigste Punkt, der für jeden Vertrieb gilt. Als Inside Sales Mitarbeiter benötigt man ein gutes Durchhaltevermögen. Der Versand einer Follow-Up-Mail kann manchmal als lästig empfunden werden. Man dringt kurz nach einer Ablehnung wieder in den Raum der Person ein und hofft auf etwas Besseres. Aber genau dieser Schritt ist es, der die Top-Verkäufer, von den bloß Durchschnittlichen unterscheidet. 70 % aller unbeantworteten Emails erhalten keinen Follow-Up – was bedeutet das? Es bedeutet, dass derjenige, der am Ball bleibt, den Eindruck erweckt, er würde sich ernsthaft um sein Angebot kümmern und wirklich davon überzeugt sein.

Innendienstliche Beziehungen zwischen Kunde und Vertriebler

Als Innendienstmitarbeiter ist es wichtig, einen definierten Verkaufskreis sowie ein großes Netzwerk an potenziellen Kunden zu pflegen, damit regelmäßig neue Kontakte geknüpft – und wichtige Dynamiken geschaffen werden können.

Damit sich die Beziehung zwischen Kunde und Vertrieb entwickelt und nach der Entwicklung auch beständig bleibt, müssen die Inside Sales Mitarbeiter Ihren Kunden gut zuhören können. Da aus der Ferne kommuniziert wird, kann man sich nicht auf die Körpersprache verlassen. Es muss bei Verkaufsgesprächen gut aufgepasst werden und darauf geachtet werden, wie der Kunde welche Fragen stellt.

Außerdem sollten die Mitarbeiter des Vertriebsinnendienst immer Sie selbst sein und authentische Gespräche mit Ihren Kunden führen, um die Beziehung glaubwürdig zu bestärken. Dabei sollten sich die Innendienstler an organisatorische Strategien halten, damit Sie den Überblick behalten. Denn diese betreuen häufig sehr viele verschiedene Kunden gleichzeitig und dürfen wichtige Informationen nicht vertauschen.

Dadurch das der Vertriebsinnendienst nur über technologische Hilfsmittel, also den technischen Vertrieb, stattfindet – ist das Vertrauen auch etwas geringer. Denn Menschen vertrauen Informationen per Telefon oder via E-Mail weniger, als wenn die Übertragung persönlich stattfindet. Genau deswegen müssen die Inside Sales Mitarbeiter eine sehr hohe Verlässlichkeit aufweisen, mit der Sie Ihre Zeit so einteilen, dass jedes Versprechen gehalten werden kann und Pünktlichkeit nie zu einem Problem wird.

Vertriebsinnendienst: Häufig gestellte Fragen

Was ist der Vertriebsinnendienst?

Der Vertriebsinnendienst siedelt sich organisatorisch im Vertrieb an und unterstützt den Außendienst im Backoffice. Als Innendienstmitarbeiter verdient man sein Vertriebsinnendienst Gehalt mit der Übernahme von administrativen und kommunikativen Aufgaben und fungiert somit als Schnittstelle zwischen dem Außendienst, den Kunden und auch anderen Unternehmensabteilungen.

Wie viel verdient man im Vertriebsinnendienst?

Im Vertriebsinnendienst Job verdient man mit einem abgeschlossenen Studium durchschnittlich 34.000-40.000€. Die Verdienste liegen jedoch unter den Löhnen der Außendienstmitarbeiter. Das Einstiegsgehalt liegt je nach Branche zwischen 2000 und 2800 Euro brutto im Monat.

Was macht ein Innendienst?

Er steht im konsequenten Kontakt mit seinen Follow-Ups und bei der Umsetzung der täglichen Aufgaben. Dazu gehört der Verkauf der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens über Telefon, via E-Mail und anderen Online-Kanälen.

Kontinuierliches Training ist ein Muss für nachhaltigen Erfolg

Warum es sich lohnt, in regelmäßige Trainingsmaßnahmen für seine Mitarbeiter zu investieren

Was verbinden Sie mit den Begriffen Regelmäßigkeit und Kontinuität? Etwas Negatives?

Wahrscheinlich nicht, denn die allermeisten Menschen sehen darin eine Voraussetzung für anhaltenden Erfolg und Wachstum.

Und sie liegen damit richtig.

Wie im Sport oder in jeder anderen Disziplin kommt es auch im Vertrieb darauf an, seine Fähigkeiten und Talente immer wieder zu schärfen und weiter zu entwickeln. Kein noch so begabter Fußballspieler würde jemals auf die Idee kommen, ein einziges Training reiche aus, um zu wissen, wie er gegen seine Gegner bestehen oder eine Mannschaft zum Sieg führen kann.

Ein einzelnes Training kann noch so gut sein – Spitzenleistungen erfordern Kontinuität

Dasselbe gilt für Mitarbeitertrainings im Vertrieb – selbstverständlich reicht auch hier ein einziges Seminar pro Jahr oder gar ein nur einmaliges Training nicht aus, um regelmäßig bessere Zahlen schreiben zu können. Geschweige denn kontinuierlich an der Spitze zu arbeiten.

Und doch zögern viele Unternehmen, ihren Mitarbeitern in monatlich oder mehrmonatlich wiederkehrenden Trainingsmaßnahmen die Ressourcen zukommen zu lassen, die für eine herausragende Performance notwendig sind. Wir sprechen hier von kleineren bis mittelständischen Betrieben oder sehr konservativen Unternehmen – große, moderne High-Roller bauen schon seit langem auf Kontinuität und enge Regelmäßigkeit in der Weiterbildung ihrer wertvollsten Anlagen, den Angestellten, die dafür sorgen, dass ein Jahr besser als das vorherige wird und stetiges Wachstum kein leerer Slogan bleibt.

Talente und Fähigkeiten ausbauen

Siemens, Amazon, Apple, Microsoft – all das sind Namen, die man unter anderem deswegen überall auf der Erde kennt, weil sie ihren Mitarbeitern immer und immer wieder die Möglichkeit geben, deren Talente und Fähigkeiten auszubauen und ihr Wissen jederzeit auf den neuesten Stand zu bringen.

Manche mögen sagen, es sei vermessen, als Dienstleister im Bereich Vertriebstrainings und Führungskräftetrainings so offensiv über diese Tatsache zu sprechen, aber es ist nicht nur unsere ehrliche Meinung, sondern die schlichte Wahrheit.

Ihre Mitarbeiter haben es verdient zu beweisen, dass sie mit den oben genannten Top-Unternehmen mithalten können, aber dazu muss ihnen die Chance gegeben werden, ihre Skills in einem ähnlichen Turnus weiterzuentwickeln.

Am Ende zahlt es sich für alle aus

Die Frage lautet: Welche Argumente für die regelmäßige Auffrischung und Weiterbildung der beruflichen Fähigkeiten gibt es im Detail?

1. Wertvolle Mitarbeiter wollen sich weiterbilden

Kostbare Mitarbeiter wollen lernen und sich verbessern, sie werden von der Perspektive angezogen, sich selbst weiterentwickeln zu können. Sie sind nicht nur an monetären Belohnungen interessiert, sondern konzentrieren sich auch auf die Entfaltung ihrer Fähigkeiten.

Millenials betrachten Arbeitsplätze sehr oft als Entwicklungsmöglichkeiten. Ein definiertes und gut durchdachtes Angebot an Trainings spielt eine große Rolle beim Aufbau des Images und der Reputation eines Unternehmens. Das zieht Mitarbeiter an, die bereit sind, zu lernen und mit dem Unternehmen zu wachsen.

Denken Sie eine Sekunde lang an Webentwickler – wo wollen fast alle von ihnen arbeiten? Google oder Facebook wäre wahrscheinlich die Antwort, wenn man bedenkt, dass diese Unternehmen den Ruf haben, der Ort zu sein, an dem sie nicht nur arbeiten, sondern auch vorankommen.

Das alles basiert auf den intensiven Trainingsprogrammen, die diese Art von Unternehmen ihren Angestellten anbieten. Machen Sie Ihr Unternehmen durch kontinuierliche Weiterbildung zum Google oder Facebook Ihrer Branche und es werden nicht nur bestehende Mitarbeiter davon profitieren, sondern Sie werden Talente anziehen, die hungrig nach Expertise und Wachstum sind.

2. Investitionen in Trainingsmaßnahmen erhöhen Loyalität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter

Der Zugang zu kontinuierlichen Trainingsprogrammen und Workshops demonstriert Mitarbeitern, dass sie geschätzt werden. Sie fühlen sich respektiert, gefördert und zufriedener in Bezug auf ihre täglichen Aufgaben. Es motiviert sie, die Lernkurve nach oben zu verschieben und härter zu arbeiten.

Die kontinuierliche Arbeit an sich selbst ist eng mit Zufriedenheit verknüpft. Als Menschen sind nur sehr wenige von uns glücklich mit Stillstand; wir sind entschlossen, voranzukommen und zu wachsen. Wenn uns diese Gelegenheit verweigert wird, dauert es nicht lange, bis wir uns langweilen und von unserer Situation enttäuscht sind, unabhängig davon, wie gut wir bezahlt sind.

Statt Ihre Mitarbeiter zu zwingen das Schiff zu verlassen, um ihre Fähigkeiten relevant zu halten, geben Sie ihnen doch einfach dort neue Lernmöglichkeiten, wo sie schon sind.

Bei Ihnen.

3. Bessere Performance und höhere Effizienz

Kontinuierliche Weiterbildung stärkt die Mitarbeiter nicht nur, sondern gibt ihnen die Gewissheit, dass sie über neue Entwicklungen informiert sind und ein besseres Verständnis für Ihre Branche haben. Diese Gewissheit treibt dazu an, bessere Leistungen zu erbringen und selbstbewusst neue Ideen zu entwickeln – die Steigerung der einzelnen Mitarbeiterleistung führt somit zu einer Steigerung der organisatorischen Produktivität. Ein Team von kompetenten und sachkundigen Mitarbeitern ist alles, was ein Unternehmen für erfolgreichen Wettbewerb und eine starke Position in der Branche braucht.

Jetzt und in Zukunft bessere Leistungen zu erbringen – darum geht es.

Zusätzlich informieren kontinuierliche Schulungen Ihre Mitarbeiter über neue Branchentrends und -entwicklungen, die notwendig sind, Ihr Unternehmen als führend in seinem Bereich zu positionieren.

Der Markt ist nicht statisch.

 …und auch die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter sollten es nicht sein.

Vorbei sind die Zeiten, in denen sich ein Büroangestellter auf ein Leben von beruflicher Relevanz freuen konnte, das auf seiner Schul- oder Universitätsausbildung und dem gelegentlichen Seminar basiert.

Ein umfassender Schulungs- und Entwicklungsplan für Mitarbeiter, der kontinuierlich entwickelt, überarbeitet und an neue Bedingungen, Märkte und Herausforderungen angepasst wird, ist für AVBC eine unabdingbare Voraussetzung wettbewerbsfähiger Unternehmen.

4. Einzelne Stärken und Schwächen sind durch regelmäßige Trainingsmaßnahmen besser zu kultivieren und zu ändern

Häufige Trainingsseminare ermöglichen es, die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zu entwickeln, auch weil sie helfen, Schwachstellen zu reduzieren und sicherzustellen, dass sich dieselben Fehler nicht wiederholen. Wir finden, das ist eine großartige Möglichkeit, Probleme zum richtigen Zeitpunkt zu lösen und dabei zu gewährleisten, dass die Produktivität des Unternehmens nicht beeinträchtigt wird.

Jedes Unternehmen sollte ein genaues und vor allem aktuelles Bild der Stärken und Schwächen seiner Mitarbeiter haben. Kontinuierliche Schulungen ermöglichen es den Führungskräften, die Mitarbeiter genauer zu bewerten, was wiederum dazu beiträgt, Verbesserungen in exakt den Bereichen zu fördern, in welchen die Mitarbeiter am meisten profitieren könnten. Das bedeutet, dass alle Mitarbeiter ein höheres Leistungsniveau erreichen und Fehler, die sich aus einem Mangel an Fähigkeiten oder Kenntnissen ergeben, seltener auftreten.

Einer der bedeutendsten Vorteile ist schließlich, dass ein kontinuierlich geschultes Personal in der Lage sein wird, Schwachstellen in Ihren bestehenden Arbeitsabläufen sowie Möglichkeiten für Veränderungen und Störungen besser zu erkennen.

5. Regelmäßige Trainingsmaßnahmen halten alle auf dem neuesten Stand

Technologie und Branchen entwickeln sich ständig weiter. Denken Sie an heutige Spitzentechnologien – von Wearables und VR über Microlearning, das Internet der Dinge bis hin zu Augmented Reality.

Oder eine der zahlreichen neuen Technologien (Robo-Banking/Kundenbetreuung mit dem Tablet), die derzeit in der Finanzbranche entstehen.

Wie viele davon haben Sie und Ihre Mitarbeiter bereits übernommen? Einen? Keine? Ich kann Ihnen garantieren, dass Ihre Konkurrenten, insbesondere die jüngeren Start-Ups, bereits mehrere davon verwenden.

Konklusion

Stellen Sie sich einen Arzt vor, der seit langem keinen Kongress mehr besucht hat oder sich mit den neuesten Erkenntnissen zu Ihren Beschwerden schlicht nicht auseinandersetzt – würden Sie sich ihm anvertrauen? Würde jemand eine Webagentur beauftragen wollen, die Technik von gestern benutzt? Oder einen Zahnarzt, der keine neuen Geräte verwendet, weil er nicht weiß, wie sie funktionieren? Nein! Genauso wenig wollen Kunden mit Unternehmen zusammenarbeiten, die nicht in allen Bereichen den Anspruch haben, besser zu sein, als die Konkurrenz. Kontinuierliches Training ist die Essenz dieses Anspruches.

Vertrieb 4.0: Die Vertriebs­entwicklung als Powertool

Die Kunst des Verkaufens liegt im Aufbau eines effizienten Vertriebsteams, mit dem die Organisation des Produktvertriebs auf ein professionelles Level gehoben wird.

Sales Development – Vertriebsentwicklung als Powertool

Um ein Geschäftsmodell über den Vertrieb des Produktes oder der Dienstleistung erfolgreich zu machen, kommt es primär auf den Aufbau der Vertriebsentwicklung, des Sales Development, an – bedeutet: Ein Team zusammenzustellen, das qualifizierte Kontakte recherchiert und generiert. (Passend dazu: Verkaufstraining)

SQL – Qualifizierte Kontakte sind die Basis für alles weitere

Der erste Teil des Sales Cycle, des Verkaufskreislaufs, fokussiert sich ausschließlich auf die Sammlung hochwertiger Leads, also zielführender Kontakte, die hohes ClosingPotential haben. (SQLs)

Dazu zählen Kundenanalyse, Kundenfindung, Initialarbeit und Kontaktqualifikation. Vertriebsentwickler identifizieren die besten Kontakte und stellen fest, welche von ihnen vielversprechend genug sind, in den offiziellen Verteiler als SQL´s aufgenommen zu werden.

Durch diese Vorarbeit stellt sich Ihr Geschäftsmodell nicht mit einem Fuß auf den Rasen, sondern mit beiden Füßen in die Tür und bekommt dazu vom Hauseigentümer noch ein Lächeln entgegengebracht. Natürlich ist es nicht ganz so einfach, aber intelligente Vertriebsentwicklung ist der erste Schritt zu einer professionell aufgestellten Vertriebsabteilung, mit der ernsthaft auf umkämpften Märkten agiert werden kann.

Vertrieb 4.0

Über die letzten Jahrzehnte hat sich in der Vertriebsentwicklung viel getan. In den 1980er Jahren mehr oder weniger unabsichtlich begründet – das B2B Umfeld wurde so intensiv, dass erfolgreiche Vertriebsteams auf Spezialisation setzen mussten – ist Vertriebsentwicklung seit langer Zeit ein absoluter Standard in so gut wie allen erfolgreichen Vertriebsorganisationen. Ohne Vertriebsentwicklung würde die Effizienz nicht nur leiden, sie wäre im heutigen Umfeld bald nicht mehr vorhanden. Das ist der Punkt, der, gerade von aufstrebenden Start-Ups, immer noch häufig unterschätzt wird: Früher war es möglich mit einigen guten Kontakten und progressiven Vertriebsprofis auch ohne vorhergehende Kontaktentwicklung Produkte auf dem Markt durchzudrücken.

Gerade im Bereich IT– und Online-Services war vieles schlicht für den verfügbar, der als erster darauf kam. Seit ein paar Jahren ist der digitale Bereich auch in Deutschland und Europa so dicht gestrickt, mit so vielen kleinen bis mittelgroßen Wettbewerbern abgedeckt, dass selbst die besten Ideen ohne professionelle Vertriebsstrukturen, ohne ernstzunehmende Vertriebsteams, nicht lange durchhalten beziehungsweise gar nicht erst den Fuß auf den Rasen, geschweige denn in die Tür bekommen.

Datenanalyse, intelligente Datenbanken, Performanceanalyse, Automatismen

Wenig überraschend hat der interessanteste Markt der letzten 15-20 Jahre, die digitale Start-Up Branche, auch den Faktor Vertriebsentwicklung und Kontaktgenerierung auf ein ganz neues Level gehoben. Datenanalyse, intelligente Datenbank-Systeme, Performanceanalyse, automatische Kontaktanbahnung – all das ist hochanspruchsvolle Software, die unprofessionelle Konkurrenten gnadenlos aus dem Weg räumt.

Spezialisierter Vertrieb ist der Standard

Aus diesem Grund müssen Vertriebsentwickler keine Verkaufsgespräche führen und keine Closingstrategien beherrschen, oft werden sie aus den regulären Absatzquoten sogar heraus genommen. Die Zeit eines professionellen Vertriebsentwicklers wird einzig und allein in die SQL Erzeugung investiert, welche die Grundlage für den Erfolg des eigentlichen Vertriebs darstellt.

SQL und MQL – Marketing und Vertrieb verschmelzen

Häufig sind die Vertriebsentwickler der Schnittpunkt zwischen den Abteilungen Marketing und Vertrieb, indem sie neben SQL´s auch MQL´s, also qualifizierte Marketing Kontakte, identifizieren. Durch diese mehrschneidige Aufgabenrealität spielen Vertriebsentwickler mittlerweile eine sehr ernste Rolle im Voranschreiten eines Unternehmens.

Kanäle datenschutzrechtlich nutzbar machen

Um das zu gewährleisten werden bei der Kontaktqualifizierung alle verfügbaren Kanäle genutzt – über das CRM System über die Erstellung von Social Media und Mail-Kontakten, die datenschutz– und wettbewerbsrechtlich nutzbar sind. Auf dieser Basis erstellen sie hochpersonalisierte Mails um nachhaltige Kontakte zu qualifizieren.

Menschen, Prozesse und Technologie

Wachstum ist das Ziel von Vertriebsentwicklung und gute Mitarbeiter in diesem Teilbereich können das Ziel entscheidend ansteuern. Erfolgreiche Vertriebsentwicklung basiert auf drei Schlüsselelementen: Menschen, Prozesse und Technologie!

Vertriebstraining als Schlüssel zu Professionalität

Eine progressive Strategie wird sich immer auf exzellente Performance in den relevanten Tabellen konzentrieren und den Fokus niemals von immer höheren und entscheidenderen Kontakten lassen. Von wegweisender Bedeutung ist ein möglichmachendes Budget für Verkaufstrainings, ohne das die hier angesprochenen Potentiale nicht oder erst nach vielen teuren Fehlversuchen erreicht werden können. Strategien, mit denen man die Vertriebsentwicklung seiner Marktkonkurrenz überholt, sind ohne hochwertige Weiterbildung und- führung nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Individuelle Vertriebsentwicklung trainieren

In derartigen Trainingsmaßnahmen entstehen je nach Bedürfnis ganz individuelle Strategien, die zum Beispiel Vertriebsentwicklung und Marketing so verbinden, dass beide Seiten gewinnbringend voneinander profitieren. Das ist einer der entscheidenden Punkte, Kontakte und Kunden werden immer anspruchsvoller und wollen somit auch anspruchsvoller angesprochen werden.

Der Kunde als Zentrum

Die Welt des Marktes hat sich zu einer Welt des Kunden entwickelt, früher noch der scheue Käufer, wissen anspruchsvolle Kontakte mittlerweile ganz genau, das sie das Zentrum des Geschehens darstellen und wollen vollkommen zurecht auch so behandelt werden. Nach dieser Devise muss eine moderne Vertriebsentwicklung angelegt sein, um wertvolle SQL´s bereitstellen zu können. Nur wenn das geschieht, kann der Vertrieb die Prozesse, Werkzeuge und Taktiken anwenden, die notwendig sind, um neue Kunden zu erzeugen. (Passend dazu: Kundenorientierung)

Vertriebsentwicklung auf höchstem Niveau

1. Zuerst wird ein qualifizierter Kontakt nach folgenden Details identifiziert:

  • Demographie (Branche, Standpunkt, Unternehmensgröße)
  • Spezifische Rolle des Kontaktes im Unternehmen
  • Voraussichtliches Interesse des Kontaktes zu kooperieren
  • Welche Probleme des Kontaktes löst das Produkt und auf welche Art
  • Budget über das Verfügungsgewalt besteht bzw. mögliches Budget
  • Spezifische Situation und wichtige Zeitpunkte, die eingehalten werden müssen

2. Je nach Definition des qualifizierten Kontaktes wird der Vertrieb und das Marketing darauf abgestimmt.

3. Daraufhin entsteht ein individueller Prozess und es werden die entscheidenden Rollen zugewiesen für:

  • Qualifizierte Kontakte, die durch zielgerichtetes Marketing angesprochen werden sollten
  • Qualifizierte Kontakte, die durch personalisierte Kontaktanbahnung angesprochen werden sollen

4. Die SQL´s werden auf den passenden Kanälen kontaktiert

5. Die Wahrscheinlichkeit eines Closings wird eingeschätzt

6. Entscheidung, welcher qualifizierte Kontakt weiter verfolgt werden soll:

  • Nein, wenn das Closingpotential niedriger ist als der Kontaktaufwand
  • Ja, wenn der mögliche Wert die Aufnahme als festen Kontakt rechtfertigt

7. Der qualifizierte Kontakt wird den Vertriebsverantwortlichen übergeben

  • Qualifizierter Kontakt und verantwortlicher Vertriebsmitarbeiter werden vorgestellt
  • Ein Treffen wird vereinbart um den Kunden einzuführen und den Prozess abzuschließen

Folgt man diesen Regeln und erzeugt durch passende Trainingsmaßnahmen und Detailintensivierungen ein fähiges Umfeld, ist der erste Schritt zu einem professionellen Produktvertrieb gemacht.

Mehr aktive Verkaufszeit: 10 Tips zur Tourenplanung

Der Verkäufer der Zukunft muss sich so lange und so oft es geht bei seinen Kunden oder potentiellen Kunden aufhalten – nicht jedoch in einem Verkehrsstau, im Berufsverkehr oder auf langen Strecken zwi­schen den Terminen.

Ein unnötiger Zeitdieb: Ungeschickte Tourenplanung

Auch wenn Sie es geschafft haben, sämtliche Zeitdiebe in den Griff zu bekommen, können Sie die mühsam ge­wonnene Zeit durch eine einzige ungeschickte Tourenplanung wie­der vergeuden. Eine rationelle Tourenplanung ist deshalb ein wichti­ger Schritt auf dem Weg zu einem aktiven Zeit- und Selbstmanage­ment. Natürlich war das Thema Tourenplanung für Außendienstverkäufer schon immer wichtig. Doch gerade der Verkäufer der Zukunft, der sogar von seinem Innendienst von vielen Aufgaben entlastet werden wird, um vor Ort bei seinen Kunden sein zu können, ist auf eine pro­fessionelle Tourenplanung angewiesen.

Wie Sie Ihre Touren so organisieren können, dass Sie mehr Zeit für Ihre Kunden haben, verraten Ihnen die folgenden 10 Tips zur Tourenplanung. Vor jeder Tour sollten Sie jedoch grundsätzlich folgende Frage eindeutig mit ja beantworten können:

Ist die Tour beziehungsweise die Fahrt zum Kunden überhaupt nötig?

– Vielleicht kann ja die Tour ja auch durch das Telefon oder eine Videokonferenz ersetzt werden.

Tip #1: 60 Minuten Fahrtzeit

Es gibt Verkäufer, die früh am Morgen erst einmal 260 Kilometer fahren, bevor sie ihren ersten Besuch antreten. Sie kommen beim Kunden schon ermüdet an, worunter dann natür­lich auch das Verkaufsgespräch enorm leidet.

Planen Sie Ihre Tour des­halb immer so, dass Sie  spätestens 60 Minuten nach dem Start das erste Gespräch beginnen.

Tip #2: Rush-Hour vermeiden

Versuchen Sie vor allen Dingen, Stadtfahrten während der Hauptverkehrszeit zu vermeiden, also am frühen Morgen und am späten Nachmittag. Vielleicht können Sie es einrichten, dass Sie zu diesen Stoßzeiten Kunden am Stadtrand besuchen.

Tip #3: Mittagessen planen

Weil ihm der Magen knurrt, beendet mancher Reisende schon um 11:30 Uhr seinen Vormittag und sucht ein Restaurant auf. Manchmal fürchten Verkäufer auch, dass ein Besuch kurz vor der Mittagspause keinen Erfolg mehr bringt. Sie sollten Ihre Mittagspause jedoch immer an den Ladenöffnungszeiten orien­tieren. Schließen die Geschäfte zum Beispiel erst um 12:30 Uhr, so ist es empfehlenswert, noch für 11:45 oder 12:00 Uhr ein Kundengespräch zu vereinbaren, um die Zeit vor der Mittags­pause voll zu nutzen.

Tip #4: Restaurant aussuchen

Wählen Sie sich für die Mittagspause ein Restaurant oder einen Schnellimbiss in der Nähe des ersten Nachmittagskunden. Es ist vernünftiger, sich nach dem Essen eine Viertelstunde die Füße zu vertreten, als 30 Kilometer mit dem Auto zu fahren.

Tip #5: Feste Besprechungstermine

Am Nachmittag werden in der Regel mehr Kilometer pro Kundenbesuch gefahren als am Vormittag. Planen Sie, um dem vorzubeugen, Ihre Nachmittagstouren immer genauso sorgfältig wie Ihre Tour am Vormittag. Vereinbaren Sie immer feste Be­sprechungstermine.

Tip #6: Der letzte Termin des Tages

Der letzte Besuch am Nachmittag ist oft kürzer als alle an­ deren Besuche während des Tages. Warum? Die letzten Kunden besucht man häufig nur, um sich selbst zu beweisen, dass man den Arbeitstag nicht zu früh beendet. Verzichten Sie deshalb auf solche „Kurz-mal-vorbei schauen-Besuche“ zwischen 16:30 und 18 Uhr. Sie können Ihre Arbeitszeit bestimmt besser nutzen.

Tip #7: Über Nacht bleiben

Eine lange Heimfahrt wird oft schon am frühen Nachmit­tag angetreten. Das bedeutet Zeitverlust. Vielleicht lässt sich die
Tour so verändern, dass Sie vom letzten Kunden aus nur noch maximal eine Stunde bis zu Ihnen nach Hause brauchen. Wenn Sie zwischen 16 Uhr und 18 Uhr noch zwei wichtige Verhandlungen führen können, ist es vielleicht angebracht, auch einmal auswärts zu übernachten und einen Kunden eventuell zum Abendessen einzuladen.

Tip #8: Akquisitionsbesuche nicht vergessen

Kombinieren Sie Fahrten zu weit entfernten Kunden im­mer mit Neukundenakquisition oder C-Kunden-Besuchen. Einen entlege­nen, weniger wichtigen Kunden würden Sie vielleicht sonst nie zu Gesicht bekommen. Doch Sie sollten immer daran denken, dass auch viele C-Kunden über Entwicklungspotentiale verfügen, von denen Sie vielleicht in Zukunft profitieren könnten.

Tip #9: Auf alle Eventualitäten vorbereitet

Wenn Sie „auf Tour“ sind, kann es sehr oft passieren, dass ein Gesprächstermin kurzfristig verschoben wird. Nutzen Sie dann die entstehende Wartezeit sinnvoll. Nehmen Sie sich des­halb immer auch ein wenig Arbeit für unterwegs mit, wie zum Beispiel Briefe, Seminarunterlagen oder Kundenprospekte.

Tip #10: Sternfahrten

Hüten Sie sich vor „Sternfahrten“. Ein entsprechendes Aha-Erlebnis verschaffen Sie sich ganz einfach, indem Sie von Ihrem „Stützpunkt“ aus zum einen eine fiktive Sternfahrt in Ih­re Landkarte einzeichnen und zum anderen die zu erreichenden Ziele durch eine überlegte Streckenplanung „in einem Zug“ verbinden. Zählen Sie die Kilometer zusammen, die Sie jeweils zurücklegen müssen, und vergleichen Sie die beiden Werte. Das Ergebnis wird Sie spätestens jetzt zum Freund einer wohl durch­ dachten Tourenplanung machen.

Viel Erfolg bei Ihren Touren wünscht Ihnen

Alexander Verweyen

 

OTC- Arzneimittel erfolgreich an Apotheken verkaufen

OTC-Arzneimittel (Englisch: over the counter – „Über die Ladentheke verkaufen“) sind Produkte, die ohne ärztliche Verschreibung erworben werden können.  In diesem stark kompetitiven Markt seitens OTC-Anbietern in den Apotheken gilt es, sich erfolgreich von Mitbewerbern abzusetzen.


Welchen Herausforderungen steht der Außendienst gegenüber?

Die größten Herausforderungen für den Außendienst von OTC-Arzneimitteln sind die stetige Weiterentwicklung des Produktportfolios und die grundsätzlich geringe Bereitschaft für intensive Verkaufsgespräche, meist aus Zeitmangel der Apotheker. Heterogene Kaufentscheidungen der Apotheker stellen eine weitere Hürde für den Außendienst dar.

Die Konsequenz daraus: Extrem hohe Anforderungen an die Gesprächsführung des Außendienstes!

 

Neue Aufgaben und Pflichten für OTC-Verkaufsleiter!

Für die OTC-Verkaufsleiter haben sich aus diesem Grund neue Aufgaben und Pflichten herauskristallisiert:

Ein permanenter Blick auf die qualitative & quantitative Gesprächsführung der Außendienst-Mitarbeiter wird unerlässlich. Durch ein wirkungsvolles und nachhaltiges Mitarbeiter-Coaching in Form von Begleitbesuchen kann dies erreicht werden. Darüber hinaus ist es enorm wichtig, die vertriebliche Agilität und Motivation im Außendienst sicherzustellen, sowie die eigene Wahrnehmung im Hinblick auf Mitarbeiter-Performance zu schärfen.
Die Konsequenz daraus: Auch an die Verkaufsleiter werden extrem hohe Anforderungen im Bereich der Führungs-Skills gestellt!

 

Die Lösung

Der Außendienst muss zunehmend geschätzter Businesspartner und -developer für die Apotheken werden! Für die Verkaufs- und Regionalleiter heißt das, sie müssen sich ihrer Führungsaufgaben wieder bewusster werden. Durch ein verbessertes und aktualisiertes Kommunikations-Modell kann so eine Performance-Steigerung in der Gesprächsführung mit Apothekern erreicht werden.

 

Im Detail: Professionalisierung der Führungskompetenz im OTC-Außendienst:

  • Persönliche Einstellung und Haltung der Veränderung gegenüber
  • Performance-Orientierung im Vertrieb (Qualität & Quantität)
  • Lösungsfokussiertes und agiles Führen und Coachen im konkreten Kontext
  • Der VL als agiler Treiber und Motivator – Schritte aus der Komfortzone
  • Veränderte Arbeits- & Verhaltensweise im AD einfordern und unterstützen
  • Unterstützung durch professionelle Begleitbesuche – VL als Coach
  • Schärfung der Wahrnehmung: Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Aktiv durch die Phasen des Coachings steuern, Veränderung ermöglichen
  • Veränderungen mit konkreten Schritten: Zielvereinbarungen treffen
  • Umgang mit (eigenen) Unsicherheiten – Selbstbewusst in Führung gehen
  • Aufbau von Vertrauen und mehr Eigenständigkeit auf AD-Ebene

 

Im Detail: Professionalisierung des Verkaufsgespräches für Außendienst-Mitarbeiter:

  • Gesprächsführung mit Apothekern unter verschiedenen Gesichtspunkten: Kundentypus (Charakteristik), Motivationstypus und Generationstypus
  • Lösungsverkauf mit unterschiedliche Gesprächspartnern (Funktionen)
  • Kleinigkeiten ganz groß: Worauf achte ich (noch) und worauf nicht?
  • Kundenorientierte Lösungen (Services) thematisieren & positionieren
  • Wahrnehmung auf dem Prüfstand: Eigen- und Fremdbildabgleich
  • Augenhöhe erzielen und nachhaltig Kompetenz erzeugen
  • Erkenntnisorientierte Dialogführung: Bedeutung von ‚Challenger Sale‘
  • Argumentieren entlang von Value-Based-Verkaufsansätzen
  • Kritische Gesprächssituationen souverän meistern
  • Klare Beantwortung der Frage nach der (individuellen) Unique Selling Position
  • Steigerung der persönlichen Überzeugungskraft und Wirkung
  • Ggf. Einsatz moderner Präsentationstechnik (Tablet, etc.)

 

Für einen professionellen OTC-Außendienst, der wettbewerbsüberlegen agiert, ist es also unerlässlich auf der einen Seite die Führungskompetenzen und auf der anderen Seite die Verkaufsgespräche der Außendienst-Mitarbeiter zu professionalisieren! Gerne werfen wir einen Blick in Ihr Unternehmen und entwickeln ein Konzept für die Steigerung Ihrer Verkaufserfolge an Apotheken.

Wir sind seit mehr 20 Jahren spezialisiert auf Performance-Steigerungen von Vertriebsorganisationen. Unsere Maßnahmen sind immer nachhaltig, innovativ und messbar. Schließlich muss sich jedes Trainingsvorhaben auch in Ihrer GuV widerspiegeln können und auch den gewünschten Erfolg liefern.

 

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Schock: Viele Verkäufer haben es noch nicht kapiert!

Der Terminkalender ist voll, die Opportunities stehen gut. Der Umsatz des letzten Quartals ist sehr zufriedenstellend. Die Neukundenquote ist stets sehr hoch, die Abschlussquote ebenso.

Das klingt nach dem perfekten Verkäufer. Einem Menschen, dem Leute vertrauen, der stets die vereinbarten oder selbst aufgestellten Verkaufszahlen erreicht.

Was zeichnet einen perfekten Verkäufer aus? Wie muss er sein? Welche Fähigkeiten muss ein Profi besitzen? Diese Fragen klären wir in diesem Beitrag!

 

Der Verkäufer der Zukunft

Wir haben im Zusammenhang mit diesem Beitrag 9 Eigenschaften des Verkäufers der Zukunft zusammengetragen. Die Eigenschaften sind in allen Bereichen und Branchen einsetzbar und sind elementar, um ein guter Verkäufer in der Zukunft, aber ein ebenso besserer Verkäufer in der Gegenwart, zu sein.

#1 Er muss gebildet sein!

Als Verkäufer der Zukunft müssen Sie genau wissen, worüber Sie reden. Er beherrscht alle Verkaufstechniken aus dem Stegreif.

Seine Fähigkeiten liegen außerdem in der Unterstützung rund um das Produkt. Der Verkäufer muss das Produkt genau kennen, die Schwächen und besonders die Stärken: Was macht das Produkt aus und welchen Mehrwert bringt es?

Der Verkäufer ist ein motivierter Lerner. Er versucht sich stets weiterzubilden. Er besucht Weiterbildungen, holt sich die richtigen Informationen aus dem Internet und liest oder hört (Hör-)Bücher und Podcasts. Er hält sich nicht für allwissend, er weiß genau, dass er immer noch weiter lernen muss um erfolgreich zu bleiben!

 

#2 Er hat Schreibtalent!

Der Verkäufer der Zukunft steht im ständigen Kontakt mit seinen Kunden. Er hält Kontakt per Telefon, per Brief und besonders per Mail.

Immer wieder werden Angebote verfasst, dem Kunden neue Informationen so schön wie möglich verpackt. Der Verkäufer kommt sympathisch rüber, aber stets bestimmt.

All das ist nur möglich, wenn der Verkäufer das Schreibtalent hat. Es ist hilfreich, wenn Sie ein diese Fähigkeit haben. Viele unter uns haben dies leider nicht. Es ist möglich durch viel Lesen und zuhören den Satzbau zu perfektionieren.

Bleiben Sie stets am Ball, auch Sie können sich diese Fähigkeit aneignen.

 

#3 Er hat soziale Verantwortung

Das Prestige und das Geld sind für den Verkäufer der Zukunft nicht das wichtigste.

Er bemüht sich stets für alle den besten Deal zu finden. Er setzt sich für soziale Projekte ein und will mit seiner Arbeit Menschen helfen und Sie weiterbringen.

 

#4 Er ist ein Mentor

Haben Sie das Zeug zum Mentor? Haben Sie Visionen und treiben den Change mit an? Denn der Verkäufer der Zukunft, der macht genau das.

Er ist erfahren mit IT. Er weiß möglicherweise mehr als seine Vorgesetzten. Big Data und CRM sind für ihn keine unbekannten Begriffe.

Der Verkäufer der Zukunft weiß, wie man die Ressourcen einsetzt, die man heutzutage zur Verfügung hat. Der Verkäufer der Zukunft wird geschätzt dafür, dass er stets sinnvolle Innovation in das Unternehmen bringt.

 

#5 Er ist Spezialist, wenn es um das soziale Umfeld geht

Als Vertriebler ist es stets wichtig, dass Sie in Ihrer Szene bekannt werden. Der Vertriebler muss seine Branche genau kennen. Er muss über seine Firma genau Bescheid wissen (Produkte, Geschichte, Partner, uvm.).

Im Social Media Bereich ist der Verkäufer der Zukunft ein aktives Mitglied auf Facebook, Twitter und Co.

 

Achtung: Posten Sie nicht zu viel Privates in Ihren öffentlichen Netzwerken. Passen Sie auf, dass Sie nicht als „Spammer“ durchgehen. Bringen Sie interessanten und wichtigen Content!

Das Netzwerk ist sehr vertraut, stark und gut vernetzt. Der Verkäufer der Zukunft hat für jedes seiner Themen die richtige Zielgruppe!

#6 Er kennt die Wichtigkeit des Teilens

Kennen Sie die Wichtigkeit des Teilens? Oder behalten Sie Informationen und Opportunities lieber für sich?

Der Verkäufer der Zukunft kennt aber genau das! Er teilt ohne zu erwarten, dass er verkauft. Er ist froh seine Informationen weiter an Kollegen zu geben – so schafft er es in dem Unternehmen eine Führungsrolle zu übernehmen.

Die Kollegen Vertrauen ihm! Er weiß, dass er dadurch genauso auch von seinen Kollegen wichtige Informationen erhalten kann.

Allen seinen Kunden ist er bekannt als Vertrauensperson. Bei Fragen wenden sie sich an ihn, denn er hilft Ihnen stets. Er gibt seinen Kunden die „wahren“ Empfehlungen, nicht diese, die ihm einen Vorteil bringen.

 

#7 Er ist ein Multitasking-Talent

Der Verkäufer der Zukunft hat auf alle Fragen des Kunden eine Antwort. Er kennt sich in allen Bereichen seines Unternehmens aus. Er ist nicht nur eine Vertriebs-Person.

Es ist für ihn kein Problem eine Marketing-Aktion über Newsletter zu starten. Er kann alle Fragen rund um das Produkt beantworten. Bei Problemen mit dem Produkt kann auch er helfen, der Kunde muss nicht den anstrengenden (und unbekannten) Weg über den Support gehen.

Der Verkäufer der Zukunft könnte in allen möglichen Abteilungen arbeiten. Er hat sich im Laufe der Zeit eine anschauliche und funktionale Tool-Box zusammengestellt.

#8 Er kann reflektieren

Reflektion ist für einen Verkäufer sehr wichtig. Wie verhalte ich mich und wie kommt es bei dem Kunden an? Habe ich die richtigen Worte gefunden? Mag es der Kunde, wie ich mit Ihm umgehe, ist der Kunde zufrieden? Wo kann ich mich verbessern im Umgang mit meinen Kollegen? Wie wirke ich auf meine Führungskraft? Wie wirke ich als Führungskraft auf meine Mitarbeiter?

Es ist klar, dass man es nicht jedem recht machen kann. Aber das können Sie: Kommen Sie bei Ihren Mitmenschen so an, wie sie ankommen wollen? Haben Sie die Grundeinstellung, dass Sie Ihre Meinung immer für richtig halten oder geben Sie manchmal nach und lassen sich gegebenenfalls auch belehren?

Der Verkäufer der Zukunft ist bereit sich an einen Kunden anzupassen. Er merkt, wenn er einen Fehler gemacht hat und versucht sofort mit dem Kunden oder dem Kollegen das Gespräch zu suchen um das Missverständnis aus der Welt zu räumen.

#9 Er ist ein kritischer Denker

Kennen Sie das? Der Kunde beschreibt Ihnen ein Problem, aber Sie können es einfach nicht nachvollziehen? In Ihrem Unterbewusstsein speichert sich das Bild des Kunden als „nervig“, „anspruchsvoll“, „unsympathisch“ ab.

Passen Sie hier unbedingt auf! Sie können mit dem Kunden so reden wie sie wollen, er wird merken, was Sie in Ihrem Unterbewusstsein denken.

Der Verkäufer der Zukunft kann sich genau in die Lage des Kunden hineinversetzen. Der Kunde hat nicht den Wissensstand, wie sie Ihn haben. Zeigen Sie Ihrem Kunden, dass er Ihnen wichtig ist und bauen Sie Vertrauen auf, damit er Ihren Erklärungen glaubt und Ihren Versicherungen Glauben schenkt.

Er kann Lösungen durch Informationen vom Kunden erarbeiten. Er hört dem Kunden zu!

 

Wenn Sie diese 9 Eigenschaften besitzen, weiter so! Sie haben die besten Voraussetzungen!

Können Sie sich hier nicht wiederfinden? Der Verkäufer der Zukunft ist auch nicht perfekt. Doch er arbeitet an sich! Hören Sie nicht auf an Ihren Erfolgen zu arbeiten, nutzen Sie Beiträge wie diesen, setzen Sie Ihre guten Vorsätze in Taten um!

Fangen Sie gleich so an: Sie nehmen nun fünf Post-It’s. Schreiben Sie sich Ihre Vorsätze drauf. Zum Beispiel:

  • Ich werde ab sofort im Auto informative Hörbücher hören.
  • Ich werde den nächsten Einwand meines Kunden auf jeden Fall ausräumen und ihn wirklich glücklich stellen.
  • Ich werde mein Xing oder LinkedIn Profil mit aktuellen Bildern und Beschreibungen ausstatten.
  • Ich werde eine Mailing-Aktion an ruhende Kunden starten.
  • Ich werde meinen Kunden fragen, welche Eigenschaften er an mir schätzt, und welche nicht.
  • Und, und, und…

Nehmen Sie diese Post-It’s mit Ihren persönlichen Vorsätzen und kleben Sie diese dorthin, wo Sie sich oft am Tag befinden bzw. vorbeilaufen.

Das alles hilft nichts, wenn Sie es aufschieben. Nehmen Sie JETZT den Stift in die Hand und schreiben Sie!

Diese Punkte bringen mich voran…!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Gretchenfrage: „Warum sollte ich zu Ihrer Bank wechseln?“

Haben Sie eine überzeugende Antwort auf diese Frage?

Genau an dieser Frage zeigt sich, ob ein Kundenberater seine Hausaufgaben gemacht hat. Sie stellt für die meisten eine große Herausforderung dar, ja sie ist für einige sogar eine Horror-Frage, da es keine Idee gibt, wie die passende Antwort kauten könnte.

Lehnen Sie sich zurück – es gibt Lösungen! Ich habe hier keine Antworten, welche Sie 1:1 übernehmen können, aber Sie haben die Chance mit der folgenden Anleitung Ihre eigenen Antworten zu finden. Das hilft Ihnen garantiert…

Vorab noch ein wichtiger Leitgedanke: Banken unterscheiden sich in Ihren Produkten kaum bis gar nicht voneinander – der Kunde kann alle Finanzprodukte (fast) überall beziehen. Eine Markttransparenz gibt es für Kunden im Private Banking nicht. Der Markt ist „overbanked“; es gibt viele Anbieter, die häufig das Gleiche anbieten.

Also: Welche Unterscheidungs-/ Alleinstellungsmerkmale (USP = unique selling proposition) gibt es denn dann noch? Hier haben wir eine kleine Liste (kein Anspruch auf Vollständigkeit) möglicher U.-Merkmale für Sie erstellt:

  • Der günstige Preis: Nicht zu empfehlen – wirkt nicht glaubwürdig und kann langfristig nicht die Geschäftsstrategie eines Private Bankers sein!
  • Die bessere Beratung: Fragliche Strategie – das Eis ist dünn, denn es ist eine (plumpe) Behauptung, die allerdings erst noch unter Beweis gestellt werden muss!
  • Die Nähe zur Bank: Muss nicht klappen – logistische Vorteile werden heute schnell durch virtuelle Lösungen aufgehoben, welche Kunden heute auch zunehmend wünschen (Omni-Channel)!
  • Den sympathischeren Berater: Geht gar nicht – denn was der eine sympathisch findet muss dem anderen nicht unbedingt auch so erscheinen!
  • Die bessere Performance: Vorsicht unseriös – denn das kann morgen schon anders sein und es weckt Erwartungen, denen Sie nicht gerecht werden können.

Meine Frage an Sie: Kann es sein, dass wir mit der Suche nach Unterscheidungs- / Alleinstellungsmerkmalen falsch liegen? Sollten wir uns nicht besser von dem Zwang nach Unterschiedlichkeit befreien und besser fragen: Was machen (können) wir denn besonders gut, bzw. was genau spricht für ein Engagement bei uns?

Kommen wir zu möglichen Strategien (in 5 Schritten), wie Sie Antworten auf genau diese Frage finden können:

  1. Erstellen Sie eine Liste der wirklich besonderen Kompetenzen Ihrer Bank, Ihres Private Bankings. Das entwickle ich immer wieder in meinen Beratungen, in dem ich die Kundenberater frage „Warum haben Sie Kunden?“. Diese Frage klingt erst einfach, es kommt aber viel Gutes dabei heraus, wenn man weiter drüber nachdenkt! Es entstehen Cluster, welche die wahren Kernkompetenzen des jeweiligen Private Banking darstellen.
  2. Fragen Sie Ihre Kunden „Was schätzen Sie an unserem Private Banking denn so besonders?“ Es entsteht eine Rückmeldung über Ihre Kernkompetenzen und Sie bekommen ehrliches Feedback wie Ihre Kunden es sehen.
  3. Unterscheiden Sie Ihre Cluster in Hard- und Soft-Facts. Die „harten“ Faktoren sind messbar und konkret. Die „weichen“ Faktoren eher schwerer greifbar und häufig subjektiv, aber genau so wichtig!
  4. Wählen Sie aus Ihren Clustern die wichtigsten drei und entwickeln Sie ein Gesamtpaket, auf das Sie sich konzentrieren sollten. Geben Sie diesem Paket einen (einprägsamen) Namen. Das sollte Sie Sie ab sofort immer bei Ihren Akquisitionsgesprächen begleiten.
  5. Feilen Sie immer weiter an Ihren Argumenten für Ihr Gesamtpaket und geben Sie die Hoffnung gleich zu Beginn auf, das könnte jedem gefallen! Gehen Sie nicht von einem „one fits all“ aus – das ist nicht realistisch!

Sie verfügen jetzt über eine authentische Argumentation, welche Sie bei der Gretchenfrage souverän einsetzen können. Denn Eines ist unbedingt zu beachten: Kunden wollen keine Berater, die Ihnen irgendetwas versprechen oder vormachen. Sie wollen Klartext und den möglichst authentisch. Das ist überzeugender und kommt gut an!

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Alexander Verweyen

Mutprobe Vertrieb

Angst löst bei Menschen immer eine der drei Reaktionen aus: flüchten, angreifen oder totstellen! Wer seine Ängste im Griff hat, agiert überlegter und intelligenter und wird in kritischen Situationen stets mehr Erfolg haben.

Die Rahmenbedingungen im Vertrieb unterliegen ständigen Veränderungen: Es wird oft hart und teilweise unfair gekämpft. Wettbewerbsverdrängung, Preisdumping und Angebotsvergleiche sind nur einige Schlagworte! Kommen Sie mit den alten Methoden noch so richtig weiter? Wieviel Mut haben Sie, um Neues auszuprobieren?

Mutprobe Vertrieb – einfach mutiger verkaufen!

In diesem Training geht es um die Frage, wie Sie noch mutiger im Vertrieb und Verkauf werden und dabei sogar richtig Spaß haben können: Sie durchlaufen die ein oder andere „Mutprobe“ und beenden diesen Tag „vertrieblich-gestählt“! Neue und kreative Methoden der Kundenansprache erfordern auch ein verändertes Selbstbewusstsein.

Sie setzen sich damit positiv aus dem Verkäufer-Mainstream ab und entwickeln Ihren persönlichen, mutigen Verkaufsstil. Mehr Mut im Vertrieb bedeutet mehr Erfolg und dadurch mehr Ertrag!

  • Die Top 5 Mutproben im Vertrieb: Kaltakquisition, Closing, Preiserhöhung, Kundenrückgewinnung und Reklamationsbearbeitung.
  • Welche Chancen sich mutigen Vertrieblern erschließen.
  • Bestandsaufnahme: Wie viel Mut haben Sie wirklich für die Vertriebsaufgabe?
  • Welche der 9 wichtigsten Mut-Verhinderer ist Ihrer? Und was tun Sie erfolgreich dagegen?
  • Was ergibt Angst x Angst?
  • Wege aus der Komfortzone und Medizin gegen die „Passt-Schon-Geht-Schon-Krankheit!
  • Weitere High Lights: Der Bär und die Liste – Der Stocki-Effekt – Skandal auf der Bahnhofstraße – Die Luxus-Jacht für 30 Millionen – Der Grabstein – Jochen Schweizer – provozieren & irritieren.
  • Die Komfortzone erfolgreich für immer verlassen?
  • Kaltakquise: Horrortrip oder Business as usual?
  • Networking auf Events – nichts für Kontaktscheue!
  • Top Level: Wer traut sich einen Vorstand zu provozieren?
  • Story Telling: Geschichten, die endlich spannend und interessant sind…
  • Neue Fragen braucht das Land: mit welchen Fragen Sie mehr Mut beweisen…
  • Die 3 P’s mit viel Mut: Persönlich, Peinlich, Privat.
  • Empfehlungen ganz anders und viel erfolgreicher als bisher!
  • Wie sie einen unvergesslich-positiven Eindruck bei Ihren Kunden hinterlassen?
  • Die drei Elementartugenden des Vertriebs für sich neu entdecken: unaufdringliche Hartnäckigkeit, Kreativität und der Umgang mit der Wahrheit.
  • Ihre Challenges: Mutproben, die Sie bestehen werden!
  • Wie Sie Ihr Selbstverständnis prüfen um einen neuen \“Vertriebs-Charakter\“ zu entwickeln.

Zielgruppe

Vertriebsführungskräfte, Verkaufsleiter, Vertriebsmitarbeiter, Außendienst, Key Account Manager

Trainer: Alexander Verweyen

  • Jahrgang 1963, verheiratet und vier Kinder
  • Gründer und Gesellschafter der alexander verweyen – BUSINESS CONSULTANTS GmbH
  • Buchautor mehrerer Fachbücher zum Themenbereich „Steigerung
    der Verkaufsleistung“
  • Spezialsegment und Themenschwerpunkte: Konzeption und Begleitung von Change-Prozessen in Vertriebsorganisationen (internationaler) Unternehmen mit nachweisbarer Ergebnisverbesserung
  • Berufliche Stationen:
    • Studium der Betriebswirtschaft mit dem Abschluss als
      Diplom-Betriebswirt
    • Berufsausbildung im Vertrieb als Gebietsverkaufsleiter (B2B)
    • 1989 Ausbildung zum Berater und Verkaufstrainer.
      4 Jahre Berater bei Geffroy & Partner in Düsseldorf
    • 1991 Gründung der Verweyen Consulting GmbH mit Trainingstätigkeit für namhafte Unternehmen aus Handel, Industrie und Finanzdienstleistung
    • 1993 Übernahme erster Großprojekte zur Qualifikationssteigerung im Vertrieb
    • 2001 Weiterentwicklung des 8×4 Sales Performance©-Ansatzes zur Aktivierung vertrieblicher Leistungsreserven
    • 2007 Gründung der alexander verweyen – BUSINESS CONSULTANTS GmbH zur konsequenten Fortsetzung innovativer Programme für mehr Performance in Führung und Vertrieb.
  • Persönliches Motto:
    • „Wer keinen Mut hat, wird immer eine Philosophie finden,
      die das rechtfertigt .“
      (Albert Camus)

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